DE3746C - Schliefskeile für Buchdruckformen - Google Patents

Schliefskeile für Buchdruckformen

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DE3746C
DE3746C DENDAT3746D DE3746DA DE3746C DE 3746 C DE3746 C DE 3746C DE NDAT3746 D DENDAT3746 D DE NDAT3746D DE 3746D A DE3746D A DE 3746DA DE 3746 C DE3746 C DE 3746C
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DE
Germany
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wedges
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wedge
sleeping
central rib
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DENDAT3746D
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English (en)
Original Assignee
H. A. HEMPEL und J. A. DINGENS in Buffalo, Nevv-York, V. St. v. A
Publication of DE3746C publication Critical patent/DE3746C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/20Quoins or other binding means

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

1878.
Klasse 15.
HENRY ADOLPH HEMPEL und JOSEPH ANTHONY DINGENS in BUFFALO, NEW-YORK (V. S. A.).
Schliefskeile für Buchdruck formen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1878 ab.
Die vorliegende Neuerung an paarweise angewendeten Druckerkeilen zum Zusammenspannen der Druckformen besteht in dem Anbringen einer Zahnstange auf dem Rücken der Keile, d. h. auf der schiefen Fläche, womit die Keile gegen einander anliegen. Durch Einsetzen eines wie ein Triebrädchen geformten Schlüssels zwischen die beiden einander gegenüberstehenden Zahnstangen und durch Drehen desselben können beide Keile zu gleicher Zeit angetrieben werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 die Ansicht einer vermittelst der verbesserten Keile geschlossenen Form,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Paars dieser Keile,
Fig. 3 eine Endansicht derselben,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Keile,
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht eines Keils, Fig. 6 eine Ansicht des Schlüssels zum Anziehen der Keile,
Fig. 7 der Schlüssel von oben gesehen,
Fig. 8 derselbe von unten gesehen, zeigt die Form des Triebes.
A ist der Formrahmen, B die Form, C abgerichtete Lineale. DD sind ein Paar der verbesserten Keile, deren an einande/ stofsende schiefe Flächen auf einander gleiten, wenn sie angezogen werden.
Die schiefen Keilflächen bestehen aus einer schiefen Mittelrippe e, welche an dem einen Ende des Keils zwischen zwei Lappen g g ausläuft, die eine Vertiefung/ zwischen sich lassen, wie Fig. 4 und 5 zeigen.
Diese Ansätze gg des einen Keils halten die Rippe e des anderen Keils fest, Fig. 1, 2, 3, und verhindern das seitliche Ausweichen der Keile sowie das bei gewöhnlichen Keilen hierdurch verursachte Heraustreten der Typen aus der Druckfläche.
Die Keile haben je eine Zahnstange an jeder Seite der Rippe e und parallel mit der Oberfläche derselben. Die Zahnstangen springen von der Rippe so weit vor, dafs ein passender Schlüssel zwischen die beiden einander gegenüberstehenden Zahnreihen eingesetzt werden kann. Durch Drehen dieses Schlüssels, dessen Zähne in die der Zahnstangen eingreifen, werden die beiden Keile gegen einander gezogen und bewirken den festen Verschlufs der Form.
Der mit vier Zähnen versehene, wie ein kleines Zahnrad geformte Schlüsselkopf / sitzt an dem Schaft J und wird am zweckmäfsigsten aus Stahl angefertigt. Am anderen Ende des Schaftes befindet sich ein Quergriff K zur leichteren Handhabung des Schlüssels. Dieser Griff K hat ein abgeplattetes Ende K\ welches dazu dient, zwischen den Rahmen und die Lineale C gebracht, letztere so lange anzudrücken, bis die Keile in ihrer richtigen Lage sind. Alsdann wird der .Schlüssel / zwischen die Zahnreihen h eingesetzt, wie dies die punktirten Linien in Fig. 2 zeigen, und in der Richtung des Pfeiles gedreht. Es bewegen sich dann die beiden Keile gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung, d. h. sie gleiten auf ihren geneigten Flächen so lange gegen einander, bis sie den gewünschten Drück auf die Form ausüben und dieselbe fest in den Rahmen schliefsen. Dreht man den Schlüssel in entgegengesetzter Richtung, so gehen die Keile aus einander, und die Form ist gelöst.
Sämmtliche Keile sind einander genau gleich, so dafs jeder auf jeden andern pafst. Die dargestellte Form derselben kann in einer Fallpresse ohne jede weitere Handarbeit erzeugt werden. Die Keile werden nämlich aus einem prägbaren Metall, z. B. Gufsstahl oder Schmiedeisen, hergestellt, oder auch aus schmiedbarem Gufseisen billig verfertigt. Sie nehmen nur einen kleinen Raum in dem Rahmen ein, sind leicht anzuziehen und zu lösen und bilden einen dauerhaften und wirksamen Theil der Druckereigeräthschaften.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Paar Keile, mit an einander stofsenden schiefen Flächen und auf beiden Seiten mit diesen Flächen parallel laufenden Zahnstangen versehen, welche durch einen zwischen sie eingebrachten Schlüssel gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen
    bewegt werden, wie dargestellt und beschrieben.
    Ein Paar Keile D D, deren schiefe an einander stöfsende Flächen je mit einer ebenfalls schiefen Mittelrippe e versehen sind, welche in einer am Kopfende des Keils befindlichen, durch zwei Lappen gebildeten Höhlung / ausläuft, zu dem oben beschriebenen Zweck.
    Ein Paar Keile DD, deren gegen einander gekehrte Flächen mit je einer parallelen Mittelrippe e versehen sind, welche in eine entsprechende Vertiefung der Nuth/ an dem einen Ende jedes Keiles eingreift, und welche Keile auf jeder Seite der Mittelrippe e mit dieser parallel laufende Zahnstangen h h besitzen, wie beschrieben und zu dem angegebenen Zweck.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT3746D Schliefskeile für Buchdruckformen Active DE3746C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204695B (de) * 1959-01-03 1965-11-11 Maerz Ofenbau A G Vorrichtung fuer die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Giesspfannen

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