DE909142C - Verfahren und Anlage zum Stranggiessen - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Stranggiessen

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DE909142C
DE909142C DEJ4608A DEJ0004608A DE909142C DE 909142 C DE909142 C DE 909142C DE J4608 A DEJ4608 A DE J4608A DE J0004608 A DEJ0004608 A DE J0004608A DE 909142 C DE909142 C DE 909142C
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mold
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Dr-Ing E H Siegfried Junghans
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E H SIEGFRIED JUNGHANS DR ING
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E H SIEGFRIED JUNGHANS DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting
    • B22D11/141Plants for continuous casting for vertical casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Stranggießen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Massenstahl sowie Anlagen zum Ausüben des Verfahrens. An sich ist es heute möglich, Stahl im Strang zu gießen; noch nicht gelöst ist aber die Aufgabe, Massenstahl, zum Unterschied von den Edelstählen, in wirtschaftlicher Weise auf diese Art zu vergießen. Das Problem ist folgendes: Im Stahlwerksbetrieb wird mit Schmelzeinheiten gearbeitet, die bedeutend größer sind als jene der Nichteisenmetallwerke und deren Größe für Massenstahl meist bei 5o bis i5o t liegt. Hinzu kommt, daß die Schmelzöfen aus betriebstechnischen Gründen möglichst schnell entleert werden sollen und es auch in metallurgischer Hinsicht in der Regel unerwünscht ist, eine Schmelze über viele Stunden warmzuhalten, von den außerordentlichen Kosten, die entsprechende Anlagen und ihr Betrieb erfordern würden, abgesehen. Seiner Eigenart nach, die wesentlich im ununterbrochenen Verbrauch vergleichsweise kleiner Mengen und im Gießen vergleichsweise kleiner Querschnitte besteht, ist nun das kontinuierliche Gießen nicht zum Verarbeiten stoßweise anfallender großer Schmelzmengen geeignet. Beim Stahl kommt aber noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: der sogenannte flüssige Lunker, der beim Stranggießen von Nichteisenmetallen wenn je, dann um eine Länge von weniger als i m unter die Kokillenunterkante reicht, nimmt beim Stahlstranggießen mit den heute erreichbaren Gießgeschwindigkeiten eine Länge von etwa q. m wenigstens an und wird um so länger, je mehr die Gießgeschwindigkeit gesteigert wird. Ursache dafür ist die geringe Wärmeleitfähigkeit des Stahls. Schwierigkeiten bereitet dieser tiefe Lunker deswegen, weil der Strang erst dann in Blöcke zerschnitten werden kann, wenn er im Kern mit Sicherheit erstarrt ist. So kommt man für eine vollkontinuierlich arbeitende Stranggießanlage für Stahl auf eine Bauhölle von etwa 25 m, d. h. eine Dimension, die in der Regel die Unterbringung der Anlage in vorhandenen Gebäuden unmöglich macht. Außerdem ist ein viele Zeter langer, im Kern flüssiger Stahlstrang wegen der Durchbruchgefahr im Interesse der Sicherheit des Bedienungspersonals unerwünscht.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Stranggießverfahren und Anlagen zum Ausüben des Verfahrens zu schaffen, die sich in möglichst weitgehendem Maße an die Gegebenheiten des heutigen Stahlwerksbetriebes anpassen, die es also ermöglichen sollen, im Vergleich zum Nichteisenmetallstranggießbetrieb sehr große Schmelzmengen in kurzer Zeit in wirtschaftlicher Weise, d. h. unter möglichst geringer Belastung der einzelnen Gießeinheit zu vergießen.
