DE2652871A1 - Stranggiessanlage - Google Patents
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Description
CONCAST INCORPORATED NEW YORK (USA)
Stranggiessanlage
Die Erfindung betrifft eine Stranggiessanlage, die jeweils mindestens
eine Kokille, eine Pfanne und einen Zwischenbehälter aufweist und die von einer Giesshalle in eine angrenzende Pfannentransporthalle
hineinragt.
Ueblicherweise sind zwei nebeneinander liegende Hallen, die Pfannentransporthalle
sowie die Giesshalle, vorhanden. Beide Hallen sind mit voneinander unabhängigen Kränen ausgerüstet, wodurch auch eine
funktionelle Trennung hinsichtlich der in diesen Hallen durchzuführenden
Arbeiten auftritt. Um jedoch die Pfannen von einer Halle in die andere zu befördern, sind Transfereinrichtungen erforderlich.
Für Sequenzgiessen ist es bei derartigen Anlagen erforderlich, dass
zum einen gebrauchte Zwischenbehälter rasch ausgetauscht und zum anderen
leere Pfannen rasch durch volle ersetzt werden können, damit der Giessvorgang höchstens kurzfristig unterbrochen wird.
Da der Pfannentransportkran eine Pfanne nur innerhalb der bestrichenen
Hallengrundfläche ablagern kann, sind bei bekannten Anlagen Transfereinrichtungen, wie z.B. Pfannendrehtürme, vorgesehen, die
eine Pfanne aus der Pfannentransporthalle bis oberhalb eines Zwischenbehälters in der Giesshalle befördern. Auch Transfereinrichtungen
in Form von aus der Pfannentransport- in die Giesshalle verfahrbaren
Pfannenwagen oder verfahrbaren Zwischenbehältern sind bereits bekannt. Diese Lösungen sind jedoch, alleine oder in Kombination,
kostspielig und platzaufwendig.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, auf Transfereinrichtungen
zwischen den Hallen verzichten zu können und den Pfannenkran von anderen
Aufgaben als dem Transportieren von vollen und leeren Pfannen von und zu dem Giessstand frei zu halten.
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Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass sich der
Zwischenbehälter in Giessposition von unterhalb der Pfanne in der Pfannentransporthalle bis oberhalb der Kokille in der Giesshalle
erstreckt.
Dadurch wird ermöglicht, dass der Giesskran in der Giesshalle oberhalb
der Stranggiessanlage die Auswechselarbeiten vornehmen kann und der Pfannentransportkran lediglich für die Beförderung von vollen
und leeren Pfannen beansprucht wird. Gleichzeitig entfallen die kostspieligen und platzaufwendigen Transfereinrichtungen zwischen
den Hallen.
Damit der Giesskran auf einfache Xtfeise den Zwischenbehälter aus seiner
oder in seine Lage bringen kann, wird vorgeschlagen, dass der Zwischenbehälter von einer Tragvorrichtung getragen wird, die zwischen
seiner Giessposition und seiner Abtransportposition in der Giesshalle, bewegbar ist.
Um die Aufrechterhaltung des Giessbetriebes zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, dass eine zweite Tragvorrichtung mit einem zweiten
Zwischenbehälter vorgesehen ist und dass beide Tragvorrichtungen unabhängig voneinander zwischen der Giess- und einer Abtransportposition
bewegbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die beiden Transportvorrichtungen
an einer gemeinsamen Säule drehbar gelagert sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführung wird darin gesehen, dass jede
Tragvorrichtung je an einer Säule drehbar gelagert ist.
Damit während des Pfannenwechsels weiter gegossen werden kann, ist
ein weiteres Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pfannen in der Pfannentransporthalle gelagert sind und dass der Zwischenbehälter
auf der Tragvorrichtung bewegbar ist, derart, dass der Zwischenbehälter von unterhalb der einen oder der anderen Pfanne bis
oberhalb der Kokille sich erstreckt. Die Lagerung der Pfannen kann
vorteilhaft auf stationären Pfannenböcken erfolgen, so dass auf
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Schienen verfahrbare Pfannenwagen eingespart werden können. Dabei kann mit einem Zwischenbehälter und Pfannen in zwei Giesspositionen
ohne Unterbruch in die Kokille gegossen werden. Um dabei Zwischenbehälter schnell auswechseln zu können, ist es vorteilhaft, diese Tragvorrichtung
schwenkbar anzuordnen und gegebenenfalls eine zweite Tragvorrichtung mit einem zweiten Zwischenbehälter vorzusehen, wobei
die beiden Tragvorrichtungen unabhängig voneinander bewegbar sind.
