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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Buchsenförderkette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Laschenteil einer Lasche einer derartigen Buchsenförderkette sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Laschenteils.
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Mit Buchsenketten sollen alle Kettenausführungen bezeichnet werden, die ein Kettengelenk aus einem Bolzen und einer Gelenkbuchse umfassen. Mit Buchsenförderketten sollen alle Kettenausführungen bezeichnet werden, die Buchsenketten sind und die Aufgabe haben, Güter aller Art in fördertechnischen Anlagen zu bewegen beziehungsweise zu fördern und die dazu erforderliche Gesamtkettenzugkraft zu übertragen. Buchsenförderketten können Rollen aufweisen, müssen aber keine Rollen aufweisen. Buchsenförderketten können Befestigungsteile für den Anbau zusätzlicher Bauteile aufweisen, müssen aber keine Befestigungsteile aufweisen. Buchsenförderketten können beispielsweise als Fahrtreppenkette oder als Palettenkette oder als Stufenkette oder als Kratzerkette verwendet werden. Grundsätzlich sind verschiedenste Anwendungen von Buchsenförderketten in allen industriellen Bereichen möglich.
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Ketten finden häufig in Anlagen und Maschinen Anwendung, in denen ein umlaufender und endloser Kettenverlauf vorgesehen ist. Somit besteht die Notwendigkeit, die Kette während des Einbaus in solche Anlagen oder Maschinen an mindestens einer Stelle zu schließen und zwei Kettenenden miteinander zu verbinden.
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Wenn die Ausführung der Ketten jedoch sehr groß ausfallen und Gewichte von beispielsweise 100 kg pro Meter erreicht werden, besteht häufig die Notwendigkeit, die Kette in mehreren Teilstücken zu fertigen, zu liefern und auf der Baustelle zu montieren. Somit ist es üblich, dass mehrere Kettenstücke miteinander verbunden werden müssen. Dies wird bei Buchsenketten in der Regel durch ein sogenanntes Schlussglied oder Verbindungsglied erreicht. Hierbei handelt es sich um ein mitgeliefertes Außenglied, das beispielsweise so vormontiert ist, dass zwei Bolzen bereits mit einer Außenlasche verbunden sind. Alternativ dazu ist bei einer gekröpften Kette das Verbindungsglied so vormontiert, dass es einen Bolzen und eine Buchse an einer gekröpften Lasche beinhaltet.
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Auf der Baustelle werden dann beispielsweise die beiden vormontieren Bolzen durch die jeweiligen Enden beziehungsweise Buchsen von zwei Kettensträngen geführt und die fehlende, als Decklasche bezeichnete Außenlasche mittels einer Montagepresse montiert. Dieser Prozess ist theoretisch relativ einfach durchführbar.
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In der Praxis kann der Prozess jedoch durch eine Vielzahl von Einflüssen deutlich erschwert werden. Zu diesen Einflüssen zählen ein hohes Kettengewicht sowie auch das Gewicht der Montagepresse, die teilweise deutlich über 100 kg schwer sein kann. Weiterhin können Fluchtungsfehler der Kettenstränge in der Anlage die Verbindung der Kettenstränge erschweren. Weiterhin müssen eventuell empfindliche Dichtungsanordnungen innerhalb des Kettengelenkes unter Baustellenbedingungen angebracht und positioniert werden. Auch Umgebungsbedingungen auf der Baustelle, wie beispielsweise das Wetter, eine große Bauwerkshöhe, eventuelle Strahlungshitze und Verschmutzungen, können die Verbindung deutlich erschweren.
