DE422456C - Verschlussstueck, Bandeisenverschluss und Werkzeug zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbaendern u. dgl. - Google Patents

Verschlussstueck, Bandeisenverschluss und Werkzeug zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbaendern u. dgl.

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DE422456C
DE422456C DEB111859D DEB0111859D DE422456C DE 422456 C DE422456 C DE 422456C DE B111859 D DEB111859 D DE B111859D DE B0111859 D DEB0111859 D DE B0111859D DE 422456 C DE422456 C DE 422456C
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locking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschlußstück, Bandeisenverschluß und Werkzeug zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbändern u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verschlußstück zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbändern u. dgl. mittels eines zangenartigen Verschlußwerkzeuges, durch das die vom Mittelteil abstehenden, mit Ausstanzungen versehenen Schenkel des Verschlußstückes erfaßt, umgepreßt und gleichzeitig der Mittelteil des Verschlußstückes und die Bandenden mit einem Eindruck versehen werden, der von den Schenkelausstanzungen umfaßt wird. Sie besteht darin, daß das Verschlußstück etwas nach außen geschweifte und mit einem H-förmigen oder doppel-H-förmigen oder einer halben H-Form ähnlichen Ausstanzungen bzw. Aussparungen versehene Schenkel bzw. Lappen besitzt, deren sich daraus ergebende Zäpfchen noch etwas mehr nach außen geschweift sind, und zwar zu dem Zwecke, daß beim Einklemmen des Verschlußstückes in die Greifer des Verschlußwerkzeuges das Zäpfchen sich in das Rillengegenstück einlegt und klemmt, so daß ein Herausfallen und Verschieben des Verschlußstückes verhindert wird.
  • Das Verschlußstück besitzt im Rückenteil Schlitze, die dem zur Erzeugung der Rilleneindrücke in den Bandenden dienenden Rillenfassonstück des Verschlußwerkzeuges angepaßt sind. Das Verschlußstück ist ferner im Rückenteil mit Nocken oder statt dessen mit Löchern versehen, welche nach Größe und Anordnung an den Längsrändern des Bandeisens befindlichen, beim übereinanderlegen der Bandeisenenden ineinandergreifenden Nocken bzw. Warzen entsprechen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Bandeisenverschluß mit einem Verschlußstück, bei welchem die Nocken der Bandeisenenden in die Nocken oder Löcher des Verschlußrückenteiles eingepreßt sind. Außerdem können die Seitenschenkel des Verschlußstückes mit Nocken bzw. Warzen versehen sein, die nach Umbiegen der Seitenschenkel in die Nocken bzw. Warzen des Bandeisens von unten hineinragen, und man kann außerdem zwischen den Nocken bzw. Warzen des Bandeisens oder den Löchern oder Nocken bzw. Warzen des Verschlußstückes besondere Rilleneindrücke vorsehen, wodurch der Verschluß noch wesentlich verstärkt wird.
  • Der Bandeisenverschluß soll jedoch durch flaches oder sonstiges Bandeisen ohne Nocken bzw. Warzen in gleicher Weise mit Rilleneindrücken versehen werden, was noch besonders hervorgehoben wird.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es stellen dar Abb. i eine perspektivische Ansicht eines einfachen Verschlußstückeä mit den übereinanderliegenden Bandenden, Abb. 2 eine untere Ansicht des fertigen Verschlusses, Abb.3 eine Draufsicht auf denselben, Abb.4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Verschlußstückes mit übereinanderliegenden Bandstreifen, Abb.5 eine untere Ansicht des fertigen Verschlusses, Abb.6 eine Draufsicht auf den fertigen Verschluß, Abb.7 eine Seitenansicht des Verschlußwerkzeuges mit eingeklemmtem Verschlußstück, Abb.8 eine Seitenansicht der Anschraubplatten mit Rillenfassonstück, Abb.9 eine Seitenansicht des Rillenfassonstückes allein, Abb. io eine Seitenansicht desselben, rechtwinklig zu Abb. 9, Abb. i i eine Draufsicht desselben, Abb. 12 eine - Ansicht gegen die Mündung des Verschlußwerkzeuges, in welche das Verschlußstück geklemmt wird, Abb. B einen Querschnitt des Verschlusses, Abb. 14 eine Ansicht des Rillenfassonstückes für mehr als zwei Rilleneindrücke, Abb. 15 eine Draufsicht auf den Verschluß und das mit Nocken versehene Bandeisen, Abb. 16 einen Schnitt durch diesen Verschluß, Abb. 17 eine Seitenansicht des Verschlußstückes.
  • O und P sind übereinanderliegende Bandeisenenden, die mit einem Verschlußstück umgeben und alsdann miteinander verbunden werden. Das Bandeisenverschlußstück besitzt vor seiner Einklemmung in das zangenförmige Verschlußwerkzeug einen Rücken C mit seitlichen Schenkeln D" welche nach außen etwas geschweift sind und außerdem Ausstanzungen I( enthalten mit Zäpfchen E, welche etwas mehr als die Schenkelflächen D, nach außen abgebogen sind. Zum Einklemmen dieses Verschlußstückes C legt man dasselbe entsprechend der Abb.7 in das Verschlußwerkzeug ein, wobei das Zäpfchen E nach dem Einklemmen eine Verschiebung des Verschlußstückes verhindert. Man bringt sodann das Verschlußstück in dieser Lage über die übereinanderliegenden Bandeisenenden O, P und läßt nunmehr durch die Handhabung des Werkzeuges die Greifer A' desselben gegen die Schenkel D in Tätigkeit treten, dieselben umlegen und gleichzeitig das Verschlußstück mit den Bandenden gegen das Rillenfassonstück A der Zange drücken, und zwar derart, daß die Rilleneindrücke G fest in die Ausstanzungen I( und die Zäpfchen E fest zwischen die Rilleneindrücke gepreßt werden, wodurch ein besonders fester Verschluß mit mehrfacher Sperrung zwischen den Bandenden und dem Verschlußstück erzielt wird.
  • Das in Abb. 7 bis 12 und 14 veranschaulichte Werkzeug besitzt in der Hauptsache ein Einsatzstück als Rillenfassonstück A mit Anschraubplatte A2 und zwei Greifer A', die entsprechend dem Rillenfassonstüek A Aussparungen mit Rillengegenstücken A3 aufweisen. Abb. 12 zeigt die Mündung, in welche das Verschlußstück geklemmt wird, und die Aussparungen, der Greifer A1 mit den Rillengegenstücken A3, in deren Aussparung sich die Zäpfchen E hineinlegen, so daß ein Verschieben des Verschlußstückes verhindert wird. Abb.13 zeigt einen Querschnitt eines fertigen Verschlusses, welcher die Rilleneindrücke G durchschneidet, während die Zäpfchen E dahinterliegen, die mit dem Rillengegenstück A3 zwischen die Rillen besonders eingedrückt werden, da diese Zäpfchen darin beim Einklemmen gegen Verschiebung und Herausfallen gesichert sind.
  • Der in Abb.15 und 16 veranschaulichte Verschluß besteht aus Bandeisen mit Nocken, Warzen R o. dgl" die beim übereinanderlegen der Bandeisenenden P1, 0l ineinandergreifen, und aus einem gleichen Verschlußstück mit Warzen, Nocken o. dgl. bzw. vorzugsweise mit Löchern R. Dieses Verschlußstück wird über die Nocken oder Warzen der übereinanderliegenden Bandeisenenden gestülpt und stellt in gleicher Weise nach dem Umpressen der Seitenschenkel D,1 den Verschluß her, welcher noch durch weitere Rilleneinpressung verstärkt werden kann.