Mit Vorteil werden diese beiden Tragvorrichtungen drehbar an eine gemeinsame Säule gelagert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger, in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Stranggiessanlage nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Giessbühne der Stranggiessanlage nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Giessbühne einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine für Sequenzguss geeignete Stranggiessanlage für Stahl in einem Gebäude, das eine Pfannentransporthalle 1 und eine
angrenzende Giesshalle 2 aufweist. Dabei ragt die Stranggiessanlage von der Halle 1 in die Halle 2 hinein. Ein Pfannenkran 3 in Form eines
Kranbrückenlaufkrans ist in der Halle 1 und ein ähnlich ausgebildeter Giesskran 4 in der Halle 2 montiert. Der Pfannenkran 3
fährt auf Laufschienen 5, welche von Tragsäulen getragen werden, und der Giesskran 4 bewegt sich auf Laufschienen 7, welche auf Tragsäulen
8 abgestützt sind. Zwischen den benachbarten horizontalen Schienen 5 und 7 und zwischen den Kränen 3 und 4 befindet sich ein
Zwischenraum 9, der als eine gedachte Abgrenzung zwischen den Hallen 1 und 2 betrachtet werden kann.
Eine Kokille 10 ist auf einer Giessbühne 11, die sich von der Giesshalle
2 bis in die Pfannentransporthalle 1 erstreckt, angeordnet und befindet sich in der Halle 2. Der teilweise erstarrte Warmstrang
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verlässt das untere offene Ende der Kokille 10 und durchläuft eine
gebogene Sekundärkühlzone 12 vom herkömmlichen Typ und wird nachfolgend
in einen Richttreiber 13 geleitet. Ein Rollgang 14 befördert den Warmstrang in eine nicht dargestellte Schneidstation.
Ein Pfannenwagen 16 mit antreibbaren Rädern 17 ist in parallel zu den Schienen 5 und 7 verlaufenden Führungen 18 verfahrbar. Die in
der Halle 1 befindlichen Führungen 18 werden von den Säulen 6 auf der einen Seite und von Tragsäulen 19 auf der anderen Seite des Wagens
16 getragen. Somit kann eine leere oder volle, auf dem Wagen 16 gelagerte Pfanne in die und aus der Giessposition 20 transportiert
werden.
Es ist ein länglicher Zwischenbehälter 21 vorgesehen, welcher den Zwischenraum 9 überbrückt und sich von der Pfannentransporthalle
in die Giesshalle 2 erstreckt. Das eine Ende des Behälters 21 befindet sich unterhalb der Pfannenaustrittsöffnung. Das andere Ende des
Behälters 21 hat eine Abflussöffnung, die sich oberhalb der Kokille
10 befindet, so dass die Schmelze aus dem Zwischenbehälter 21 in die Kokille 10 strömen kann. Somit kann flüssiger Stahl aus der Pfanne
20 in der Halle 1 mittels des in Giessposition befindlichen Zwischenbehälters
21 über den Zwischenraum 9 hinweg in die sich in der Giesshalle 2 befindende Kokille 10 gelangen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist nur eine Kokille vorgesehen; es ist aber durchaus möglich, dass mehrere Kokillen von einem Zwischenbehälter 21 beliefert werden.
Weiters kann der Zwischenbehälter als elektromagnetische Förderrinne
ausgebildet sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn relativ lange Strecken zwischen Pfannenausguss und Kokille überbrückt
werden müssen. Auch hinsichtlich der Dosierungsmöglichkeit mittels einer solchen Rinne ergeben sich Vorteile.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Zwischenbehälter 21 von einem Untersatz
22 getragen, der mit einer Tragvorrichtung in Form eines Paares von Schwenkarmen 23 verbunden ist. Die Schwenkarme 23 sind drehbar gelagert
an einer vertikalen Säule 24 befestigt. Es ist nunmehr möglich, einen gebrauchten Zwischenbehälter aus seiner Giessposition in eine
strichpunktiert dargestellte Abtransportposition 25 zu schwenken,in
der er mittels des Giesskranes 4 vom Untersatz 22 abgehoben werden
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kann. In diesem Untersatz 22 kann wisder ein erneuerter Zwischenbehälter
vom Giesskran 4 abgesenkt werden.