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Eine Buchsenförderkette der eingangs genannten Art ist aus der
WO 2007/147519 A1 bekannt. Die darin beschriebene Buchsenförderkette umfasst eine Mehrzahl von Außenlaschen, von denen jeweils zwei in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegen, eine Mehrzahl von Innenlaschen, von denen jeweils zwei in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegen, eine Mehrzahl von Gelenkbolzen, die jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Außenlaschen verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Gelenkbuchsen, die jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Innenlaschen verbunden sind, wobei jeweils eine Gelenkbuchse einen Gelenkbolzen zumindest abschnittsweise umgibt und mit dem Gelenkbolzen ein Gelenk bildet. Für das Verbinden von Kettensträngen sind Einheiten von Außenlaschen mit jeweils einem daran vormontierten Bolzen vorgesehen.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Buchsenförderkette der eingangs genannten Art, die das Verbinden von Kettensträngen erleichtert. Weiterhin sollen ein Laschenteil und ein Verfahren der eingangs genannten Art angegeben werden.
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Dies wird erfindungsgemäß durch eine Buchsenförderkette der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Laschenteil mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 15 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass mindestens zwei der Laschen, insbesondere zwei einander gegenüberliegende Laschen, jeweils zwei Laschenteile aufweisen, die im Gebrauchszustand der Buchsenförderkette miteinander verbunden sind und auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Verzahnung aufweisen, wobei die Verzahnungen ineinandergreifen. Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Systemen erfolgt erfindungsgemäß die Verbindung der miteinander zu verbindenden Kettenstränge nicht im Bereich der Gelenke, sondern in den Laschen. Dadurch kann eine sehr einfache Montage der Verbindungsglieder beziehungsweise der Laschenteile aneinander erreicht werden. Es wird kein aufwändiges Werkzeug benötigt. Es kann insbesondere auf die aufwändigen Montagepressen verzichtet werden. Trotzdem kann die Belastbarkeit der Laschenteile und der Verbindung zwischen den Laschenteilen der Ausführung der jeweiligen Buchsenförderkette flexibel angepasst werden. Die für die Funktionalität der Buchsenförderkette wesentlichen Kettengelenke eines Kettenstrangs können sämtlich herstellerseits montiert werden. Dadurch werden insbesondere Presssitze und Dichtungen einheitlich ausgeführt. Weiterhin kann die Schmierung der Gelenke prozesssicher herstellerseits durchgeführt werden. Auch die Umgebungsbedingungen der Baustelle haben dementsprechend keinen Einfluss auf die Gelenke oder andere Kettenbauteile, so dass Beschädigungen und Verschmutzungen weitgehend vermieden werden können. Weiterhin können die Bruchkräfte der Verbindungsglieder so ausgelegt werden, dass sie keine Schwächung der gesamten Kette darstellen.
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Die Belastbarkeit der Verbindung der beiden Laschenteile kann durch unterschiedliche Parameter beeinflusst werden. Neben der Ausgestaltung der Zahngeometrie und der Anzahl der Zähne sind dies die Ausführung der Fixierung der ineinandergreifen Verzahnungen, die Laschenhöhe, die Laschenstärke, die Wahl der Werkstoffe sowie gegebenenfalls eine Wärmebehandlung der Verbindungsbauteile und dabei insbesondere eine Wärmebehandlung der Verzahnungen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Verzahnung des ersten Laschenteils mindestens einen ersten Abschnitt aufweist und dass die Verzahnung des zweiten Laschenteils mindestens einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der mindestens eine erste Abschnitt den mindestens einen zweiten Abschnitt in Kettenlängsrichtung beziehungsweise in Laschenlängsrichtung hintergreift. Durch die einander hintergreifenden Abschnitte können die Zugkräfte der Kette von dem ersten auf das zweite Laschenteil übertragen werden. Je nach Größe der zu übertragenden Kraft kann die Anzahl der einander hintergreifenden Abschnitte größer oder kleiner gewählt werden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die beiden Laschenteile im Wesentlichen gleich groß sind, insbesondere wobei die beiden Laschenteile identisch ausgebildet sind. Durch identische ausgebildete Laschenteile ergeben sich Fertigungs- und