  • Ausgang der der Lösung dieser Aufgabe zugrunde liegenden Erkenntnis ist die durch zahlreiche Versuche und Berechnungen erhärtete Beobachtung, daß das niedrige Wärmeleitvermögen des Stahls, seine Festigkeit bei Temperaturen in der Nähe des Schmelzpunktes, seine Strukturbildung beim Erstarren es möglich machen, vergleichsweise schnell eine Erstarrungshaut ausreichender Festigkeit und ohne Gefahr eines Durchbruchs des flüssigen Lunkers bei allen für das Stranggießen praktisch in Betracht kommenden Querschnitten zu erzeugen. Damit wäre eine Voraussetzung im Sinne des Erfindungsproblems, nämlich des Vergießens großer Schmelzmengen in der Zeiteinheit insofern erfüllt, als die vorgenannten Eigenschaften des Stahls hohe Gießgeschwindigkeiten ermöglichen. Unerfüllt bliebe die andere Forderung der Anpassung an die Gegebenheiten des Stahlwerksbetriebes heutigen Standes der Technik, insbesondere also die Beschränkung in der Bauhöhe, die Verwendung vorhandener Transportanlagen, ohne die weitere Erkenntnis, daß der tiefe flüssige Lunker sich dann nicht mehr nachteilig auswirkt, wenn dazu übergegangen wird, Stränge einer geringeren Länge, als der im vollkontinuierlichen Betrieb sich einstellenden Lunkertiefe zu gießen, d. h. eben Stränge, die nicht nur seitlich, sondern auch am Boden eine feste durchbruchsichere Erstarrungshaut erhalten haben, so daß sie nach Erreichen ihrer vorbestimmten Länge sofort aus der Gießmaschine herausgenommen und zum Erkalten abgestellt werden können.
  • Demzufolge besteht die mit vorliegender Erfindung gegebene Lehre darin, in gekühlten Durchlaufgießformen mit der größtmöglichen Gießgeschwindigkeit Stränge in vorbestimmten endlichen Längen und mit einer für das anschließende Abstellen zum vollständigen Erstarrenlassen noch ausreichenden festen Erstarrungshaut bei im wesentlichen noch bis zum festen Boden durchgehendem flüssigem Lunker kontinuierlich zu gießen.
  • Dieses Verfahren hat außer dem Vorteil, daß es sich in weitgehendem Maße den Bedingungen des Stahlwerksbetriebes heutigen Standes der Technik anpaßt, noch weitere bedeutsame stranggießtechnische Vorzüge: Während beim vollkontinuierlichen Betrieb die Metallzufuhr mit Rücksicht auf die örtlich vorbestimmte Gesamterstarrung des Gußquerschilitts sehr sorgfältig geregelt und daher mit dünnem, leicht erkaltendem Stahl langsam gegossen werden muß, braucht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nur auf die Erzeugung einer durchbruchsicheren Erstarrungshaut geachtet zu werden; das ermöglicht bei vergleichsweise grober Mengenregulierung mit stark laufendem Strahl zu gießen, und es entfallen damit eine Reihe kostspieliger betrieblicher Vorkehrungen, Überwachungsarbeiten und Reserveanlagen.
  • Vorzugsweise wird man im Sinne der Erfindung Stränge von einer den gebräuchlichen Blockformaten der Massenstahlwerke entsprechenden Länge gießen, d. h. Stränge von etwa 2 bis .4 ni Länge, zum Zweck, vorhandene Gebäude, Transport- und Lagerungseinrichtungen ausnutzen zu können. Unter Auswertung eines umfassenden Versuchsmaterials wurde festgestellt, daß je nach Gußquerscbnittsgröße Gießgeschwindigkeiten von über Zoo mm/min, vorzugsweise 70o bis 120o mm/min, für quadratische und ,40o bis 1200 mm/min für rechteckige und runde (Querschnitte bei den für das Stranggießen in Betracht kommenden Abmessungen angewendet werden können. Eine Regel für die Gießgeschwindigkeit kann auch in der Form gegeben werden, daß der Strang die Kokille mit einer Erstarrungshaut verlassen soll, deren Temperatur wenigstens ioo' C unter dem Schmelzpunkt liegt.
