DE177788C - - Google Patents

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DE177788C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 177788 KLASSE 63 d. GRUPPE
HUGO FELLER in GOTHA.
Vorrichtung an Felgen zum Festhalten von Vollgummireifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an. Felgen zum Festhalten von Vollgummireifen. Ähnliche bekannte Vorrichtungen bestehen entweder aus Schraubenbolzen, die in der Felge befestigt sind und mit einem Ende den Vollreifen in seiner Lage halten, oder es. sind in der Felge Federn angeordnet, die einen Bolzen in den Reifen drücken, wodurch einWandern und eine seitliche
ίο Bewegung des Gummireifens verhindert wird. Im vorliegenden Falle sind am äußeren Felgenumfang in bestimmten Abständen und entgegengesetzt zueinander in den Reifen eingreifende Blattfedern angeordnet, die beim Aufziehen des Reifens unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel in Aussparungen der Felge zurückgeschraubt werden, bis der Reifen die gewünschte Lage einnimmt, worauf die Federn, wieder ausgelöst, in den aufgezogenen Reifen eingreifen und diesen sowohl gegen jede seitliche Bewegung als auch gegen Wandern naph der einen oder anderen Richtung derart sichern, daß jede weitere Befestigung des Reifens sich erübrigt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt der Felge. Fig. 2 ist ein Teil der Felge im Grundriß. Fig. 3 zeigt die Felge im Querschnitt, und zwar ist links die Feder in angehobener und rechts in niedergeschraubter Stellung während des Aufziehens des Reifens dargestellt. · Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die Blattfeder in niedergeschraubter Stellung (punktiert in angehobener Lage).
Auf dem äußeren Umfang der Felge 1 sind in bestimmten Abständen und entgegengesetzt zueinander bei 2 versenkt befestigte Blattfedern 3 angeordnet, die in Form abgerundeter oder eckiger Haken aus der Felge hervorragen (Fig. 1). Die anderen Enden der zu einem mehr oder weniger spitzen Winkel gebogenen Blattfedern sind zu runden oder kantigen Zapfen 4 geführt und auf diesen aufgewickelt (Fig. 4). Die Zapfen 4 können von den Stirnseiten der Felge 1 aus mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels 5 (Fig. 3 punktiert) gedreht werden, wodurch die Federn 3 in die Aussparungen 6 der Felge versenkt oder in ihre nicht gespannte angehobene Lage gebracht werden.
Zwecks Festhaltens der Blattfedern 3 in ihrer versenkten Lage sind die Zapfen 4 mittels Gewinde 7 in der Felge 1 befestigt. Besteht die Felge aus Holz, so wird von den Aussparungen 6 aus in die Durchbohrungen für die Zapfen 4 je eine kantig gestaltete Mutter 8 fest eingesetzt (Fig. 3). Besteht die Felge aus Metall, so kann das Gewinde 7 in die Felge eingeschnitten sein.
Zwecks Aufziehens des Reifens werden sämtliche Blattfedern 3 in die Felge versenkt, indem mit Hilfe des Schlüssels 5 die Zapfen 4 entsprechend gedreht werden. Sodann kann der Reifen auf die Felge aufgeschoben werden. Hierauf werden die Blattfedern 3 mit Hilfe des Schlüssels 5 durch Zurückdrehen der Zapfen 4 wieder in ihre angehobene,
den Reifen sichernde Stellung gebracht. Sie legen sich dabei in gegebenenfalls im Reifen vorhandene Aussparungen ein oder sie drücken sich im Material des Reifens fest und verhindern auf diese Weise jede seitliche Verschiebung wie auch ein Wandern desselben, wodurch sich eine weitere Befestigung des Reifens erübrigt.
Die Federn 3 können in beliebiger Anzahl am Umfang der Felge angeordnet sowie auch doppelt nebeneinander (Fig. 2 und 3) in bestimmten Abständen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c H:
    Vorrichtung an Felgen zum Festhalten von Vollgummireifen, gekennzeichnet durch am Felgenumfang entgegengesetzt zueinander angeordnete, in den Reifen eingreifende Blattfedern, die mit ihrem einen Ende (2) auf der Felge (1) befestigt sind und deren andere Enden in Aussparungen (6) der Felge gelagerte Zapfen (4) umgreifen, mittels deren die Federn in die Aussparungen zurückgeschraubt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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