EP2029299A1 - Montagefreundliche laschenkette - Google Patents
Montagefreundliche laschenketteInfo
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- EP2029299A1 EP2029299A1 EP07764654A EP07764654A EP2029299A1 EP 2029299 A1 EP2029299 A1 EP 2029299A1 EP 07764654 A EP07764654 A EP 07764654A EP 07764654 A EP07764654 A EP 07764654A EP 2029299 A1 EP2029299 A1 EP 2029299A1
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- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L9/00—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
- B21L9/02—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
- B21L9/06—Sorting, feeding, assembling, riveting, or finishing parts of chains
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
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- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
Definitions
- the chain pins on the outside of their extension portions each have a groove for receiving a retaining ring, or that the chain pins at the end their extension sections frontally have a screw hole for receiving a fixing a locking washer on the chain bolt screw.
- Fig. 3 shows the subject of Figure 2 in the final, insoluble
- the link chain can now be moved past its own drive past a pin press, not shown, with the aid of which this preliminary assembly is converted into the final assembly, which is illustrated in FIG.
- the retaining rings are removed from the grooves 26 of the two chain pins 20 and 23 and by means of the pin press the bolts are now pressed with their subsequent to the Verproprungsab-sections 25 Bolzen2020ften 30 in the openings of the respective outer plates 19 and 23.
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Abstract
Eine Laschenkette dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihrem einen Ende laschenseitig vormontierten Kettenbolzen (20, 23) an ihrem freien, in die jeweils zugeordnete andere Außenlasche ( 19, 22) einsteckbaren Ende einen über die Materialstärke der eingesetzten Außenlaschen ( 19, 22) abgestuften Verlängerungsabschnitt (25) mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der laschenseitig zu verpressenden Aufnahme der Kettenbolzen (20, 23) ausgebildeten Öffnungen sowie eine Gestaltung (26) zur lösbaren Anbringung eines der vorläufigen Montage der Teilabschnitte der Laschenkette miteinander dienenden Sicherungsmittels aufweisen und dass die Kettenbolzen (20, 23) zur Endmontage der Laschenkette mittels einer ein Einpressen der innenseitig an die Verlängerungsabschnitte (25) anschließenden Bolzenschäfte (30) der Kettenbolzen (20, 23) in die Öffnungen der Außenlaschen ( 19, 22) bewirkenden Bolzenpresse fest mit den zugeordneten Außenlaschen ( 19, 22) verbindbar sind.
Description
Montagefreundliche Laschenkette
B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung betrifft eine Laschenkette als Förderkette, insbesondere für Plattenbänder, Becherwerke oder dergleichen Fördermittel, bestehend aus wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten und aus jeweils einer Abfolge von Innenlaschen und Außenlaschen gebildeten Kettensträngen, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Innenlaschen und Außenlaschen durch jeweils einen gemeinsamen, die Laschen in zugeordneten Öffnungen durchgreifenden und an den Außenlaschen durch Verpressung festgelegten Kettenbolzen verbunden sind, und wobei zur Herstellung von endlosen Kettensträngen durch Verbindung der End-Innenlaschen von zwei vormontierten Teilabschnitten der Laschenkette wenigstens eine Verschluss- Außenlasche vorgesehen ist, die über an der Verschluss-Außenlasche und/oder einer End-Innenlasche vormontierte Kettenbolzen mit den End- Innenlaschen der beiden Teilabschnitte verbindbar ist.