  • Die Durchführung der Erstarrung hat unter Beobachtung der grundsätzlichen Erfindungsvorschrift des Durchsatzes einer möglichst großen Metallmenge in der Zeiteinheit auf die Eigenart der zu vergießenden Stahllegierung Rücksicht zu nehmen. Davon wird es abhängen, ob eine schroffe, sogenannte direkte Kühlung durch Anspritzen mit Kühlwasser oder Wasser-Luft-Gemisch nach Austritt des Stranges aus der Kokille möglich ist, oder ob die gesamte für das Entstehen einer formfesten Erstarrungshaut abzuführende Wärme im Wege der indirekten Kühlung abgeführt werden muß ; danach richtet sich, wie an sich bekannt, die Länge der Kokille.
  • Es kann sich empfehlen, wie an sich bekannt, der Kokille eine in Strangrichtung hin und her gehende Bewegung zu erteilen. Während beim hier in erster Linie in Betracht kommenden Gießen in vertikal angeordnete Durchlaufkokillen bei runden oder quadratischen Querschnitten über 15o mm Durchmesser bzw. Kantenlänge eine solche Bewegung der Kokille in der Regel entbehrlich ist, sollte sie bei kleineren Querschnitten angewendet werden.
  • Das Gießen von Strängen endlicher Länge nach dem Erfindungsverfahren macht es vorteilhaft, über einen zentral gespeisten Verteiler an wenigstens zwei Gießorten im Wechsel zu arbeiten, damit während der Zurüstung des einen Gießortes am anderen gegossen werden kann. Die zum Ausüben des Verfahrens erforderlichen Anlagen unterscheiden sich von den vollkontinuierlichen Stranggießanlagen wesentlich dadurch, daß sie erheblich einfacher sind und entsprechend geringere Anlagekosten erfordern. Dazu trägt insbesondere der @Z'egfall der Fördervorrichtung für den bei der vollkontinuierlichen Anlage8 bis io m langen Strang bei,-ferner das Entbehrlichwerden der Strangtrennvorrichtungen. Die Fördervorrichtungen bei den Gießanlagen gemäß der Erfindung sind Absenktische für mechanische oder hydraulische Betätigung und eine Anlage zum Ausüben des Erfindungsverfahrens soll grundsätzlich aus einem zentralen Gießgutverteiler, wenigstens zwei Gießorten mit je wenigstens einer Durchlaufkokille,Mitteln zum abwechselnden Umschalten des Verteilers auf die Gießorte, Strangabsenktischen an den Gießorten und Transportmittel zum Aufnehmen der Stränge und zum Wegführen nach beendetem Gießen bestehen. Vorzugsweise befinden sich an jedem Gießort mehrere Kokillen, und es sind immer zwei Kokillen zu einer Betriebseinheit zusammengefaßt, indem zwischen den Verteiler und das Kokillenpaar eine Doppelrinne mit Einrichtungen zum Regeln des Ausflusses und der Verteilung zwischengeschaltet ist und beiden Kokillen ein gemeinsamer Absenktisch zugeordnet, auf dem zwei Transportwagen Platz finden können.
  • In metallurgischer Hinsicht bietet das Erfindungsverfahren den Vorteil, daß bei den kurzen, etwa 2 bis d. m langen Strängen infolge der besonderen Kühlverhältnisse beim Stranggießen die Kühlung vom unteren Teil des Stranges her eingeleitet wird, d. h. die Erstarrung von unten nach oben gerichtet ist und so die Ausbildung eines gesunden Blockkernes gefördert wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird nachstehend als Ausfiihrungsbeispiel eine Gießanlage beschrieben. die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigt ' Fig. i von der Seite gesehen im Schnitt eine Stranggießanlage mit zwei Gießorten, Fig. 2 die Obenansicht zu Fig. i, Fig. 3, -. und 5 in Seiten-, Oben- und Vorderansicht, teilweise geschnitten, eine Verteilerrinne für Zweitaktbetrieb, Fig. 6, 7 und 8 eine Verteilerrinne für Viertaktbetrieb, Fig.9, io und ii eine Doppelzwischenrinne in Seiten-, Oben- und Vorderansicht.
