DE8915995U1 - Rahmen für einen Informationsträger, insbesondere an Einkaufswagen - Google Patents

Rahmen für einen Informationsträger, insbesondere an Einkaufswagen

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Description

Dr.-lng. Reimar Konig · Dipl.-Ing. Klaus Bergen
Wilhelm-Tell-Str. 14 4OOO Düsseldorf 1 Tel. O211-3ä"7Oc2u Patentanwälte
22.JuIi 1992
39 516 B
Firma Cowerb, Gesellschaft für Kommunikation
& Direkt Marketing GmbH, Kleinewefersstraße 130,
4150 Krefeld 1
"Rahmen für einen Informationsträger, insbesondere an
Einkaufswagen"
Die Erfindung betrifft einen in seiner Hauptebene geteilten Informationsträgerrahmen, insbesondere für Warenkörbe aus Gitterstäben.
Ein solcher Rahmen für einen Informationsträger ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 87 07 924 bekanntgeworden. Der dort für den Warenkorb eines Einkaufswagens verwendete Informationsträger besteht aus einer rechteckigen Kunststoff-Platte, wobei die beiden Seiten dieser Platte als Flächen für aufgedruckte oder auf andere Weise, z.B. durch Kleben, angebrachte Werbehinweise dienen. Der Informationsträger wird in einem Rahmen aus zwei einander ergänzenden, lösbar miteinander verklammerten, Rahmenteilen aufgenommen, und zwar in einer von den beiden Rahmenteilen eingeschlossenen, zum Inneren des Halterahmens hin offenen Aufnahmenut, in die der Informationsträger mit seinem Umfangsbereich, zumindest entlang seiner oberen und unteren Längskante, eingreift. Zum Austauschen des Informationsträgers ist es erforderlich, sowohl eine die Verklammerung der beiden Rahmenteile aufrechterhaltende Hakensicherung als auch Bolzenverbindungen zu lösen. Damit sich dem Betrachter die auf beiden Oberflächen des Informationsträgers angebrachten Werbehinweise überhaupt erschließen und insbeson-
dere die Werbung an der Innenseite des Einkaufswagens nicht durch Gitterstäbe verdeckt wird, muß aus dem Gitter des Warenkorbes eine Öffnung herausgeschnitten und der Halterahmen für den Informationsträger darin eingesetzt werden .
Um die vorstehende Problematik umgehen, insbesondere von Gitteröffnungen des Warenkorbes absehen zu können, ist es aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 87 14 971 bekannt, an der Stirnseite des Warenkorbes eines Einkaufswagens beiderseits der Gitterstäbe Informationsträgerplatten anzuordnen und mittels Halteschlaufen miteinander zu verbinden. Ein Rahmen für die Informationsträger ist dort nicht vorhanden, und zum schnellen Austauschen dieser vorrangig der Kurzzeitinformation oder Kurzzeitwerbung dienenden Informationsträger werden die Halteschlaufen durchtrennt. Abgesehen davon, daß sich die Halteschlaufen somit nur einmal verwenden lassen, erfordert das Durchtrennen bzw. -schneiden außerdem ein für diesen Zweck geeignetes Werkzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rahmen zu schaffen, der ohne die genannten Nachteile und bei einfacher Handhabung einen wiederholten und schnellen Austausch eines Informationsträgers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rahmenteile an ihren einander zugeordneten Innenseiten steckverbindbar sind. Auf diese Weise läßt sich ein Rahmen erreichen, bei dem - beispielsweise an der vorderen Stirnseite eines Einkaufswagens oder eines Tragkorbes, - ein Rahmenteil sowohl innen als auch außen am Warenkorb angeordnet und die Gitterstäbe zwischen sich einschließend durch millimetergenaues Ineinanderrasten der Steckverbinder zu einer geschlossenen Einheit zusammengefügt werden kann. Auf-