Eine derartige Verbindungsanordnung zur Verbindung von zwei Teilabschnitten einer Laschen-Förderkette miteinander ist in der WO 2005/095236 beschrieben, und zwar bei einem Plattenbandförderer in Verbindung mit von der Laschenkette getragenen, sich in Förderrichtung des Plattenbandförderers gegenseitig in ihrem Bodenbereich sowie mit ihren vertikal verlaufenden Seitenborden überlappenden und jeweils gleich ausgebildeten Platten. Zur
Verbindung der einzelnen Kettenstränge besteht das Endglied des einen Teilabschnitts aus zwei abragenden End-Innenlaschen und das damit zu verbindende Endglied des anderen Teilabschnitts aus einer Innenlasche und aus einer einseitig von dem Kettenbolzen des zweiten Endgliedes getragenen, von dem Endglied abragenden End-Außenlasche, und es ist eine Verschluss- Außenlasche vorgesehen, die mit einer an ihrem einen Ende ausgebildeten Bohrung auf den die End-Außenlasche tragende Kettenbolzen aufsetzbar ist und mit einem an ihrem anderen Ende vormontierten Kettenbolzen die beiden abragenden End-Innenlaschen des Endgliedes des ersten Teilabschnitts sowie das freie Ende der abragenden End-Außenlasche des zweiten Endgliedes des anderen Teilabschnitts durchgreift. Bei der Montage des Plattenbandförderers wird die Verschluss-Außenlasche zwischen die einander in dem zugeordneten Kettenstrang gegenüberstehenden End-Innenlaschen der beiden Teilabschnitte eingesetzt, wobei bei dem Einsetzen bereits eine Verpressung der Kettenbolzen erfolgt und somit eine unlösbare Verbindung der Verschluss- Außenlasche mit den Endlaschen der zu verbindenden Teilabschnitte der Förderkette hergestellt wird.
Mit der bekannten Laschenkette ist der Nachteil verbunden, dass die Laschenkette in zahlreichen Teilabschnitten, beispielsweise von nur zwei Meter Länge, angeliefert und am Einsatzort zu dem endlosen Kettenstrang montiert wird. Da für die Endmontage der Einsatz einer speziellen Bolzenpresse erforderlich ist, ist es nicht immer möglich, diese Bolzenpresse an jeder Stelle der zu errichtenden Förderanlage zum Einsatz zu bringen, so dass heute schwere Hubzeuge erforderlich sind, um die Laschenkette während ihrer Montage zu bewegen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Laschenkette mit den eingangs genannten Merkmalen so weiterzubilden, dass ihre Endmontage erleichtert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die mit ihrem einen Ende laschenseitig vormontierten Kettenbolzen an ihrem freien, in die jeweils zugeordnete andere Außenlasche einsteckbaren Ende einen über die Materialstärke der eingesetzten Außenlaschen abgestuften Verlängerungsabschnitt mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der laschenseitig zu verpressenden Aufnahme der Kettenbolzen ausgebildeten Öffnungen sowie eine Gestaltung zur lösbaren Anbringung eines der vorläufigen Montage der Teilabschnitte der Laschenkette miteinander dienenden Sicherungsmittels aufweisen und dass die Kettenbolzen zur Endmontage der Laschenkette mittels einer ein Einpressen der innenseitig an die Verlängerungsabschnitte anschließenden Bolzenschäfte der Kettenbolzen in die Öffnungen der Außenlaschen bewirkenden Bolzenpresse fest mit den zugeordneten Außenlaschen verbindbar sind. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass die einzelnen Teilabschnitte der Laschenkette am Einsatzort unter Verwendung von mit erfindungsgemäß ausgebildeten Kettenbolzen versehenen Verschluss-Außenlaschen beziehungsweise aufgrund der speziellen Ausgestaltung der im Verbindungsbereich liegenden Kettenbolzen zunächst von Hand, ohne den Einsatz schwerer Spezialwerkzeuge vorläufig zu einem endlosen, auf den Antrieb auflegbaren Kettenstrang zusammengefügt werden können. Die fertig vormontierte Laschenkette kann dann mittels ihres Kettenantriebes an einer an einem geeigneten Ort der Förderanlage aufgestellten Bolzenpresse vorbeigefahren werden. Hier werden zunächst die lösbaren Sicherungsmittel von den im Verbindungsbereich befindlichen Kettenbolzen wieder entfernt und dann die betreffenden Kettenbolzen mittels des Einsatzes der dafür vorgesehenen Bolzenpresse in die Laschen eingepresst, so dass sich ein unlösbare Verbindung der entsprechenden Teilabschnitte der Laschenkette ergibt.