Logistikerleichterungen, weil keine zwei unterschiedlichen Teile hergestellt und bevorratet werden müssen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Buchsenförderkette mindestens ein Befestigungselement für die Verbindung der Laschenteile umfasst, das sich im Gebrauchszustand der Buchsenförderkette zumindest teilweise durch die Laschenteile erstreckt, insbesondere durch die ineinandergreifenden Verzahnungen, vorzugsweise in einer Richtung, die zu der Laschenlängsrichtung und zu der Kettenquerrichtung senkrecht ist. Das Befestigungselement kann sich durchaus außerhalb der Verzahnungen zumindest teilweise durch die Laschenteile erstrecken. Insbesondere durch die Hindurcherstreckung des Befestigungselements in einer Richtung senkrecht zur Kettenlängsrichtung kann eine sehr belastbare Verbindung realisiert werden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass das mindestens eine Befestigungselement als Bolzen oder als Schraube ausgebildet ist. Dabei kann die Wahl des Befestigungselements auf die konkreten Anforderungen der Kette abgestimmt werden. Es kommen beispielsweise Einschraubenverbindungen und Mehrschraubenverbindungen in Betracht. Dabei kann es sich um Einschraubverbindungen oder Durchsteckverbindungen handeln. Die Schrauben können beispielsweise als Zylinderkopfschrauben, Sechskantschrauben oder Passschrauben ausgebildet sein. Jede der vorgenannten Schrauben kann auch mit einer Spannhülse kombiniert werden. Geeignete Bolzen können beispielsweise als Sicherungsringbolzen, Nietbolzen, Kopfbolzen oder als Schließringbolzen ausgebildet sein. Es besteht die Möglichkeit, eine Spielpassung oder eine Übermaßpassung oder eine Übergangspassung zu wählen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Buchsenförderkette zwei Befestigungselemente aufweist, die sich von der gleichen Seite oder von einander gegenüberliegenden Seiten zumindest teilweise durch die Laschenteile erstrecken. Die Ausführung mit Befestigungselementen, die sich von einander gegenüberliegenden Seiten zumindest teilweise durch die ineinandergreifenden Verzahnungen erstrecken, bietet den Vorteil, dass beide Laschenteile identisch sein können.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Verbindung der Laschenteile in einem Bereich zwischen zwei Gelenken, insbesondere mittig zwischen zwei Gelenken, angeordnet ist. Insbesondere bei einer Anordnung des Verbindungsbereichs in der Mitte zwischen den Gelenken lässt sich der Verbindungsbereich vergleichsweise unabhängig von den Gelenken an die konkreten Anforderungen der Kette anpassen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die die Laschenteile aufweisende Lasche im Verbindungsbereich der Laschenteile eine größere Dicke in Kettenquerrichtung als im Gelenkbereich aufweist, insbesondere wobei die Gelenkbereiche einseitig oder beidseitig eine Aussparung aufweisen. Die Aussparungen an den Laschenköpfen beziehungsweise im Gelenkbereich können an die erwartete Belastung der Kette angepasst werden. Weiterhin können die Aussparungen derart gewählt werden, dass keine Störkonturen in der Anlage entstehen.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Laschenteile nicht geschmiedete Laschenteile sind. Vorzugsweise können die Laschenteile aus einem Halbzeug in Form von Flachstahl oder Blech gefertigt sein, insbesondere durch Stanzen und/oder Laserschneiden und/oder Bohren und/oder Fräsen gefertigt sein. Damit ergibt sich eine einfache und kostengünstige Fertigung der Verbindungsteile.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Buchsenförderkette eine Mehrzahl von Befestigungselementen für die Anbringung zusätzlicher Bauteile umfasst. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Buchsenförderkette eine Mehrzahl von Rollen umfasst. Dabei sind die Befestigungselemente und/oder Rollen optional. Sie können bei einem entsprechenden Verwendungszweck der Buchsenförderkette vorgesehen werden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Laschen in Kettenlängsrichtung abwechselnd als Außenlaschen und als Innenlaschen ausgebildet sind, insbesondere wobei die Gelenkbolzen jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Außenlaschen und die Gelenkbuchsen jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Innenlaschen verbunden sind. Dabei können einzelne der Außenlaschen in zwei Laschenteile unterteilt werden. Alternativ dazu können auch einzelne der Innenlaschen durch Unterteilung in zwei Laschenteile als Verbindungsglied verwendet werden, was bisher nicht möglich war.