  • Auf der Gießbühne i sind Durchlaufkokillen 2 in zwei parallelen Reihen 2" und 2U aufgestellt. In der Längsmitte der Kokillenreihen 2a, 211 ist die Verteilerrinne 3 um ihre Längsachse kippbar auf einer Zwischenbühne 4. angeordnet. Die Rinne 3 Weist ebensoviel seitliche Ausläufe 3a auf, als Zwischenrinnen 5 zu den Kokillen vorgesehen sind. Die Zwischenrinnen 5 sind, wie die Verteilerrinne 3, auf der Zwischenbühne .4 kippbar angeordnet, wie noch näher zu beschreiben ist. Im Beispielsfall sind die Zwischenrinnen 5 als Doppelrinnen ausgebildet, d. h. jede Zwischenrinne besitzt zwei Ausläufe 5a, unter der sich zwei Durchlaufkokillen 2 befinden.
  • Den Zwischenrinnen 5 kommt die Aufgabe der gleichmäßigen Verteilung des Gießgutes auf zwei Kokillen zu und außerdem die Aufgabe der Mengenregelung. Dazu sind die Zwischenrinnen wie folgt ausgebildet und angeordnet (Fig. i und 9 bis i i) jede Zwischenrinne 5 weist einen kleinen Sammelraum 56 für das Gießmetall auf, außerdem, wie schon erwähnt, zwei Ausläufe 5a, die über den Kokillen liegen, des weiteren aber noch einen dritten Auslauf 5c, an der den Ausläufen 5" gegenüberliegenden Seite der Rinne, die im weiteren als die rückwärtige Seite bezeichnet wird. Die Zwischenrinnen 5 besitzen seitlich Kippzapfen 5d, mit denen sie in einem gabelförmigen Halter 6 gelagert sind. Durch Kippen um die Zapfen 5d können die Binnenausläufe 5" gegenüber den Kokillen 2 gehoben bzw. gesenkt werden; dadurch ist es möglich, die in dem Rinnensammelraum 56 enthaltene Metallmenge rascher oder langsamer zum Ausfließen zu bringen, um dadurch eine :Mengenregelung in beschränktem Umfang herbeizuführen; ferner ist es möglich, durch Anheben des Binnenauslaufes 5a die zufließende Gießgutmenge dauernd zu drosseln, indem ein Teil des Zuflusses über den rückwärtigen Binnenauslauf 5c in Auffanggefäße 7 (Fig. i) abgeleitet wird. Ersichtlich kann durch Hochkippen der Zwischenrinnen das gesamte zufließende Metall in die Auffanggefäße 7 abgeleitet und dadurch die Beschickung eines Kokillenpaares völlig unterbrochen werden.
  • Zur gleichmäßigen Verteilung des aus der Rinne 3 zufließenden Gießmetalls auf das einer Zwischenrinne zugeordnete Kokillenpaar ist (Fig. 9 bis i i) der gabelförmige Binnenhalter 6 seinerseits um einen Zapfen 8 in einem auf der Zwischenbühne ,4 befestigten Lagerbock 9 kippbar gelagert. Mit io ist eine Gewindespindel bezeichnet, die bei i 1, 12 auf der Zwischenbühne q. gelagert ist und zur Betätigung einer Wandergewindemutter 13 dient, die mit an der Gabel 6 befestigten Armen 1d. fest verbunden ist. Durch Betätigen der Cltwindespindel kann die Zwischenrinne 5 seitlich so gekippt werden, daß das zufließende Gießgut gleichmäßig bzw. dem jeweiligen Bedarf entsprechend auf das zugeordnete Kokillenpaar verteilt werden kann.
  • Die Auffanggefäße 7 für den am rückwärtigen Binnenauslauf 5c abfließenden Stahl sind mit Rollen 7a versehen und auf der Bühne i fahrbar. jeder Zwischenrinne 5 ist ein Gefäß 7 zugeordnet.
