DE491537C - Verfahren zur Herstellung der losen Kettenglieder fuer Kettenwirk- und andere Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der losen Kettenglieder fuer Kettenwirk- und andere Textilmaschinen

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DE491537C
DE491537C DEK110879D DEK0110879D DE491537C DE 491537 C DE491537 C DE 491537C DE K110879 D DEK110879 D DE K110879D DE K0110879 D DEK0110879 D DE K0110879D DE 491537 C DE491537 C DE 491537C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der losen Kettenglieder für Kettenwirk-und andere Textilmaschinen Die Herstellung von Kettengliedern aus bandförmigem Werkstoff für Kettenwirkmaschinen wurde im Hauptpatent nach zwei verschiedenen Verfahren beschrieben. Erfindungsgemäß soll zu deren Bearbeitung ein dritter Weg gezeigt werden.
  • In Abb. i wird auf dem Tisch i einer Fräsmaschine die Werkstoffstange 2 aufgespannt, und zwar stellt der stark ausgezogene Teil Werkstoff mit trapezförmigem Querschnitt dar, während die gestrichelt gezeichneten Ecken 2a und 2L das Trapez zum Rechteck vervollständigen, wenn solcher Werkstoff verwendet werden soll. An diesem Werkstoff sind an beiden Enden Knaggen 3 angebracht, durch welche mit Schrauben q. der Werkstoff 2 auf dem Tisch i aufgespannt wird. Durch den ersten Arbeitsgang wird mit Fräser 5 der Werkstoff derartig bearbeitet, daß die muldenförmige Fläche 6, wie aus Abb. 5 ersichtlich, herausgefräst wird.
  • Der Werkstoff 2 für den zweiten Arbeitsgang wird derart aufgespannt, daß die Fläche 6 auf der Unterlage 9 aufliegt. Die Aufspannung auf dem Arbeitstisch erfolgt wieder durch Schrauben q.. Fräser 7 bearbeitet nunmehr die andere Seite des Werkstoffes, und zwar wird jetzt die konvexe Fläche 8 hergestellt, wie in Abb.5 nochmals genau erkannt werden kann.
  • In Abb. 3 ist der dritte Arbeitsgang gezeigt. Hier ist auf dem Tisch i das Winkeleisen i i befestigt, und der Werkstoff 2 ist wiederum mittels Knaggen 3 und Schrauben q. an das Winkeleisen i i angeschraubt. -Mit den Fräsern io werden in den Werkstoff Schlitze eingefräst, so daß die Zungenteile 13 (siehe Abb.5) stehenbleiben.
  • Abb. ¢ zeigt den vierten Arbeitsgang. Durch die Fräser 15 werden die Glieder voneinander getrennt und durch Fräser 14 die Schlitze 16 (Abb. 5) in die Glieder füz den Gabelteil 17 eingefräst. Wiederum ist hier auf dem Tisch i das Winkeleisen i i aufgeschraubt und an ihm der Werkstoff 2 durch Knaggen 3 und Schrauben q. befestigt.
  • Auf diese Weise erhält man die Kettenglieder durch Langfräsen als auch durch Schlitzen immer in einem ganzen Satz, den man beliebig vergrößern und verkleinern kann. Die Werkstoffstange kann aus Schmiedeeisen bestehen. Es kann jedoch auch Gußeisen, Temperguß oder anderes profiliertes Gießeisen benutzt werden. Besonders ergibt die Bearbeitung profilierten Werkstoffs große Vorteile, wenn dessen Profil der Form des Gliedes genau angepaßt ist. Seitlich oder an den Ecken können überdies die Knaggen zum Befestigen der Teile an den Arbeitstisch angegossen werden. Wenn der Werkstoff gegossen wird, kann man auch Kerne einlegen, derart, daß der Zungenteil 13 und die Schlitze 16 gleich fertig aus der Form herauskommen, wodurch der Arbeitsgang 3 ganz und der Arbeitsgang ¢ zur Hälfte gespart wird, da nur noch das Trennen der Glieder nach Arbeitsgang q. nötig ist (siehe Abb. 6).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung der losen Kettenglieder für Kettenwirk- und andere Textilmaschinen nach Patent q.9o 626, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückstange in ihrer Längsrichtung auf der einen Seite muldenförmig zur Bildung der konkaven Fläche (6), auf der anderen Seite gewölbt zur Bildung der konvexen Fläche (8) der Kettenglieder bearbeitet wird, wonach quer dazu das Fräsen der Ausnehmungen für den Zungenteil (13), der Schlitz (16) für den Gabelteil (17) sowie das Abtrennen der Kettenglieder erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffstange aus Schmiedeeisen oder aus Guß (Temperguß, Bronze usw.) besteht, und mit Knaggen (3) zum Anschrauben versehen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Werkstoffstange von vornherein der Zungenteil (13) und der Schlitz (16) für den Gabelteil (17) eingegossen sind.
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