grund des Formschlusses der Steckverbinder ergibt sich eine stabile Rahmeneinheit, die gewährleistet, daß sich der Kunststoff der Rahmenteile im Gegensatz zu bekannten Rahmen nicht verziehen und auch nicht wellig werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung das äußerst einfache Anbringen des Rahmens an jeder beliebigen Stelle des Korbes, ja sogar über die Korboberseite hinausragend, so daß auch bei gefülltem Korb beide Informationsflächen einsehbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes Rahmenteil an seinen Außenseiten Aufnahmenuten aufweist. Die Zweiteiligkeit des Rahmens vor dem Zusammenbau und die geschlossene Einheit nach dem Ineinanderrasten von vorzugsweise aus in Hülsen eingreifenden Stöpseln bestehenden Steckverbinder erlaubt somit eine völlig neue Konzeption; diese bringt es mit sich, daß die den Informationsträger aufnehmenden Nuten nicht von sich ergänzenden Ausnehmungen gegenüberliegender Rahmenteile gebildet werden, sondern an jedem Rahmenteil von außen frei zugänglich sind. Die beiden Rahmenteile bilden somit jeweils separate Rahmen für einen somit sowohl innerhalb als auch außerhalb des Warenkorbes beidseitig der Gitterstäbe anzubringenden Informationsträger. Die flexiblen Informationsträger aus Kunststoff oder einem anderen vergleichbaren, witterungsbeständigen, biegsamen Material brauchen lediglich geringfügig gewölbt und in sich gegenüberliegende Aufnahmenuten des Rahmens eingesteckt zu werden; anschließend nehmen sie einen planen, sicheren Sitz ein. Andere Maßnahmen brauchen beim Austausch der Informationsträger nicht vorgenommen und insbesondere braucht der Verbund der Rahmenteile nicht gelöst zu werden.
Wenn die Aufnahmenuten vorteilhaft von nach außen ausgestellten Lippen begrenzt werden, läßt sich das Einfügen
-A-
bzw. -stecken des Informationsträgers in das entsprechende Rahmenteil erleichtern. Die federnd nachgiebige Lippe unterstützt das zielgerichtete Einstecken und den Sitz des Informationsträgers in den Aufnahmenuten eines jeden Rahmenteils; alternativ könnte auch entlang jeder Kante des Rahmenteils eine dann eine umlaufende Umfangsnut bildende Aufnahmenut vorhanden sein. Bei einer Breite der Aufnahmenuten von ca. 7 mm bleibt ein ausreichender Freiraum, um neben dem eigentlichen Informationsträger außerdem eine den Rahmen stabilisierende Kunststoffplatte von ca. 1,5 mm Dicke einzusetzen, auf der sich ebenfalls ein Werbehinweis befinden kann.
Es empfiehlt sich, in den Aufnahmenuten Durchtrittsschlitze anzuordnen. Da derartige Einkaufswagen und -körbe häufig auch außerhalb der geschlossenen Geschäftsräume benutzt werden, beispielsweise auf Parkplätzen, müssen somit die verschiedensten Witterungseinflüsse berücksichtigt werden; die Durchtrittsschlitze gewährleisten, daß Feuchtigkeit (Regenwasser), die sich im Rahmen eventuell ansammelt, ungehindert abfließen kann.
Bei vorzugsweise vier Steckverbindern läßt sich einerseits ein sicherer Verbund der beiden Rahmenteile und andererseits gleichwohl ein leichtes Lösen erreichen. Aufgrund der durch die Erfindung ermöglichten, außenliegenden Aufnahmenuten brauchen die Rahmenteile allerdings zum Austausch der Informationsträger überhaupt nicht mehr gelöst zu werden, sondern allenfalls dann, wenn ein beschädigtes Rahmenteil erneuert werden muß.
Es wird vorgeschlagen, daß die Stöpsel und die Hülsen mit axialen Durchgangsbohrungen versehen sind. Dies ermöglicht es, die beiden Rahmenteile durch Verschrauben gegen Dieb-
stahl zu sichern. Den einfachen und schnellen Austausch der Informationsträger beeinträchtigen die Verschraubungen nicht, denn zum regelmäßigen, beispielsweise wöchentlichen Wechsel der Informationsträger brauchen die Rahmenteile nicht gelöst zu werden.