  • Unterhalb der Gießbühne i und der Kokille :2 befindet sich die Absenkanlage, und zwar ist für jedes Kokillenpaar ein Absenktisch 15 vorgesehen, der entlang einer Tragsäule 16 mittels stufenlos regelbaren Getriebes 17 bewegt werden kann. Da jedem Absenktisch zwei Kokillen 2 zugeordnet sind, ist seine Tischfläche zur Aufnahme entweder eines Doppeltransportwagens 18 oder zweier Einzelwagen bemessen. jeder Transportwagen ist mit (nicht gezeichneten) Vorrichtungen zum Festhalten der gegebenenfalls kühlbar eingerichteten Anfahrbolzen i9 versehen.
  • Für die Transportwagen 18 sind Zubringertische 20 seitlich neben der Gießbühne i in einer Höhe angeordnet, bei der der Wagen mit aufgesetztem Anfahrbolzen i9 noch unter die Kokille auf einen Hubtisch 15 gefahren werden kann, um dann von diesem weiter in die erforderliche Anfahrstellung gehoben zu werden.
  • Die Anlage wird wie folgt betrieben: Vor Beginn des Gießens sind alle Kokillen :2 zu beiden Seiten der Verteilerrinne 3 gießfertig gemacht worden; die Absenktische 15 befinden sich in der höchsten Stellung, derart, daß die Anfahrbolzen i9 in die Kokillen bis zu der vorgesehenen Höhe eindringen; die Verteilerrinne 3 befindet sich in waagerechter Stellung, die Zwischenrinnen sind auf die Gießstellung eingestellt, Verteilerrinne und Zwischenrinnen sind auf Gießtemperatur (mittels nicht gezeichneter Vorrichtungen) vorgewärmt.
  • Die Stopfenpfanne P, die 5o t schmelzflüssigen Stahl enthalten möge, wird mit einem (nicht gezeichneten) Kran über die Anlage gefahren, derart, daß der Pfannenauslauf P1 sich über der Einfüllöffnung 3b der Verteilerrinne 3 befindet. Sodann wird die Stopfenstange P2 angehoben und die Rinne 3 bis zu einer vorbestimmten Höhe gefüllt. Um möglichst zu vermeiden, daß Schlacken bis zu den Rinnenausläufen 3a vordringen können, sind neben der Einfüllöffnung 3b Unterlaufwehre 3c angebracht. Ist die vorgesehene Metallstandshöhe in der Rinne 3 erreicht, wird sie z. B. (Fig. i) nach links gekippt; das geschieht mittels eines Getriebes 21 (Fig. 2), das vorzugsweise mit einer stufenlosen Geschwindigkeitsregelung versehen ist. Der Stahl fließt nunmehr durch die fünf Ausläufe 3" in die fünf Zwischenrinnen 5 oberhalb der Kokillenreihe 2b, die aus zehn einzelnen Durchlaufkokillen a besteht. Sobald in den Kokillen 2 die betriebsmäßige Metallstandshöhe erreicht ist, werden die Antriebe der für jedes Kokillenpaar vorgesehenen Absenktische eingeschaltet und die entstehenden Stahlstränge S laufen nun mit der eingestellten Geschwindigkeit nach unten. '6 Die Gießgeschwindigkeit und die Kühlbedingungen sind so eingestellt, daß die Stahlstränge die Kokillen mit einer formfesten, durchbruchsicheren Erstarrungshaut verlassen, im - Kern aber noch flüssig sind und es im wesentlichen bis zum Boden des Stranges hinab bleiben, wenn dieser in seiner vollen Länge entstanden ist. Unter durchbruchsicher wird eine Erstarrungshaut verstanden, die während des Gießens und ebenso während des anschließenden Wegtransportes genügend fest ist, um weder vom Kern her aufgeschmolzen zu werden noch unter der mechanischen Beanspruchung durchzubrechen. Erfahrungsgemäß kann eine durchbruchsichere Erstarrungshaut erreicht werden, wenn der Strang die Kokille mit etwa ioo° C unter Schmelztemperatur verläßt.