Hinsichtlich der Ausbildung der lösbaren Verbindung der Verschluss- Außenlasche mit den beiden zu verbindenden Teilabschnitten der Laschenkette kann nach alternativen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Kettenbolzen an der Außenseite ihrer Verlängerungsabschnitte jeweils eine Nut zur Aufnahme eines Sicherungsringes aufweisen, oder dass die Kettenbolzen am Ende ihrer Verlängerungsabschnitte stirnseitig ein Schraubloch zur Aufnahme einer eine Sicherungsscheibe an dem Kettenbolzen festlegenden Schraube aufweisen.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist hinsichtlich der Anordnung entsprechender Verschluss-Außenlaschen vorgesehen, dass das Endglied des einen Teilabschnitts aus zwei abragenden End-Innenlaschen und das damit zu verbindende Endglied des anderen Teilabschnitts aus einer Innenlasche und aus einer einseitig von dem Kettenbolzen des Endgliedes des anderen Teilabschnitts getragenen, von dem anderen Teilabschnitt abragenden End- Außenlasche besteht, und dass die die Verschluss-Außenlasche mit einer an ihrem einen Ende ausgebildeten Bohrung auf den die End-Außenlasche tragenden Kettenbolzen aufsetzbar ist und mit einem an ihrem anderen Ende vormontierten Kettenbolzen die beiden abragenden End-Innenlaschen des ersten Teilabschnittes sowie das freie Ende der abragenden End-Außenlasche des zweiten Teilabschnittes durchgreift. Insofern entspricht dieses Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung der beiden Endglieder der zu verbindenden Teilabschnitte mit End-Innenlaschen und einer einseitig vorstehenden End-Außenlasche der Ausbildung der in der gattungsbildenden WO 2005/095236 beschriebenen Kettenverbindung.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kettenbolzen ermöglicht es aber auch in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, dass beide Endglieder der miteinander verbindenden Teilabschnitte aus jeweils zwei abragenden End-Innenlaschen bestehen und zwei Verschluss-Außenlaschen vorgesehen
sind, die zur Verbindung der Teilabschnitte in die beiden Kettenstränge zur Verbindung von deren End-Innenlaschen einfügbar sind.
Hierzu kann in unterschiedlichen Ausgestaltungen der Kettenverbindung mit zwei Verschluss-Außenlaschen vorgesehen sein, dass die eine Verschluss- Außenlasche zwei an ihr vormontierte Kettenbolzen trägt und dass die gegenüberliegende Verschluss-Außenlasche zwei Bohrungen zur Aufnahme der Bolzenschäfte der an der Verschluss-Außenlasche vormontierten Kettenbolzen aufweist, oder dass die beiden Verschluss-Außenlaschen jeweils eine an ihrem einen Ende ausgebildete Bohrung und an ihrem anderen Ende jeweils einen vormontierten Kettenbolzen aufweisen und spiegelverkehrt in die beiden Kettenstränge der Teilabschnitte einsetzbar und miteinander zur vorläufigen Montage und zur Endmontage verbindbar sind, indem der jeweils an einer Verschluss-Außenlasche vormontierte Kettenbolzen in die jeweils an der Verschluss-Außenlasche ausgebildete Bohrung einsetzbar ist.
Um eine symmetrische Ausbildung der jeweils zu verpressenden Kettenbolzen herbeizuführen, damit die Bolzenpresse einheitlich ausgelegt und in beliebiger Zuordnung zu dem Kettenstrang aufgestellt werden kann, ist vorgesehen, dass der an der Verschluss-Außenlasche vormontierte Kettenbolzen sowie der die End-Außenlasche tragende Kettenbolzen jeweils mit einem Endabschnitt außenseitig über die Verschluss-Außenlasche beziehungsweise die End-Außenlasche hervorstehen, wobei die Längenabmessung der Endabschnitte der Abmessung der Verlängerungsabschnitte der Kettenbolzen entspricht. Damit dienen die entsprechend über die Außenlaschen überstehenden Bolzenabschnitte auch als Endanschlag für den Pressvorgang, nach welchem die miteinander verbundenen Einzellaschen gegeneinander beweglich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 zwei miteinander zusammenzufügenden Teilabschnitte einer
Laschenkette einschließlich der zugehörigen Verschluss- Außenlasche in der zum Einsatz der Verschluss-Außenlasche geeigneten Stellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Figur 1 bei zum Zwecke der Vormontage eingesetzter Verschluss-Außenlasche,
Fig. 3 den Gegenstand der Figur 2 in der endgültigen, unlösbaren
Montagestellung der Verschluss-Außenlasche.
