DE1204695B - Vorrichtung fuer die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Giesspfannen - Google Patents

Vorrichtung fuer die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Giesspfannen

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DE1204695B
DE1204695B DER24903A DER0024903A DE1204695B DE 1204695 B DE1204695 B DE 1204695B DE R24903 A DER24903 A DE R24903A DE R0024903 A DER0024903 A DE R0024903A DE 1204695 B DE1204695 B DE 1204695B
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DE
Germany
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furnace
stationary
ladle
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Application number
DER24903A
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English (en)
Inventor
Mario Romiti
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Maerz Ofenbau AG
Original Assignee
Maerz Ofenbau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/14Charging or discharging liquid or molten material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C21c
.Deutsche KL: 18 b - 5/26
Nummer: 1204 695
Aktenzeichen: R 24903 VI a/18 b
Anmeldetag: 5. Februar 1959
Auslegetag: 11. November 1965
Vorrichtung für die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Gießpfannen
Anmelder:
Maerz Ofenbau A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Mario Romiti, Sesto San Giovanni (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. Januar 1959 (15 349)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Gießpfannen.
Die feststehenden Siemens-Martin-Öfen vieler Stahlwerke könnten mit höherem Schmelzgewicht betrieben werden als ihrer Nominalkapazität entspricht. Dies ist jedoch wegen der bestehenden beschränkten Verhältnisse in der Gießgrube nicht möglich, vor allem deshalb, weil die Gießkräne nur eine beschränkte Tragfähigkeit besitzen.
Um die Schmelze auf zwei Pfannen verteilen zu können, ist bei einigen öfen eine Doppelrinne von Y-Form angeordnet worden. Mit dieser Rinne gelingt es trotz verschiedener Vorkehrungen wie Stopfen, Schieber od. dgl. sehr oft nicht, die Stahlmengen auf die zwei Pfannen nach Wunsch zu verteilen, so daß daraus erhebliche Übelstände entstehen.
Daneben ist schon eine zweiteilige Rinne bekanntgeworden, die aus einem stationären am Ofen befestigten Teil und einem um eine waagerechte Achse so
schwenkbaren beweglichen Teil besteht, wobei der ■
schwenkbare Teil am stationären Rinnenteil ange- .
lenkt ist. Damit ist es möglich, abwechslungsweise *
zwei hintereinander angeordnete Gießpfannen zu teil, der unterhalb des stationären Rinnenteiles seinen füllen, indem bei hochgeklapptem beweglichem 25 Anfang nimmt, wobei die Schwenkachse dem Ausguß Rinnenteil das Ende der stationären Rinne den Aus- des stationären Rinnenteiles benachbart ist. Dabei lauf bildet, während bei heruntergeklapptem beweg- besteht der Nachteil, daß das zwischen den beiden lichem Rinnenteil dessen Ende als Auslauf dient. Rinnenteilen entstehende Gefälle leicht zum Ver-Diese zweiteilige Rinne hat den Nachteil, daß die spritzen von Schmelzgut führt. Beim Wechsel von bewegliche Rinne um einen sehr großen Winkel ver- 30 einer Gießpfanne zur nächsten muß darüber hinaus schwenkt werden muß, bis sich deren inneres Ende der Fluß des Schmelzgutes unterbrochen werden, d. h., nicht mehr im Wege des Schmelzgutstrahles befindet, es ist kein kontinuierliches Abgießen möglich,
der aus dem stationären Rinnenteil austritt. Solange Die erfindungsgemäße Einrichtung bezweckt die
der bewegliche Rinnenteil seine Zwischenstellungen Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Einrichdurchläuft, wird ein Teil des Schmelzgutstrahles ver- 35 tungen und zeichnet sich dadurch aus, daß die bewegspritzt; es besteht sogar die Gefahr, daß ein Teil des liehe Rinne an ihrer Abgabeseite drehbar ange-Schmelzgutes über den Rand des stationären Rinnen- lenkt ist.