  • Sollte während des Gießens sich eine Regelung notwendig erweisen, kann sie für die ganze Kokillenreihe 2b durch Öffnen oder Drosseln des Pfannenauslaufes P1 mit der Stopfenstange P, erfolgen, weiterhin eine Feinregulierung durch stärkeres Kippen der Verteilerrinne 3 bzw. Rückführen derselben in die Waagerechte. Eine individuelle Regelung je Kokillenpaar kann durch Verändern der Kipplage der Zwischenrinne 5 erfolgen, außerdem durch Verändern der Senkgeschwindigkeit des Tisches 15. Schließlich kann durch seitliches Kippen der Zwischenrinne die Verteilung des Gießgutes auf die beiden Kokillen eines Paares beeinflußt werden. Im Fall einer -Störung an einer Kokille wird die Zwischenrinne 5 so weit nach rückwärts gekippt, daß das gesamte Gießgut über den rückwärtigen Auslauf 5c in das zugehörige Auffanggefäß 7 abfließt.
  • Ist ein Absenktisch 15 in der untersten Stellung angelangt, wird derAntrieb abgestellt, dieZwischenrinne 5 nach rückwärts gekippt und in das Auffanggefäß 7 entleert. Der Strang S wird auf den Hüttenboden B heraus und an einen Abstellort gefahren, wo er auf dem Wagen 18 bis zur Erstarrung abkühlt, um dann mittels eines Krans an die Weiterverarbeitungsstelle gebracht zu werden, wobei gleichzeitig der Anfahrbolzen ig abgelöst wird.
  • Anschließend werden sofort die Kokillen 2 und die Zwischenrinnen 5 wieder zugerüstet, gegebenenfalls zugefrorene Rinnen 5 durch in Reserve unter Vorwärmung gehaltene Rinnen ersetzt und der Absenktisch 15 auf die Höhe des Zubringertisches 2o gefahren; dort steht ein weiterer Doppeltransportwagen 18 mit einem Paar Anfahrbolzen i9 bereit, wird auf den Tisch 15 gefahren und anschließend von diesem hochgehoben, bis die Anfahrbolzen ig bis auf die vorgesehene Anfahrstellung in die Kokillen eingeführt sind.
  • Sobald alle Absenktische am einen Gießort (in Fig. i auf der rechten Seite der Zeichnung) in der untersten Stellung angekommen sind, wird die Verteilerrinne 3 mittels des Getriebes 21 in die entgegengesetzte Stellung (in der Zeichnung nach rechts) gekippt, so daß nunmehr die Kokillenreihe2a mit Gießgut gespeist wird und sich hier derselbe Vorgang abspielt wie er zuvor für die Kokillenreihe 2b beschrieben worden ist.
  • Unter der Annahme, daß die Gießzeit für einen Strang wenigstens gleich der Rüstzeit für die Kokille ist, kann die Verteilerrinne 3 sofort nach Beendigung eines Gusses wieder auf die andere Kokillenreihe umgeschaltet werden.
  • Die Gießzeit wird aber meist kürzer als die Rüstzeit sein. Im Beispielsfall, wo Stahlstränge mit quadratischem Querschnitt von 175 mm Kantenlänge mit einer Gießgeschwindigkeitvon 8oo mm/min vergossen werden sollen, ist die Gießzeit für einen 3 m langen Strang 3,9 Minuten. Die Rüstzeit muß mit etwa io Minuten angenommen werden. Zur Vermeidung von Leerzeiten kann daher die Anlage in mehrere Gießgruppen unterteilt werden, deren Zahl sich aus der Rüstzeit geteilt durch die Gießzeit ergibt, im Beispielsfall: io : 3,9 = 2,6 oder aufgerundet = 3. Hierbei wird unter einer Gießgruppe ein oder mehrere Kokillenpaare verstanden.