Vorteilhaft ist jedes Rahmenteil mit zwei Stöpseln und zwei Hülsen versehen, so daß gleiche Einrastbedingungen an jeder Rahmenhälfte gewährleistet sind.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Stöpsel und die Hülsen eines jeden Rahmenteils versetzt und paarweise jeweils ein Stöpsel und eine Hülse in einer Flucht angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Stöpsel und die Hülsen den gleichen Abstand von der horizontalen und einen unterschiedlichen Abstand von der vertikalen Symmetrieachse aufweisen können, läßt sich aufgrund der damit erreichten Verteilung der Steckverbindungen der erfindungsgemäße Rahmen universell, d.h. bei allen (ca. sechzehn) verschiedenen, abweichende Größen und Gitterabstände aufweisenden Einkaufswagen einsetzen, wie Versuche bestätigt haben. Außerdem ist auch eine um 180 zueinander verschwenkte Anbringung der Rahmenteile sowie eine Ausrichtung des Rahmens mit vertikaler Längsachse ohne weiteres möglich.
Es empfiehlt sich, die Hülsen mit Längsschlitzen zu versehen, die ein radiales Aufweiten der Hülsen beim Einfügen der Stöpsel und damit ein bequemes Einrasten der Steckverbindung begünstigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels für einen im Rahmen der Erfindung bevorzugten Warenkorb eines Einkaufswagens näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Einkaufswagen mit einem sowohl an seiner vorderen als auch hinteren Stirnseite mit einem erfindungsgemäßen Rahmen versehenen Warenkorb in der Seitenansicht, schematisch dargestellt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Rahmenteils eines erfindungsgemäßen Rahmens;
Fig. 3 das Rahmenteil gemäß Fig. 2 im Querschnitt, entlang der Linie III-III geschnitten;
Fig. 4 in der Draufsicht ein Rahmenteil von der Innenseite her gesehen;
Fig. 5 das Rahmenteil gemäß Fig. 4 im Querschnitt, entlang der Linie V-V geschnitten;
Fig. 6 als Einzelheit eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 mit "X" gekennzeichneten Bereichs;
Fig. 7 als Einzelheit den in Fig. 1 mit "A" gekennzeichneten Bereich des Einkaufswagens, vergrößert dargestellt; und
Fig. 8 die Steckverbindung gemäß Fig. 7 als Einzelheit, vergrößert dargestellt.
Ein Einkaufswagen 1 besteht aus einem U-förmigen Fahrgestell 2 aus Stahlrohr und daran angeordneten Laufrollen 3. Am hinteren Ende des Fahrgestells 2 erstreckt sich ein Tragarm 4 nach oben und dient zusammen mit einem Haltebügel 5 als Traggestell für einen Warenkorb 6. Dieser besitzt einen Boden 7, eine vordere und hintere Stirnseite 8, 9 sowie zwei Längsseiten 11, die senkrecht zur Zeichenebene
von Fig. 1 hintereinander liegen; der Warenkorb 6 setzt sich aus zahlreichen vertikalen und horizontalen Gitterstäben 12, 13 zusammen. Den oberen Rand des nach oben hin offenen Warenkorbes 6 verstärken zwei im wesentlichen in horizontaler Richtung liegende Kopfstäbe 14; zur Verstärkung der Gitterstäbe 12, 13 des Warenkorbes 6 sind außerdem horizontal umlaufende Verstärkungsrippen 15 angeordnet. Die in Fig. 1 linke, hintere Stirnseite 9 ist im Bereich einer oberen, von einem Gitterstab gebildeten Schwenkachse 16 horizontal so zu verschwenken, daß sie beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen 1 ausweichen kann, wie mit unterbrochenen Linien dargestellt. Der Einkaufswagen 1 läßt sich mittels eines am oberen Ende des Tragarms 4 angeordneten Griffs 17 von einer Person schieben. Sowohl an der vorderen als auch der hinteren Stirnseite 8 bzw. 9 des Warenkorbes 6 sind Rahmen 18 für Informationsträger befestigt; die Rahmen 18 bestehen aus zwei ineinandergerasteten Rahmenteilen 19, 21 (vgl. die Fig. 2 und 4).