teiles seitlich abfließt. Überdies findet während der Damit ist erreicht, daß die bewegliche Rinne nur
Verschwenkung des beweglichen Rinnenteiles, die in- um wenige Grad angehoben werden muß, um das folge des relativ großen Winkels eine gewisse Zeit 40 Schmelzgut von einer Pfanne zu einer anderen in Anspruch nimmt, eine besonders starke Abnützung Pfanne umzuleiten. Infolge der kleinen Bewegung, die derjenigen Stellen der Rinne statt, auf die das hierzu notwendig ist, kann diese Umleitung in kür-Schmelzgut auf trifft. zester Zeit durchgeführt werden; es wird somit prak-
Die Lagerung des beweglichen Rinnenteiles am tisch kein Schmelzgut verspritzt. Ein Auswechseln stationären Rinnenteil ist nicht nur deswegen nach- 45 der beweglichen Rinne ist ohne weiteres möglich,
teilig, weil die Lagerstelle selbst den hohen Tempera- In den Zeichnungen sind einige beispielsweise Aus-
ruren des Schmelzgutes ausgesetzt ist, sondern weil das Auswechseln des beweglichen Rinnenteiles, der eine vergleichsweise kurze Standzeit hat, infolge der
führungsformen von Einrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer
Ofennähe mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. 50 Einrichtung in einer Arbeitslage;
Eine weitere bekannte zweiteilige Rinne besitzt F i g. 2 zeigt die Einrichtung in einer anderen Areinen um eine vertikale Achse schwenkbaren Rinnen- beitslage;
509 737/246
F i g. 3 zeigt schematisch im Grundriß eine andere Ausführungsform der Einrichtung;
F i g. 4 zeigt diese Einrichtung in einer ersten Arbeitslage;
F i g. 5 zeigt die gleiche Einrichtung in einer anderen Arbeitslage;
F i g. 6 zeigt eine weitere Arbeitslage der gleichen Einrichtung;
F i g. 7 bis 9 zeigen schematisch weitere Beispiele von Einrichtungen gemäß der Erfindung.
In den F i g. 1 und 2 sind zwei Pfannen 1 und 3 dargestellt. Aus dem Ofen 5 kann das geschmolzene Metall durch die mit dem Ofen fest verbundene Rinne 6 herausfließen; eine zweite Rinne 7 stellt die Fortsetzung der Rinne 6 dar. Sie ist mittels einer am Boden der Rinne 7 befestigten Stange 8 auf der Pfanne 1 aufgesetzt, an der sich zwei Gabeln 9 befinden, welche die Stange 8 waagerecht tragen. An ihrem anderen Ende ist die Rinne 7 durch ein Organ 10 gehalten, welches zu einer Hebevorrichtung gehört und einen Haken 11 trägt, der einen Ring 12 faßt, welcher die Rinne 7 an seitlichen Bolzen trägt. Ferner ist auch das geschmolzene Metall 13 dargestellt, das aus dem Ofen 5 herausfließt.
In der Lage der Einrichtung, die in F i g. 1 dargestellt ist, fließt das geschmolzene Metall aus der festen Rinne 6 zur Rinne 7 und von dieser zur Pfanne 3. Das an die Rinne 6 angrenzende Ende der Rinne 7 wird der Ausgangsöffnung der Rinne 6 so weit genähert als es die Drehung der Rinne 7 gestattet. Andererseits wird die kurze Entfernung zwischen den Rinnen vom Metallstrahl leicht übersprungen. Da die Neigung der Rinne 7, wie F i g. 1 zeigt, erheblich größer ist als diejenige der Rinne 6 des Ofens, besteht keinerlei Gefahr einer Stauung in der Rinne 7.
Sobald das geschmolzene Metall in der Pfanne 3 das gewünschte Niveau erreicht hat, wird die Rinne 7 durch die Hebevorrichtung um ihr Auflager in der Gabel 9 der Pfanne 1 gedreht und in die in F i g. 2 angegebene Lage gebracht. In dieser Lage fließt das geschmolzene Metall von der Rinne 6 direkt in die Pfanne 1. Der angestrebte Füllungsgrad der Pfanne kann mittels irgendeines festen oder schwimmenden Signalgebers angezeigt werden, wie auch das Gewicht des in der Pfanne 3 enthaltenen Metalls gemessen werden kann.
Wenn die Rinne 7 angehoben wird, spritzt das Metall beim Durchschneiden des Strahles nicht vom Boden der Rinne weg, weil das Ende des Rinnenbodens als Schneide ausgebildet ist und außerdem dafür gesorgt wird, daß dieses Durchschneiden des Strahles in kürzester Zeit geschieht. Wenn z. B. der Hilfshub eines Stahlwerkgießkranes für das Heben benützt wird, durchschneidet der Rinnenboden den Metallstrahl in Bruchteilen einer Sekunde.