  • Entsprechend der Unterteilung der Gesamtzahl der Kokillen in mehrere Gießgruppen ist die Verteilerrinne, die jetzt mit 3o bezeichnet ist (Fig.6 bis 8) mittels einer Trennwand 31 in zwei Abschnitte 30a und 301' zu unterteilen, die mit getrennten Einfüllöffnungen 30r und Sod versehen sind. Die Rinnenabteilungen 30a und 30b werden abwechselnd aus der Stopfenpfanne gefüllt und in die einzelnen Gruppen der Kokillenreihen 2a und 2b entleert, so daß also im Viertakt aus dem Binnenabteil 30a zunächst zwei Kokillenpaare gespeist werden, dann die gegenüberliegende Gruppe mit ebenfalls zwei Kokillenpaaren, anschließend dann die aus drei Kokillenpaaren bestehende dritte Gruppe und schließlich die vierte, gegenüberliegende Gruppe mit ebenfalls drei Kokillenpaaren.
  • Werden im Beispielsfall mit jedem Kokillenpaar zwei Stränge von je 3 m Länge, bei einem Metergewicht von 2q.o kg, also mit einem Gesamtgewicht von iq.q.o kg in einer Zeit von 13,9 Minuten, die sich aus einer Gießzeit von 3,9 Minuten und einer Rüstzeit von io Minuten zusammensetzt, gegossen, und nimmt man weiter an, daß mit jedem Kokillenpaar in der Stunde viermal ein solcher Guß durchgeführt werden kann, so ergibt sich eine Leistung von 576o kg. Da nach der gestellten Aufgabe So t in der Stunde vergossen werden sollen, müssen 50 000: 576o = 8,6 Kokillenpaare, zur Sicherheit wie im Beispielsfall vorgeschlagen, also io Kokillenpaare vorgesehen werden, von denen immer fünf Paare gleichzeitig je zwei Stränge gießen.
  • Nach Entleeren einer 5o-t-Pfanne kann sofort die nächste Pfanne aufgesetzt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anlage wurde zur Einfachheit davon ausgegangen, daß alle Kokillen den gleichen Querschnitt haben. Es ist aber durchaus möglich, daß auf einer Anlage Stränge verschiedenen Querschnitts gegossen werden, wobei nicht nur die eine Kokillenreihe Kokillen anderen Querschnitts als die andere Reihe aufweist, sondern es können auch in einer Reihe Kokillen verschiedenen Querschnitts stehen. Selbst bei einem Kokillenpaar kann die eine Kokille sich im Querschnitt von der anderen unterscheiden, in den Grenzen, die durch die Gießgeschwindigkeit gegeben ist, da ja beide Kokillen eines Paares einen gemeinsamen Absenktisch haben. Den betreffenden Kokillenquerschnitten müßten dann die Querschnitte der Ausläufe an der Verteilerrinne und den Zwischenrinnen entsprechen.
  • Wenn oben im Zusammenhang mit der Aufteilung einer Anlage in mehrere Gießgruppen eine in zwei Abteilungen unterteilte Verteilerrinne (Fig. 6 bis 8) beschrieben worden ist, so ist das nur als Ausführungsbeispiel zu betrachten. Es könnten an. Stelle einer unterteilten Verteilerrinne ebenso viele einzelne Verteilerrinnen vorgesehen sein.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Stranggießen von Massenstahl, dadurch gekennzeichnet, daß in gekühlten Durchlaufgießformen mit der größtmöglichen Gießgeschwindigkeit Stränge in vorbestimmten endlichen Längen und mit einer für das anschließende Abstellen zum vollständigen Erstarrenlassen noch ausreichend festen Erstarrungshaut bei im wesentlichen noch durchgehend flüssigem Lunker kontinuierlich gegossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stränge von einer den gebräuchlichen Blockformaten der Massenstahlwerke entsprechenden Länge gegossen werden, zum Zwecke, vorhandene Gebäude, Transport-und Lagerungseinrichtungen ausnutzen zu können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stränge von 2 bis q. m Länge gegossen werden. q..
