DE622572C - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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Publication number
DE622572C
DE622572C DED66958D DED0066958D DE622572C DE 622572 C DE622572 C DE 622572C DE D66958 D DED66958 D DE D66958D DE D0066958 D DED0066958 D DE D0066958D DE 622572 C DE622572 C DE 622572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
support
bridge girder
loading
loading bridge
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Expired
Application number
DED66958D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Idel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED66958D priority Critical patent/DE622572C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622572C publication Critical patent/DE622572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. DEZEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
Demag Akt.-Ges. in Duisburg*) "
Verladebrücke
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1933 ab
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Verladebrücken, deren Brückenträger auf zwei Stützen ruht und eine waagerechte Fahrbahn für ein Hebezeug, z. B. eine Laufkatze, einen Drehkran o. dgl., trägt. Bei solchen Verladebrücken ergeben sich in manchen Gebieten des öfteren Bodensenkungen, die zum Absinken der einen Fahrbahn gegenüber der anderen führen und zur Folge haben, daß der Brückenträger nicht mehr waagerecht Hegt. Die Abweichung von der Waagerechten ist gering, so daß eine^Gefahr für die Brücke selbst nicht besteht.
Die Schrägstellung hat jedoch auch Aus-Wirkungen auf die Fahrbewegung des auf dem Brückenträger laufenden Hebezeuges, das nach der Schrägstellung in der einen Richtung schneller läuft und einen größeren Auslaufweg und Bremsweg aufweist, während der Fahrmotor in der anderen Richtung das Fahrzeug nur schwer zu verfahren vermag, gegebenenfalls überhaupt nicht anspringt. Insbesondere mit dem vergrößerten Bremsweg" sind wesentliche Gefahren verbunden.
Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, den Brückenträger mit einer der Stützen höhenverstellbar, insbesondere durch eine Schlittenführung zu verbinden. Man ist dadurch in der Lage, in einfachster Weise die waage rechte Stellung des Brückenträgers wieder herbeizuführen, indem man den Anschluß des Brückenträgers an die Stütze verändert.
Bekannt sind Abraumförderbrücken mit schräg liegendem oder waagerecht liegendem Brückenträger, dessen eine Stütze längenveränderlich ist, indem sie aus zwei gegeneinander in der Höhe verstellbaren Teilen besteht. Die Längenveränderung der Stütze dient zum dauernden betriebsmäßigen Ausgleich der im Tagebau meist vorkommenden erheblichen Unebenheiten des Planums. Weiter ist ein Drehkran mit Laufkatzenausleger bekannt, dessen äußeres Ende mit einer auf dem zu beladenden oder entladenden Schiff aufzustellenden Stütze verbunden werden kann. Diese Verbindung' kann in verschiedenen Höhenlagen der Stütze erfolgen, die den verschiedenen Bauarten der Schiffe und den Beladungszuständen dieser Schiffe entspricht. Die waagerechte Lage der Laufkatzenfahrbahn ist dabei durch das senkrechte Drehlager für den Ausleger festgelegt.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Verladebrücke mit ständig auf zwei verfahrbaren Stützen ruhendem Brückenträger und vermeidet die schädlichen Folgen, welche Bodensenkungen und die damit verbundenen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Idel in Duisburg.
Senkungen der. einen Fahrbahn gegenüber der anderen in bezug auf die auf der Brücke verfahrbaren Hebezeuge haben können.
In der Zeichnung ist eine Verladebrücke mit der erwähnten Schlittenführung dargestellt.
Abb. ι und ζ zeigen die Brücke in Vorder- und Seitenansicht; -Abb. 3 stellt die Schlittenführung in vergrößertem Maßstabe dar.
Die Brücke besteht, wie üblich, aus dem Brückenträger 1 und den Stützen 2 und 3, Mit der letzteren ist der Brückenträger höhenverstellbar verbunden. Die Stütze 3. läuft am Oberende in Träger 4 aus, die durch Bolzen 5 mit dem Schlitten 6 verbunden sind.
Auf diesem Schlitten 6 lastet der Brückenträger ι mit den Verstellplatten 7, die durch Schrauben 8 an den Stäben 9 befestigt sind. Diese Stäbe dienen dem Schlitten zugleich als Führung.
Hat sich eine Bodensenkung an einer der Fahrbahnen ergeben, so werden zwischen dem Brückenträger und der Stütze 3 Druckpumpen o. dgl. eingesetzt, wodurch eine Entlastung zwischen den Teilen 6 und 7 eintritt. Die Platten 7 können alsdann abgenommen werden und höher oder tiefer angesetzt und mit den Schrauben 8 an den Stäben 9 befestigt werden. Sollte die Bodensenkung geringer sein, als die Entfernung zwischen den Schrauben 8 beträgt, so werden die Platten 7 entsprechend abgehobelt, oder man dreht sie um, so daß die untere Kante nach oben kommt, wodurch sich eine Höhenverstellung von der halben Schraubenteilung erzielen läßt.
Besonders einfach wird die Höhenverstellvorrichtung, wenn man sie an der Pendelstütze der Verladebrücke anbringt. Unter Umständen kann eine solche Höhenverstellvorrichtung auch an beiden oder mehreren Stützen vorgesehen sein. Um eine möglichst feinstufige Regelung zu erzielen, kann man auch Spindeln oder Exzenter verwenden, z. B. kann der Bolzen 5 exzentrisch in der Platte 6 bzw. in der Stütze 3 gelagert sein.
An die Stelle der Schlittenführung kann auch eine Höheneinstellung durch Einsatzstücke oder dadurch erreicht werden, daß mit dem Brückenträger die Kolben und mit der Stütze die Zylinder von Druckpumpen verbunden sind, mit deren Hilfe der Brückenträger gegenüber den Stützen gehoben werden kann, wobei zweckmäßig die Kolben mechanisch feststellbar gemacht werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Verladebrücke, deren Brükkenträger auf zwei Stützen ruht und eine waagerechte Fahrbahn für ein Hebezeug trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenträger mit der einen Stütze höhenverstellbar verbunden ist.
2. Fahrbare Verladebrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenträger durch eine Schlittenführung mit der Stütze verbunden ist.
3. Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung durch die Einfügung von Einsatzstücken zwischen Brückenträger und Stütze erzielt wird.
4. Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenträger mit feststellbaren Kolben und die Stütze mit den Zylindern von Pumpen zur Höhenverstellung verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED66958D 1933-11-19 1933-11-19 Verladebruecke Expired DE622572C (de)

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DED66958D DE622572C (de) 1933-11-19 1933-11-19 Verladebruecke

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DE (1) DE622572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110642155A (zh) * 2019-08-30 2020-01-03 武汉理工大学 一种折叠轨道式重力自适应起重机

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