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Anstelle einer Kette mit abwechselnd angeordneten Außenlaschen und Innenlaschen kann auch eine Kette mit gekröpften Laschen verwendet werden.
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Gemäß Anspruch 14 ist das Laschenteil ein Laschenteil einer Lasche einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette.
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Gemäß Anspruch 15 umfasst das Verfahren folgende Verfahrensschritte:
- - Als Vormaterial wird ein Halbzeug in Form von Flachstahl oder Blech verwendet;
- - das Laschenteil wird aus dem Halbzeug gefertigt, insbesondere durch Stanzen und/oder Laserschneiden und/oder Bohren und/oder Fräsen.
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Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und kostengünstige Fertigung der Verbindungsteile.
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Es besteht dabei die Möglichkeit, auch die gelenkseitigen Aussparungen durch beispielsweise eine spanende Bearbeitung aus dem Halbzeug zu formen.
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Alternativ dazu können die Laschenteile als Schweißbaugruppe ausgeführt werden, wobei Gelenkbereiche geringerer Dicke mit Verbindungsbereichen größerer Dicke miteinander verschweißt werden. Dadurch ist es einfacher, die Laschenstärke variabel zu gestalten.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Details einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette, wobei das Detail keine Lasche zeigt, die zwei Laschenteile aufweist;
- 2 eine Draufsicht auf ein Detail der Buchsenförderkette gemäß 1, wobei das Detail zwei Laschen zeigt, die zwei Laschenteile aufweisen;
- 3 eine perspektivische Ansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche der Buchsenförderkette gemäß 1;
- 4 eine Seitenansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette;
- 5 eine Seitenansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette;
- 6 eine Seitenansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette;
- 7 eine perspektivische Ansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette;
- 8 eine Draufsicht auf die fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette mit der Außenlasche gemäß 7;
- 9 eine perspektivische Ansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen B uchsenförderkette;
- 10 eine perspektivische Ansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette;
- 11 eine Draufsicht auf die siebte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette mit der Außenlasche gemäß 10;
- 12 eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette
- 13 eine perspektivische Ansicht einer zwei Laschenteile aufweisenden Außenlasche einer neunten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette.
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In den Figuren werden gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die in 1 und 2 abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette umfasst eine Mehrzahl von als Außenlaschen 1 ausgebildete Laschen, von denen jeweils zwei in Kettenquerrichtung 15 (siehe den Pfeil in 2) einander gegenüberliegen. Die Ausführungsform umfasst weiterhin eine Mehrzahl von als Innenlaschen 2 ausgebildete Laschen von denen ebenfalls jeweils zwei in Kettenquerrichtung 15 einander gegenüberliegen. Die Ausführungsform umfasst weiterhin eine Mehrzahl von Gelenkbolzen 3, die jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Außenlaschen 1 verbunden sind. Die Ausführungsform umfasst weiterhin eine Mehrzahl von Gelenkbuchsen 4, die jeweils drehfest mit zwei sich in Kettenquerrichtung einander gegenüberliegenden Innenlaschen 2 verbunden sind.
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Eine jede der Gelenkbuchsen 4 umgibt dabei abschnittsweise einen der Gelenkbolzen 3. Die Gelenkbuchsen 4 und die Gelenkbolzen 3 bilden jeweils in an sich bekannter Weise ein Gelenk. Bei einer Bewegung des Gelenks finden eine Drehung der Gelenkbuchse 4 relativ zu dem Gelenkbolzen 3 und ein Verschwenken der Innenlaschen 2 relativ zu den Außenlaschen 1 statt.