Die in der Zeichnung dargestellte Laschenkette besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Kettensträngen 10, wobei jeder Kettenstrang 10 aus einer Abfolge von Innenlaschen 1 1 und Außenlaschen 12 gebildet ist. Die einander gegenüberliegenden Innenlaschen 1 1 und Außenlaschen 12 der beiden Kettenstränge 10 sind jeweils durch die Innenlaschen 1 1 verbindende Buchsen 13 und in die Buchsen 13 durch zugeordnete Öffnungen der Außenlaschen 12 eingesteckte Kettenbolzen 14 miteinander verbunden, indem die Kettenbolzen 14 mit ihrem Bolzenschaft 30 j eweils in den in den Außenlaschen 12 ausgebildeten Öffnungen verpresst sind. Die Innenlaschen 1 1 und Außenlaschen 12 eines der beiden Kettenstränge 10 tragen dabei jeweils einen Anschlagwinkel 15 zur Befestigung der von der Laschenkette getragenen weiteren Bestandteile des Fördermittels, beispielsweise zur Anbringung von Bechern oder Platten bei Einsatz der Laschenkette für ein Becherwerk oder für ein Plattenband.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, weist der rechte Teilabschnitt 16 einer Laschenkette als Endglied zwei parallel angeordnete und somit den beiden Kettensträngen 10 zugeordnete abragende End-Innenlaschen 17 auf.
Der mit diesem rechten Teilabschnitt 16 zu verbindende gegenüberliegende, auf der linken Seite der Zeichnung dargestellte Teilabschnitt 18 weist als
Endglied eine nur einem Kettenstrang 10 zugeordnete End-Außenlasche 19 auf, die mit ihrem einen Ende an dem letzten Kettenbolzen 20 des Teilabschnitts 18 angeschlossen ist und somit frei abragt.
Es ist weiterhin die zum Verbinden des ersten Teilabschnitts 16 mit dem zweiten Teilabschnitt 18 vorgesehene Verschluss-Außenlasche 22 dargestellt, die an ihrem einen Ende eine nicht weiter dargestellte Öffnung zum Aufsetzen auf den zugeordneten Kettenbolzen 20 des die abragende End-Außenlasche 19 aufweisenden zweiten Teilabschnitts 18 aufweist und an ihrem anderen Ende mit einem eingepressten Kettenbolzen 23 versehen ist, mit welchem die Verschluss-Außenlasche 22 nach dem aus Figur 1 ersichtlichen Zusammenfahren der beiden Teilabschnitte 16 und 18 in die abragenden End- Innenlaschen 17 beziehungsweise in die dazwischen eingesetzte Buchse 13 einsetzbar ist. Damit entspricht diese Form der Verschluss-Außenlasche 22 im wesentlichen der in der gattungsbildenden WO 2005/095236 bereits beschriebenen Verschlusslasche.
Die beiden Kettenbolzen 20 und 23 weisen nun eine besondere und von den übrigen Kettenbolzen 14 der Laschenkette abweichende Formgestaltung insoweit auf, als die Kettenbolzen 20, 23 an ihrem freien, in die zugeordnete End-Außenlasche 19 beziehungsweise die Verschluss-Außenlasche 22 einsteckbaren Ende einen abgestuften Verlängerungsabschnitt 25 aufweisen, der einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der in der End- Außenlasche 19 beziehungsweise der Verschluss-Außenlasche 22 ausgebildeten Öffnungen aufweist, so dass die End- Verschlusslasche 22 in den zugehörigen Kettenstrang 10 von Hand einfügbar ist. An dem äußeren Ende der jeweiligen Verlängerungsabschnitte 25 der beiden Kettenbolzen 20, 23 ist jeweils eine Nut 26 zur lösbaren Aufnahme eines in die Nut 26 einsetzbaren, nicht weiter dargestellten Sicherungsringes ausgebildet.