Claims (3)

  1. h_1 TENT-ANSpRl; cHE: i. Verschlußstück zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbändern u. dgl. mittels eines zangenartigen Verschlußwerkzeuges, durch das die vom Mittelteil abstehenden, mit Ausstanzungen versehenen Schenkel des Verschlußstückes erfaßt, umgepreßt und gleichzeitig der Mittelteil des Verschlußstückes und die Bandenden mit einem Eindruck versehen werden, der von den Schenkela.usstanzungen umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (C) etwas nach außen geschweifte und mit einem H-förmigen oder doppel-H-förmigen oder einer halben H-Form ähnlichen Ausstanzungen bzw. Aussparungen (10) versehene Schenkel bzw. Lappen ,(D) besitzt, deren sich daraus ergebende Zäpfchen (E) noch etwas mehr nach außen geschweift sind, zu dem Zwecke, daß beim Einklemmen des Verschlußstückes (C) in die Greifer (Al) des Verschlüßwerkzeuges das Zäpfchen (E) sich in das - Rillengegenstück (A3) einlegt und klemmt, so da.ß ein Herausfallen und ein Verschieben des Verschlußstückes verhindert wird.
  2. 2. Verschlußstück nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schlitze (F) im Rükkenteil (C) des Verschlußstückes, die dem zur Erzeugung der Rilleneindrücke in den Bandenden dienenden Rillenfassonstück (A) des Verschlußwerkzeuges angepaßt sind.
  3. 3. Verschlußstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (C) mit Nocken (I?) oder statt dessen mit Löchern (R) versehen ist, welche nach Größe und Anordnung an den Längsrändern des Bandeisens befindlichen, beim übereinanderlegen der Bandeisenenden ineinandergreifenden Nocken bzw. Warzen entsprechen. q.. Bandeisenverschluß mit einem Verschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (R) der Bandeisenenden (0l und P1) in die Nokken oder Löcher (IZ) des Verschlußrückenteiles (C) ein.gepreßt sind, während die Nocken (D,1) der Seitenschenkel (D) des Verschlußstückes in die Nocken bzw. Warzen (R) des Bandeisens hineinragen. 5. Bandeisenverschluß nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Nocken bzw. Warzen (I@) des Bandeisens oder den Löchern (I?) des Verschlußstückrückens (C) Rilleneindrücke (G) sich befinden. 6. Verschlußwerkzeug zur Herstellung des Verschlusses mittels des Verschlußstückes nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (Al) zwecks Verhütung der Verschiebung und des Herausfallens Ausschnitte (A@) für die Zäpfchen (E) zum Einklemmen des Verschlußstückes in das Werkzeug erhalten, derart, daß die Rilleneindrücke genau in die Ausschnitte (10 links und rechts des Zapfens (E) der Schenkel (D) bewirkt werden und sich diese Zäpfchen (E) zwischen die Rilleneindrücke fest einpressen.
DEB111859D 1923-11-29 1923-11-29 Verschlussstueck, Bandeisenverschluss und Werkzeug zum Verbinden der Enden von metallenen Kistenbaendern u. dgl. Expired DE422456C (de)

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DE (1) DE422456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104885B (de) * 1953-02-10 1961-04-13 Signode Steel Strapping Co Vorrichtung zum Verschliessen von Umschnuerungsbaendern

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