Wenn sich die Rinne 7 in der Lage gemäß F i g. 2 befindet, läßt man, wenn dem Stahl die Schlacke folgt, eine gewisse Menge derselben in die Pfanne 1 fließen und dann, indem die Rinne 7 in die Lage gemäß F i g. 1 zurückgebracht wird, die Schlacke auch in die Pfanne 3 laufen. Wenn man die überschüssige Schlacke in einen Schlackenkübel abfließen lassen will, statt sie auf die zwei Pfannen zu verteilen, kann man z. B. eine Rinne mit Doppelboden von der nachstehend beschriebenen Art verwenden.
Die in den F i g. 3, A, 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform stellt eine Einrichtung gemäß der Erfindung dar, die gegenüber der vorhergehend beschriebenen etwas abgeändert ist.
Die Einrichtung besitzt zwei Rinnen 14 und 15, eine untere und eine obere, die starr miteinander verbunden sind. Das eine Ende der oberen Rinne 15 liegt in bezug auf das analoge Ende der unteren Rinne 14 in einer anderen Ebene und die Rinne 15 hat eine andere Ausflußrichtung als die Rinne 14. Die Rinne
14 liegt bei 16 mittels eines Bolzens auf der Gabel ίο einer in der Nähe des Ofens 5 befindlichen Pfanne 1 auf, so daß sie um eine waagerechte Achse drehbar ist. Wie im vorhergehenden Beispiel ist ein Hebeorgan 10 vorgesehen, welches die Rinnen 14 und 15 heben kann, da es mit einem Haken 11 versehen ist, der den Ring 12 faßt, welcher mit der Rinne 15 verbunden ist. Die zwei Rinnen 14 und 15 können als Fortsetzung der am Ofen 5 fest angebrachten Rinne 6 angeordnet werden.
Im vorliegenden Beispiel ist auch eine Pfanne 3 vorgesehen, die der Rinne 14 entspricht, und eine Pfanne 24, die der Rinne 15 entspricht, die Pfanne 24 ist gegenüber den Pfannen 1 und 3 seitlich erhöht angeordnet, entsprechend der Bogenform der Rinne
15 und die Pfanne 1 entspricht der festen Rinne 6.
Es sei zuerst angenommen, daß sich die beiden Rinnen 14 und 15 in der in F i g. 4 angegebenen Lage befinden. In dieser Lage liegt die obere Rinne 15 in der Fortsetzung der festen Ofenrinne 6 und das geschmolzene Metall fließt beim Übergang aus dieser festen Rinne in die Rinne 15 und schließlich in die Pfanne 24, die gegenüber den Pfannen 1 und 3 seitlich erhöht angeordnet ist.
Wenn das Metall in der Pfanne 24 bis zu dem gewünschten Niveau gestiegen ist, wird durch ein erstmaliges Heben der Gruppe der Rinnen 14 und 15 eine Teildrehung dieser Rinnengruppe um das Auflager 16 ausgeführt, wobei die Rinne 14 an einem Ende angehoben und in die Fortsetzung der festen Ofenrinne 6 gebracht wird. Wie F i g. 5 zeigt, fließt in dieser Lage der Rinnen das geschmolzene Metall in die Pfanne 3. Wenn dann das Metall in dieser Pfanne bis zum gewünschten Niveau gestiegen ist, wird die Rinnengruppe 14 und 15 durch weiteres Anheben in die in F i g. 6 angegebene Lage gebracht, in der das geschmolzene Metall von der Rinne 6 direkt in die Pfanne 1 in der Nähe des Ofens fließt. Die Schlacke kann auf die drei Pfannen 1, 3 und 24 verteilt werden, oder, wenn man das Metall nur in zwei Pfannen fließen lassen will, kann die überschüssige Schlacke in einen Kübel entleert werden. Auch bei diesem Beispiel gibt es keine Verspritzungen und es gelten die im vorhergehenden Beispiel gemachten Beobachtungen. Es besteht auch keine Gefahr einer Bildung von Ansätzen von Schlacke oder Stahl; sollten sich solche aus irgendeinem Grunde doch bilden, so können sie in dem teigartigen »fast geschmolzenen« Zustand, indem sie sich während des Ausfließens des Stahles befinden, die Bewegung der Rinnen nicht behindern.