Durch einen vorteilhaft vorgesehenen zweiten Untersatz 26 mit einem
zweiten Zwischenbehälter 27 und einer zweiten Tragvorrichtung 28 ebenfalls in Form eines zweiten Paares von auch drehbar gelagerten,
an der Säule 24 befestigten Schwenkarmen 28 wird es möglich, dass, sobald der erste Zwischenbehälter 21 aus der Giessposition verschwenkt
ist, der Zwischenbehälter 27 in die vom Zwischenbehälter frei gemachten Giessposition gebracht werden kann. Somit kann der
Giessbetrieb nach minimaler Unterbrechung wieder aufgenommen werden. Dabei kann der an der zweiten Tragvorrichtung 28 vorgesehene zweite
Zwischenbehälter 27 unabhängig von der ersten Tragvorrichtung zwischen der Giess- und der Abtransportposition bewegt werden.
Während der erste Zwischenbehälter 21 sich in der Giessposition befindet,
kann der zweite Zwischenbehälter 27 vom Giesskran 4 auf den zweiten Untersatz 26 in der Abtransportposition 25 abgesenkt werden.
Der zweite Zwischenbehälter 27 kann hierauf um die Säule 24 in eine mit dem Bezugszeichen 29 versehene Vorheizstation geschwenkt werden
und nachfolgend in eine Position 30, in welcher der Behälter 27, wie nachfolgend beschrieben, eine Füllung an Metallschmelze erhält.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine zweite Pfanne 31, die auf einem, dem Pfannenwagen 16 identischen Pfannenwagen 32 gelagert ist. Auch der
Wagen 32 ist in den Führungen 18 verfahrbar. In der Füllstation 30
entleert die Pfanne 31 sich teilweise in den Behälter 27, so dass unmittelbar nachdem der erste Zwischenbehälter 21 aus der Giessposition
geschwenkt worden ist, ein bereits vorgeheizter und vorgefüllter zweiter Zwischenbehälter 27 in die gerade frei gewordene
Giessposition geschwenkt werden kann.
Während des Zwischenbehälter-Austauschvorganges kann die Pfanne 20
aus ihrer Position entfernt und die Pfanne 31 in die von der Pfanne 20 frei gemachte Position gebracht werden. Mit dem EinfHessen von
Stahl aus der Pfanne 31 in den in Giessposition befindlichen Zwischenbehälter 27, wird die ursprüngliche Giessanordnung wieder/hergestellt.
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Fig. 3 zeigt Zwischenbehälter 40 und 41, die an tragenden Schwenkarmen
42 bzw. 43 befestigt sind. Einfachheitshalber sind die Untersätze,
auf welche sich die Behälter 40 und 41 stützen, nicht dargestellt. Die Schwenkarme 42 sind an einer vertikalen Säule 44 und die
Schwenkarme 43 an einer Säule 45 drehbar gelagert. Eine parallel zu
den Schienen 5 verlaufende Ebene 46, welche die Längsachsen der Säulen 44 und 45 schneidet, verläuft rechtwinklig zur Längsachse 47 des
Z-wischenbehälters 40 in der Giessposition.
Jeder der Behälter 40 und 41 kann eine volle Umdrehung um seine entsprechende
Säule ausführen, so dass die Behälter wahlweise in die Giessposition, in die Vorheizstation oder in die Vorfüllstation gebracht
werden können. Das eine Ende des Zwischenbehälters 40 befindet sich unterhalb einer Pfanne 48 und das andere Ende befindet sich
oberhalb der Kokille 10. Ausser der Pfanne 48 sind noch zwei Pfannen"
49 und 50 schematisch dargestellt. Sie sind identisch mit der vorher beschriebenen Pfanne 20 und werden je von einem in den Führungen 18
bewegbaren Pfannenwagen getragen. Die Pfanne 49 und die Pfanne 50 befinden sich in einer Lage, in welcher sie den Zwischenbehälter 41
bzw. 40 vorfüllen können.
Die Zwischenbehälter 4 0 und 41 können auch bei dieser Ausführungsform an einer geeigneten Stelle vom Kran gehoben oder abgesenkt werden.
Die Vorheizstation für die Behälter 40 und 41 können an einer geeigneten Stelle an ihren entsprechenden Schwenkkreisen angeordnet
werden.
Fig. 4 zeigt zwei Tragvorrichtungen in Form von Tragarmen 52 und 53,
die beide an einer gemeinsamen Säule 54 drehbar gelagert sind. Jeder Tragarm· trägt einen Zwischenbehälter 55 bzw. 56.