  4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Gußquerschnittsgröße Gießgeschwindigkeiten von über 2oomm/min, vorzugsweise 7oobi@ i2oomm/min, für quadratische Querschnitte und q.oo bis i2oo mm/min für rechteckige und runde Querschnitte angewendet werden.
  5. 5. Verfahren nach 'den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung von Gießgeschwindigkeiten, bei denen der Strang die Kokille mit einer Temperatur von wenigstens ioo°' C unter Schmelztemperatur verläßt.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strang ein Teil seiner Wärme durch Anwendung direkter Kühlung beim Austritt aus der Gießform entzogen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über einen zentral gespeisten Verteiler an wenigstens zwei Gießorten im Wechsel gearbeitet wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gießort mit wenigstens zwei Gießformen im Parallelbetrieb gearbeitet wird.
  9. 9. Gießanlage zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zentralen Gießgutverteiler, wenigstens zwei Gießorte mit je wenigstens einer Durchlaufkokille, Mittel zum abwechselnden Umschalten des Verteilers auf die Gießorte, Strangabsenktische an den Gießorten und Transportmittel zum Aufnehmen der Stränge und zum Wegführen nach beendetem Guß. io.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gießort sich mehrere Kokillen befinden und der Verteiler mit ebensoviel Austrittsöffnungen für das Gießgut versehen ist. i i.
  11. Anlage nach den Ansprüchen 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kokille eine mit einer Ausflußregelung versehene Zwischenrinne, ein Absenktisch und wenigstens zwei Transportwagen mit Vorrichtungen zum Festhalten von Anfahrbolzen zugeordnet sind.
  12. 12. Anlage nach den Ansprüchen 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß immer zwei Kokillen eine Doppelrinne mit Einrichtungen zum Regeln des Ausflusses und der Verteilung zugeordnet ist, ferner ein gemeinsamer Absenktisch, auf dem ein Doppeltransportwagen Platz findet.
  13. 13. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche g bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießgutverteiler eine längliche, um ihre Längsachse kippbare Rinne ist, an deren beiden Längsseiten sich die Austrittsöffnungen für das Gießgut befinden und daß die Kokillen zu beiden Seiten der Rinne in je einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. 14..
  14. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung von Zwischenrinnen, die einen Sammelraum aufweisen und sowohl zur Kokille wie nach der gegenüberliegenden rückwärtigen Seite, an der sie ebenfalls einen Auslauf besitzen, gekippt werden können und ferner gekennzeichnet durch die Anordnung von beweglichen Metallauffänggefäßen, vorzugsweise auf Schienen fahrbaren Behälterwagen unter den rückwärtigen Rinnenausläufen. r5.
  15. Anlage nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelrinnen sowohl zur Kokille und nach rückwärts wie zur Seite kippbar gelagert sind.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verteilerrinne in wenigstens zwei Abteilungen zur Aufnahme des Gießgutes quer unterteilt ist zum Zwecke, die Kokillen der beiden Gießorte im Vier- oder Mehrtakt beschicken zu können.
  17. 17. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Stranggußquerschnitten von etwa 6o bis loo mm rund oder quadratisch mit Kokillen von etwa 3oo bis 6oo mm Länge, bei Stranggußquerschnitten von etwa loo bis 4oo mm rund oder quadratisch mit Kokillen von 6oo bis looo mm Länge und jeweils mit ?Mitteln zur direkten Kühlung in vorbestimmtem Abstand unterhalb der Kokille ausgerüstet ist.
  18. 18. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, gekennzeichnet durch die Anordnung von Vorrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Kokillen in Richtung der Strangachse, vorzugsweise derart, daß die Kokillen wenigstens paarweise auf einem gemeinsamen Hubtisch stehen.
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