In Figur 2 ist die durch das von Hand durchzuführende Einsetzen der Verschluss-Außenlasche 22 bewirkte vorläufige Montagestellung der Laschenkette zu erkennen. Die Verschluss-Außenlasche 22 ist zwischen die
Kettenstränge 10 eingefügt, indem die am linken Ende der Verschluss- Außenlasche 22 befindliche Öffnung auf den zugeordneten Verlängerungsabschnitt 25 des Kettenbolzens 20 aufgesteckt ist, während der an der Verschluss-Außenlasche 22 befindliche Kettenbolzen 23 durch die die End-Innenlaschen 19 verbindende Buchse 23 hindurchgesteckt ist und sein Verlängerungsabschnitt 25 in der am Ende der End-Außenlasche 19 ausgebildeten Bohrung zu liegen kommt. In dieser aus Figur 2 ersichtlichen Stellung werden in die beiden Nuten 26 der Verlängerungsabschnitte 25 der Kettenbolzen 20, 23 jeweils Sicherungsringe eingesetzt, so dass sich daraus eine vorläufige Verbindung von erstem Teilabschnitt 16 und zweitem Teilabschnitt 18 der Laschenkette ergibt. Aufgrund der aus Figur 2 ersichtlichen vorläufigen Kettenverbindung kann die Laschenkette nun über ihren eigenen Antrieb an einer nicht dargestellten Bolzenpresse vorbeigefahren werden, mit deren Hilfe diese vorläufige Montage in die endgültige Montage umgesetzt wird, die in Figur 3 dargestellt ist. Hierzu werden die Sicherungsringe aus den Nuten 26 der beiden Kettenbolzen 20 beziehungsweise 23 entfernt und mittels der Bolzenpresse werden die Bolzen nun mit ihren an die Verlängerungsab-schnitte 25 anschließenden Bolzenschäften 30 in die Öffnungen der jeweiligen Außenlaschen 19 und 23 eingepresst. Damit hinsichtlich des Einsatzes der Bolzenpresse eine Symmetrie des Aufbaus der Kettenverbindung gegeben ist, ragen der an der Verschluss-Außenlasche 25 vormontierte Kettenbolzen 23 sowie der die End- Außenlasche tragende Kettenbolzen 20 jeweils mit einem Endabschnitt 27 außenseitig über die Verschluss-Außenlasche 22 beziehungsweise die End- Außenlasche 19 hervor, wobei die Längenabmessung der Endabschnitte 27 der Abmessung der Verlängerungsabschnitte 25 der Kettenbolzen 20, 23 entspricht.
Wie nicht weiter dargestellt, können bei Wegfall der in dem zugehörigen Kettenstrang 10 vormontierten End-Außenlasche 19 zwei miteinander zusammenwirkende, lose einzusetzende Verschluss-Außenlaschen angeordnet sein. Dabei kann in einer ersten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die
eine Verschluss-Außenlasche zwei daran vormontierte Kettenbolzen trägt, während die gegenüberliegende Verschluss-Außenlasche zwei Bohrungen hat, in welche die von der anderen Verschluss-Außenlasche getragenen Kettenbolzen eingreifen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zwei gleich aufgebaute Verschluss-Außenlaschen mit je einer Bohrung und je einem daran vormontierten Kettenbolzen spiegelbildlich zueinander in die jeweiligen beiden Kettenstränge eingesetzt und miteinander sowohl in der vorläufigen Montagestellung als auch in der endgültigen Verbindungsstellung verbunden werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims
1. Laschenkette als Förderkette, insbesondere für Plattenbänder,
Becherwerke oder dergleichen Fördermittel, bestehend aus wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten und aus jeweils einer Abfolge von Innenlaschen (1 1 ) und Außenlaschen (12) gebildeten Kettensträngen (10), wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Innenlaschen ( 1 1 ) und Außenlaschen ( 12) durch jeweils einen gemeinsamen, die Laschen in zugeordneten Öffnungen durchgreifenden und an den Außenlaschen durch Verpressung festgelegten Kettenbolzen (14) verbunden sind, und wobei zur Herstellung von endlosen Kettensträngen durch Verbindung der End-Innenlaschen ( 17) von zwei vormontierten Teilabschnitten (16, 18) der Laschenkette wenigstens eine Verschluss-Außenlasche ((22) vorgesehen ist, die über an der Verschluss-Außenlasche (22) und/oder einer End-Innenlasche (17) vormontierte Kettenbolzen (20, 23) mit den End-Innenlaschen ( 17) der beiden Teilabschnitte (16, 18) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihrem einen Ende laschenseitig vormontierten Kettenbolzen (20, 23) an ihrem freien, in die jeweils zugeordnete andere Außenlasche ( 19, 22) einsteckbaren Ende einen über die Materialstärke der eingesetzten Außenlaschen ( 19, 22) abgestuften Verlängerungsabschnitt (25) mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der laschenseitig zu verpressenden Aufnahme der Kettenbolzen (20, 23) ausgebildeten Öffnungen sowie eine Gestaltung (26) zur lösbaren Anbringung eines der vorläufigen Montage der Teilabschnitte der Laschenkette miteinander dienenden Sicherungsmittels aufweisen und dass die Kettenbolzen (20, 23) zur Endmontage der Laschenkette mittels einer ein Einpressen der innenseitig an die Verlängerungsabschnitte (25) anschließenden Bolzenschäfte (30) der Kettenbolzen (20, 23) in die Öffnungen der Außenlaschen ( 19, 22) bewirkenden Bolzenpresse fest mit den zugeordneten Außenlaschen ( 19, 22) verbindbar sind.