Jeder Tragarm hat eine ebene, ein Geleise 58 aufweisende Fläche, auf
der der Zwischenbehälter bewegbar ist. Die Bewegungen der Zwischenbehälter können mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise einem Motorantrieb
oder Hydraulikzylinder, bewerkstelligt werden. Das Geleise
58 besteht aus zwei Schienen, die konzentrisch um die Abflussöffnung
59 angeordnet sind, so dass der Zwischenbehälter um diese Oeffnung
59 geschwenkt werden kann. Der aus dieser Oeffnung 59 austretende, in eine Kokille 60 fliessende Metallstrom wird vom Tragarm 52 nicht
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behindert. Bei dieser Ausfuhrungsform finden zwei Pfannen 61 und
62 in der Pfannentransporthalle 1 Verwendung, die wiederum vom Typ
der bereits beschriebenen Pfanne 20 sind. Auch hier sind wieder die Führungen 18 und ein Pfannenwagen für jede Pfanne vorhanden. Die
Pfanne 61 bzw. 62 speist den Zwischenbehälter 55, welcher seinerseits
durch die Oeffnung 59 die Kokille 60 füllt. Mit Vorteil kann aber auf die Pfannenwagen verzichtet werden, indem die Pfannen auf
stationären Böcken gelagert werden.
Wenn die Pfanne 61 entleert worden ist, kann der Zwischenbehälter 55, um die Abflussöffnung 59 schwenkend, in die strichpunktierte Position
55' gebracht werden, in welcher die Pfanne 62 den Zwischenbehälter
55 weiter mit Schmelze versorgen kann. Während des Schwenkvorganges geht die Speisung der Kokille 60 weiter, weil eine ausreichende
Menge an Schmelze im Zwischenbehälter vorhanden ist. Dadurch braucht der Giessvorgang während des Ueberganges von einer
geleerten zu einer vollen Pfanne überhaupt nicht unterbrochen zu werden.
Wenn der Zwischenbehälter 55 beispielsweise wegen Erneuerungsarbeiten
aus dem Giessprozess entfernt werden muss, wird der Tragarm 52 im Gegenuhrzeigersinn in eine Position gebräche, aus welcher der
Giesskran den Behälter 55 abheben und abtransportieren kann. Gleichzeitig wird der Tragarm 53 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so,
dass der Zwischenbehälter 56 vorgeheizt und bereits gefüllt, in die Giessposition gebracht wird.
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Claims (9)
1. Stranggiessanlage, die jeweils mindestens eine Kokille, eine Pfanne und einen Zwischenbehälter aufweist und die von einer
Giesshalle in eine angrenzende Pfannentransporthalle hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenbehälter (21,40,55)
in Giessposition von unterhalb der Pfanne (20,48,61) in der Pfannentransporthalle
(1) bis oberhalb der Kokille (10,60) in der Giesshalle (2) erstreckt.
2. Stranggiessanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zwischenbehälter (21,40,55) von einer Tragvorrichtung (23,42, 52) getragen wird, die zwischen seiner Giessposition und seiner
Abtransportposition (25) in der Giesshalle bewegbar ist.
3. Stranggiessanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
eine zweite Tragvorrichtung (28,43,53) mit einem zweiten Zwischenbehälter (27,41,56) vorgesehen ist und dass beide Tragvorrichtungen
unabhängig voneinander zwischen der Giess- und einer Abtransportposition bewegbar sind.
4. Stranggiessanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Tragvorrichtungen (23,28; 52,53) an einer gemeinsamen Säule (24,54) drehbar gelagert sind.
5. Stranggiessanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Tragvorrichtung (42,43) je an einer Säule (4 4,45) drehbar gelagert ist.
6. Stranggiessanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Pfannen (61,62) in der Pfannentransporthalle (1) gelagert sind und dass der Zwischenbehälter (55) auf der Tragvorrichtung
(52) bewegbar ist, derart, dass sich der Zwischenbehälter von unterhalb der einen oder der anderen Pfanne bis oberhalb der Kokille
(60) erstreckt.
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ORIGINAL INSPECTED
7. Stranggiessanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tragvorrichtung (52) schwenkbar angeordnet ist.
8. Stranggiessanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
eine zweite Tragvorrichtung (53) mit einem zweiten Zwischenbehälter
(56) vorgesehen ist und beide Tragvorrichtungen unabhängig
voneinander bewegbar sind.
voneinander bewegbar sind.
9. Stranggiessanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Tragvorrichtungen (52,53) an einer gemeinsamen Säule
(54) drehbar gelagert sind.
CONCAST INC. NEW YORK
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