In dem in F i g. 7 schematisch dargestellten Beispiel sind zwei bewegliche Rinnen 26 und 27 vorgesehen. Die bewegliche Rinne 26 ist die Fortsetzung der am Ofen befestigten Rinne 6 und die bewegliche Rinne 27 ist die Fortsetzung der Rinne 26.
Die zwei Rinnen 26 und 27 können durch eine Drehung hochgehoben werden, wie in F i g. 7 gestrichelt angegeben ist. Je nach den Lagen dieser Rinnen kann das geschmolzene Metall in die hinter-
einander aufgestellten Pfannen 1, 29 und 3, die den Rinnen 6, 26 und 27 entsprechen, fließen.
In F i g. 8 ist schematisch in Seitenansicht eine Einrichtung dargestellt, die drei hintereinander aufgestellte Pfannen 1, 3 und 36 enthält, in welche das geschmolzene Metall aus der festen Rinne 6 bzw. aus den Rinnen 32 und 33 gelangen kann. Diese beiden Rinnen sind fest miteinander verbunden, jedoch hebbar, da die Rinne 32 auf der Pfanne 3 beweglich aufliegt.
F i g. 9 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Einrichtung, die der in F i g. 8 dargestellten ähnlich ist. Bei dieser Einrichtung sind aber die zwei beweglichen und fest miteinander verbundenen Rinnen 55 und 56 von einer kleinen Säule gestützt. Mit dieser Säule ist die untere Rinne 55 verbunden, so daß sie um eine waagerechte Achse drehbar ist.
Außer den oben beschriebenen Beispielen sind verschiedene Varianten möglich, die aber immer im Bereich der Erfindung liegen. Beispielsweise können Einrichtungen mit beweglichen Zweiwegbrücken versehen werden. Die Verschiebungen der beweglichen Rinnen und die für diese Verschiebungen verwendeten Mittel können verschiedener Art sein. Auch die Lage der Pfannen kann anders sein und wenigstens eine derselben könnte an einem Kran befestigt sein.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacher Ausführung und arbeitet in einfacher Weise. Ein erheblicher Vorteil besteht darin, daß die Einrichtung an einem Ofen üblicher Art angebracht werden kann, der für die Anpassung dieser Einrichtung keiner Änderung unterworfen werden muß.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die dosierte Verteilung von dem aus einem Ofen, insbesondere einem Siemens-Martin-Ofen, austretenden Schmelzgut auf mindestens zwei Gießpfannen, mit einer sich an den Ofen anschließenden, stationären Rinne und mindestens einer beweglichen Rinne, die um eine waagerechte und senkrecht zu der Flußrichtung des Schmelzgutes verlaufende Drehachse schwenkbar ist, wobei das Schmelzgut über beide Rinnen zu einer ersten Gießpfanne und nach Verschwenken der beweglichen Rinne von der stationären Rinne direkt in eine zweite Gießpfanne gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rinne an ihrer Abgabeseite drehbar angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ofenseitige Ende der Beweglichen Rinne in der Eingriffsstellung einen Abstand von der stationären Rinne aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rinne an einer Gießpfanne angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende, miteinander verbundene bewegliche Rinnen, die das Schmelzgut zu verschiedenen Pfannen leiten können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander verschwenkbare Rinnen, die sich axial aneinander anschließen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 499 831, 371 810;
Patentschrift Nr. 3746 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
USA.-PatentschriftNr. 959 146.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 737/246 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
DER24903A 1959-01-03 1959-02-05 Vorrichtung fuer die dosierte Verteilung der Schmelze eines Ofens auf mindestens zwei Giesspfannen Pending DE1204695B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990013381A1 (en) * 1989-05-04 1990-11-15 Consarc Engineering Limited Induction melting and casting furnace

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3746C (de) * H. A. HEMPEL und J. A. DINGENS in Buffalo, Nevv-York, V. St. v. A Schliefskeile für Buchdruckformen
US959146A (en) * 1909-02-04 1910-05-24 Phoenix Iron Company Apparatus for manufacturing steel.
DE371810C (de) * 1921-05-04 1923-03-17 Aeg Ausgussrinne fuer kippbare OEfen
DE499831C (de) * 1930-06-17 Hermann Moll Dipl Ing Zweiteilige Abstrichrinne fuer Martinoefen

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