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Die in 1 abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette umfasst eine Mehrzahl von Rollen 5 an der Außenseite der Buchsenförderkette sowie eine Mehrzahl von Befestigungselementen 6 für die Anbringung zusätzlicher, nicht abgebildeter Bauteile. Die Befestigungselemente 6 sind dabei an einander gegenüberliegenden Innenlaschen 2 angebracht. Die Rollen 5 können auch in Kettenquerrichtung zwischen den Laschen angeordnet sein.
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Es besteht durchaus die Möglichkeit, bei einer erfindungsgemäßen Buchsenförderkette keine Rollen und/oder keine Befestigungselemente vorzusehen.
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2 bis 4 zeigen eine beziehungsweise zwei als Verbindungsglied dienende Außenlaschen 1', die zwei miteinander verbundene Laschenteile 7, 8 umfassen. Ein jedes der Laschenteile weist dabei eine Verzahnung 9, 10 auf, wobei die Verzahnungen 9, 10 ineinandergreifen. Bei dem in 3 und 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Verzahnungen 9, 10 im Wesentlichen diagonal beziehungsweise unter einem Winkel von beispielsweise 30° bis 40° zur Laschenlängsrichtung 14 (siehe den Pfeil in 4). Die Laschenlängsrichtung 14 entspricht dabei der Richtung von links nach rechts in 4 sowie bei nicht gebogener Kette der Kettenlängsrichtung.
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Dabei weist beispielsweise die Verzahnung 9 des ersten Laschenteils 7 drei erste Abschnitte 11 auf. Weiterhin weist die Verzahnung 10 des zweiten Laschenteils 8 ebenfalls drei zweite Abschnitte 12 auf, wobei die drei ersten Abschnitte 11 jeweils einen der zweiten Abschnitte 12 in Kettenlängsrichtung hintergreifen (siehe 4).
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5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen der Verzahnungen 9, 10, die sich im Wesentlichen in Laschenlängsrichtung erstrecken. Dabei weisen die Verzahnungen 9, 10 der in 5 abgebildeten Laschenteile 7, 8 nur zwei erste und zwei zweite Abschnitte 11, 12 auf. Die in 6 abgebildeten Laschenteile 7, 8 weisen nur einen ersten und einen zweiten Abschnitt 11, 12 auf.
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Die Ausgestaltungen der in den 4 bis 6 abgebildeten Verzahnungen 9, 10 sind lediglich beispielhaft. Je nach Größe der zu übertragenden Kraft kann die Ausgestaltung der Zahngeometrie geändert und die Anzahl der einander hintergreifenden Abschnitte 11, 12 größer oder kleiner gewählt werden. Beispielsweise besteht durchaus die Möglichkeit, jeweils mehr als drei einander hintergreifende Abschnitte 11, 12 vorzusehen. Weiterhin sind auch viele unterschiedliche Winkel zwischen der Erstreckung der Verzahnungen 9, 10 und der Laschenlängsrichtung 14 möglich.
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Die beiden Laschenteile 7, 8 sind in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel durch zwei als Schrauben ausgebildete Befestigungselemente 13 miteinander verbunden. Die Befestigungselemente 13 erstrecken sich dabei von oben nach unten in den Figuren beziehungsweise in einer Richtung 16 (siehe den Pfeil in 3), die senkrecht zur Laschenlängsrichtung 14 und senkrecht zur Kettenquerrichtung 15 ist, durch die Verzahnungen 9, 10.
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Die Verbindung zweier separater Kettenstränge kann somit dadurch erfolgen, dass auf jeder Seite der Kette jeweils die Verzahnungen 9, 10 der ersten und der zweiten Laschenteile 7, 8 aneinander angelegt und in dieser Position durch Einbringung der Befestigungselemente 13 fixiert werden. In den konkret abgebildeten Ausführungsbeispielen erfolgt das Fixieren mittels zweier einfacher Einschraubverbindungen.
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Es besteht durchaus die Möglichkeit, anstelle zweier Befestigungselemente 13 lediglich ein Befestigungselement 13 oder drei oder mehr als drei Befestigungselemente 13 vorzusehen.