2. Laschenkette nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzen (20, 23) an der Außenseite ihrer Verlängerungsabschnitte (15) jeweils eine Nut (26) zur Aufnahme eines Sicherungsringes aufweisen.
3. Laschenkette nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzen (20, 23) am Ende ihrer Verlängerungsabschnitte (25) stirnseitig ein Schraubloch zur Aufnahme einer eine Sicherungsscheibe an dem Kettenbolzen (20, 23) festlegenden Schraube aufweisen.
4. Laschenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endglied des einen Teilabschnitts (16) aus zwei abragenden End-Innenlaschen (17) und das damit zu verbindende Endglied des anderen Teilabschnitts ( 18) aus einer Innenlasche (1 1 ) und aus einer einseitig von dem Kettenbolzen (20) des Endgliedes des anderen Teilabschnitts ( 18) getragenen, von dem anderen Teilabschnitt (18) abragenden End-Außenlasche (19) besteht, und dass die die Verschluss-Außenlasche (23) mit einer an ihrem einen Ende ausgebildeten Bohrung auf den die End-Außenlasche ( 19) tragenden Kettenbolzen (20) aufsetzbar ist und mit einem an ihrem anderen Ende vormontierten Kettenbolzen (23) die beiden abragenden End- Innenlaschen ( 19) des ersten Teilabschnittes (16) sowie das freie Ende der abragenden End-Außenlasche (19) des zweiten Teilabschnittes ( 18) durchgreift.
5. Laschenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endglieder der miteinander verbindenden Teilabschnitte ( 16, 18) aus jeweils zwei abragenden End-Innenlaschen (17) bestehen und zwei Verschluss-Außenlaschen (22) vorgesehen sind, die zur Verbindung der Teilabschnitte ( 16, 18) in die beiden Kettenstränge ( 10) zur Verbindung von deren End-Innenlaschen (17) einfügbar sind.
6. Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschluss-Außenlasche (22) zwei an ihr vormontierte Kettenbolzen (23) trägt und dass die gegenüberliegende Verschluss-Außenlasche zwei Bohrungen zur Aufnahme der Bolzenschäfte (30) der an der Verschluss- Außenlasche (22) vormontierten Kettenbolzen (23) aufweist.
7. Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschluss-Außenlaschen (22) jeweils eine an ihrem einen Ende ausgebildete Bohrung und an ihrem anderen Ende jeweils einen vormontierten Kettenbolzen (23) aufweisen und spiegelverkehrt in die beiden Kettenstränge (10) der Teilabschnitte (16, 18) einsetzbar und miteinander zur vorläufigen Montage und zur Endmontage verbindbar sind, indem der jeweils an einer Verschluss-Außenlasche (22) vormontierte Kettenbolzen (23) in die jeweils an der Verschluss- Außenlasche (22) ausgebildete Bohrung einsetzbar ist.
8. Laschenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kettenbolzen (20, 23) jeweils mit einem Endabschnitt (27) außenseitig über die zugeordneten Außenlaschen ( 19, 22) hervorstehen, wobei die Längenabmessung der Endabschnitte (27) der Abmessung der Verlängerungsabschnitte (25) der Kettenbolzen (20, 23) entspricht.
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