DE2602870A1 - Flanschkupplung zur uebertragung von drehmomenten - Google Patents

Flanschkupplung zur uebertragung von drehmomenten

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DE2602870A1
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DE
Germany
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flanges
spring
strips
flange
flange coupling
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Application number
DE19762602870
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English (en)
Inventor
Hermann Weiss
Hans Wellkamp
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Atec Weiss GmbH and Co KG
Original Assignee
Atec Weiss GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2602870A1 publication Critical patent/DE2602870A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten
  • Die Erfindung betrifft eine Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, deren mit Abstand voneinander angeordnete Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an den einen oder anderen Flansch befestigten, insbesondere etwa in der Mitte des Spaltes zwischen den Flanschen und mit Spiel gegenüber den Flanschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Flanschachse angeordneten Federlaschen verbunden sind.
  • Derartige Kupplungen sind bekannt. Die Federlaschen ermöglichen sowohl einen Axial- als auch Winkelversatz der beiden Flansche. Jede Lasche besteht aus einer oder mehreren Lamellen. In jedem Fall sind sämtliche Laschen gleich stark dimensioniert. (DT-AS 2 056 184) Sofern solche Flanschkupplungen dort eingesetzt werden, wo sie nur in einer Drehrichtung belastet werden, sind sie überdimensioniert, denn nur die auf Zug belastete Laschengruppe überträgt das Drehmoment, während die andere Laschengruppe lediglich der Zentrierung der Flansche dient. Da die Laschen in der Regel aus einem hochwertigen Material, insbesondere einem nichtrostenden Chrom-Nickel-Federstahl bestehen, sind sie in der Herstellung teurer als sie für die geforderte Belastung eigentlich sein müßten.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flanschkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bezüglich der zu übertragenden Drehmomente optimal dimensioniert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei unterschiedlicher Belastung in beiden Drehrichtungen die in der einep Drehrichtung auf Zug beanspruchte Laschengruppe wesentlich stärker dimensioniert ist als die in entgegengesetzter Drehrichtung auf Druck beanspruchte andere Laschengruppe.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß an der Übertragung des Drehmomentes in der einen Drehrichtung praktisch nur eine Laschengruppe teilnimmt, während die andere Laschengruppe nur dazu dient, die Flansche zentriert zu halten.
  • Aus diesem Grunde braucht auch nur die eine Laschengruppe so stark dimensioniert zu sein, daß sie das Drehmoment übertragen kann. Bei einer solchen Dimensionierung wird sowohl teueres Material als auch Arbeitsaufwand bei dem schwer zu bearbeitenden Material eingespart. Diese Einsparung wirkt sich besonders bei größeren Kupplungen mit Drehmomenten von 1OC.OOOkpm aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine Flanschkupplung in Seitenansicht und Fig. 2 die Flanschkupplung gemäß Fig. 1 aus der Sicht der Pfeile A - A.
  • Die erfindungsgemäße Flanschkupplung besteht aus zwei im Ruhezustand parallel zueinander und mit Abstan7 voneinander angeordneten Flanschen 1, 2, die zum Anschluß an Wellen für die Übertragung eines Drehmomentes eingerichtet sind. Die beiden Flansche 1, 2 sind über Schraubenbolzen 7, 5, , 6 und Federlaschen 7, 8, 9, 10 miteinander abstandsveränderlich und gegeneinander neigbar verbunden. Die Federlaschen 7, 10, die das größere Drehmoment übertragen sollen, bestehen aus einem Paket flacher Federblätter, während die bei der Übertragung des größeren DreMhmomentes nur auf Druck beanspruchten Laschen 8, 9 nur aus jeweils einem Federblatt bestehen, das gleich den Federblättern der Laschen 7, 10 ausgebildet ist. Die Federblätter der Federlaschen 7, 8, 9, 10 weisen an ihren beiden Enden jeweils eine Bohrung für den Durchtritt der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 auf. Mittels der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 sind die Federlaschen 7, 8, 9, 10 unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 11, 12, 13, 14 mit Abstand von den Flanschen 1, 2 etwa in der Mitte des von den beiden Flanschen 1, 2 gebildeten Spaltes in einer Ebene angeordnet, die im Ruhezustand der Flanschkupplung parallel zu den Flanschen 1, 2 liegt. Jede Federlasche 7, 8, 9, 10 ist mit einem Ende an dem einen Flansch 1 oder 2 und mit dem anderen Ende an dem anderen Flansch 2, oder 1 befestigt, wobei die benachbarten Enden zweier Federlaschen 7, 8, 9, 10 jeweils an dem gleichen Flansch 1 oder 2 befestigt sind.
  • Die benachbarten Enden der Federlaschen 7, 8, 9, 10 sind außerdem durch ein zusammen mit den Federlaschen 7, 8, 9;0 von den Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 eingespannte Brückenglieder 15, 16, 17 miteinander verbunden. Diese Brückenglieder 15, 16, 17 18, die an den freien Enden der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 vorgesehen sind, haben die Aufgabe, die freien Enden der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 miteinander zu koppeln, so daß man im Ergebnis zusammen mit den Flanshen 1, 2, die die anderen Enden der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 koppeln, ein geschlossenes System erhält, das ein großes Drehmoment übertragen kann. Damit die freien Enden der Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 die Neigung der Flansche 1, 2 zueinander nicht behindern, sind an den entsprechenden freien Enden gegenüberliegenden Stellen der Flansche 1, 2 Aussparungen 19, 20, 21 vorgesehen.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch bei Flanschen verwirklichen, bei denen die Brückenglieder fehlen und /oder die benachbarten Enden der Laschen von einem gemeinsamen Schraubenbolzen gehalten sind.
  • Anspruch Leerseite

Claims (1)

  1. Anspruch: Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, deren mit Abstand voneinander angeordnete Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder anderen Flansch befestigten, insbesondere etwa in der Mitte des Spaltes zwischen den Flanschen und mit Spiel gegenüber den Flanschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Flanschachse angeordneten Federlaschen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlicher Belastung in den beiden Drehrichtungen die in der einen Drehrichtung auf Zug beanspruchte Laschengruppe (7,10) wesentlich stärker dimensioniert ist als die in der entgegengesetzten Drehrichtung auf Druck beanspruchte andere Laschengruppe (8,9).
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