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Mit den als Schrauben ausgebildeten Befestigungselementen 13 können beispielsweise Einschraubverbindungen oder Durchsteckverbindungen realisiert werden. Die Schrauben können beispielsweise als Zylinderkopfschrauben, Sechskantschrauben oder Passschrauben ausgebildet sein. Jede der vorgenannten Schrauben kann auch mit einer Spannhülse kombiniert werden.
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Anstelle von Schrauben können als Befestigungselemente 13 auch Bolzen verwendet werden. Geeignete Bolzen können beispielsweise als Sicherungsringbolzen, Nietbolzen, Kopfbolzen oder als Schließringbolzen ausgebildet sein. Es besteht die Möglichkeit, eine Spielpassung oder eine Übermaßpassung oder eine Übergangspassung zu wählen.
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Bei den Ausführungsformen gemäß den 3, 7 und 10 erstrecken sich die beiden Befestigungselemente 13 von der gleichen Seite beziehungsweise ausgehend von dem ersten Laschenteil 7 in das oder durch das zweite Laschenteil 8.
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Bei der Ausführungsform gemäß 9 erstrecken sich die beiden Befestigungselemente 13 von einander gegenüberliegenden Seiten durch die ineinandergreifenden Verzahnungen 9, 10. Eine erste der Schrauben geht somit von dem ersten Laschenteil 7 aus und erstreckt sich in das oder durch das zweite Laschenteil 8, wohingegen eine zweite der Schrauben von dem zweiten Laschenteil 8 ausgeht und sich in das oder durch das erste Laschenteil 7 erstreckt. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Laschenteile 7, 8 identisch ausgebildet sein können.
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13 zeigt eine mit 9 vergleichbare Ausführungsform, bei der sich die Befestigungselemente 13 unter einem Winkel, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, zur Richtung 16 erstrecken. Es besteht durchaus die Möglichkeit, auch bei den Ausführungsformen gemäß 3, 7 und 10 vorzusehen, dass sich die Befestigungselemente 13 unter einem Winkel, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, zur Richtung 16 erstrecken.
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Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 weisen die als Verbindungsglied dienenden Außenlaschen 1' über ihre Längserstreckung eine gleichbleibende Dicke auf.
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Bei den Ausführungsformen gemäß den 4 bis 12 weisen die als Verbindungsglied dienenden Außenlaschen 1' im Verbindungsbereich der Laschenteile 7, 8 eine größere Dicke in Kettenquerrichtung 15 auf als im Gelenkbereich. Dies kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass die Gelenkbereiche beziehungsweise die Laschenköpfe 17 einseitig oder beidseitig eine Aussparung 18 aufweisen.
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Die Ausführungsformen gemäß den 7 bis 9 weisen beidseitige Aussparungen 18 an den Laschenköpfen 17 auf, wohingegen die Ausführungsformen gemäß den 10 bis 12 lediglich einseitige Aussparungen aufweisen. Dabei ist die Aussparung bei der Ausführungsform gemäß den 10 und 11 innen, wohingegen sie bei der Ausführungsform gemäß 12 außen angeordnet ist.
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Die Aussparungen 18 an den Laschenköpfen 17 beziehungsweise im Gelenkbereich können an die erwartete Belastung der Kette angepasst werden. Weiterhin können die Aussparungen 18 derart gewählt werden, dass keine Störkonturen in der Anlage entstehen. Durch die Aussparungen 18 können die Verbindungsbereiche zwischen der Verzahnungen 9, 10 unabhängig von der Gestaltung des Gelenkbereichs eine geeignete Dicke aufweisen, um angesichts der zu erwartenden Kräfte eine stabile Verbindung zu gewährleisten
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Ein Verfahren zu Herstellung der Laschenteile 7, 8 kann vorsehen, dass als Vormaterial ein Halbzeug in Form von Flachstahl oder Blech verwendet wird. Die Laschenteile 7, 8 werden aus dem Halbzeug durch mindestens ein Trennverfahren gefertigt. Hier kommen insbesondere Stanzen und/oder Laserschneiden aber auch Bohren und/oder Fräsen in Betracht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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