Das an den Stirnseiten 8 bzw. 9 des Warenkorbes 6 jeweils außen angeordnete rechteckige Rahmenteil 19 besitzt gemäß Fig. 2 - im übrigen ebenso wie das in Fig. 4 dargestellte innenliegende Rahmenteil 21 des Rahmens 18 - einen von vertikalen und diagonalen Verstärkungsrippen 22 durchzogenen freien Ausschnitt 23. Die Rahmenteile 19, 21 sind jeweils mit zwei Stöpseln 24 (vgl. Fig. 5) und zwei Hülsen 25 versehen, die derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß jeweils ein Stöpsel 24 und eine Hülse 25 eines Rahmenteilpaares fluchten; der Stöpsel 24 und die Hülse 25, die der oberen Längskante 26 des Rahmenteils 19 zugewandt sind, sind von der vertikalen Symmetrieachse 27 des Rahmenteils 19 weiter entfernt als der Stöpsel 24 und die Hülse 25, die der unteren Längskante 28 benachbart sind. Hingegen sind die Abstände der Stöpsel 24 und der Hülsen 25 von der
horizontalen Symmetrieachse 29 des Rahmenteils 19 gleich. Außerdem ist das Rahmenteil 19 - wie auch das Rahmenteil 21 - mit Aufnahmezylindern 31 und entsprechenden zylindrischen Ansätzen 32 (vgl. Fig. 5) versehen. Die Anordnung der Stöpsel 24 und Hülsen 25 des Rahmenteils 21 unterscheidet sich nicht von der des Rahmenteils 19, ist allerdings so gewählt, daß den Stöpseln 24 des Rahmenteils 19 jeweils Hülsen 25 des Rahmenteils 21 gegenüberliegen, und umgekehrt.
Zum Anbringen eines Rahmens 18 an der vorderen und/oder hinteren Stirnseite 8, 9 des Warenkorbs 6 werden die Rahmenteile 19, 21 von beiden Seiten der Gitterstäbe 12, 13, d. h. von außer- und von innerhalb des Warenkorbes 6 angesetzt, so daß den Stöpseln 24 und Hülsen 25 des Rahmenteils 19 stets Hülsen 25 bzw. Stöpsel 24 des Rahmenteils 21 gegenüberliegen. Beim Aufeinanderzubewegen der Rahmenteile 19 und 21 greifen die Stöpsel 24 in die mit Längsschlitzen 33 versehenen Hülsen 25 ein und bilden in der ineinandergerasteten Position (vgl. Fig. 7 und 8) eine Steckverbindung 34. Auf diese Weise ergibt sich ein sicherer Ineinandergriff und Zusammenhalt der Rahmenteile 19, 21. Zur Diebstahlsicherung der Rahmenteile 19, 21 können nicht dargestellte Schrauben in Durchgangsbohrungen 35 der Stöpsel 24 und Hülsen 25 gesteckt und kann mittels Muttern eine Schraubensicherung erreicht werden. Die Diebstahlsicherheit und die Stabilität des Rahmens 18 werden dadurch noch erhöht, daß die Rahmenteile 19, 21 mit Aufnahmezylindern 31 und gegenüberliegenden Ansätzen 32 versehen sind; nach dem Ineinanderrasten der Rahmenteile 19, 21 greifen die Ansätze 32 in die Aufnahmezylinder 31 ein, und mittels durchgesteckten Schrauben und aufgeschraubten Muttern ergeben sich weitere Schraubensicherungen des Rahmens 18.
Jeweils entlang der oberen und unteren Längskante 26, 28 der Rahmenteile 19, 21 sind an den den Gitterstäben 12, 13 abgewandten, außenliegenden Seiten 37, 38 der Rahmenteile 19, 21 (vgl. Fig. 7) Aufnahmenuten 36 eingearbeitet, in die sich Informationsträger 39, gegebenenfalls zusammen mit einer verstärkenden Unterlage, einstecken lassen. Das Einstecken des Informationsträgers 39 in die Aufnahmenuten 36 wird durch Lippen 41 begünstigt, die die Aufnahmenuten 36 begrenzen und leicht nach außen ausgestellt sind (vgl. Fig. 6). In den Aufnahmenuten 36 angeordnete Schlitze 42 (vgl. Fig. 4) gewährleisten, daß sich dort ansammelnde Flüssigkeit nach außen ablaufen kann. Aufgrund des durch die Steckverbindungen 34 erreichten Verbundes der beiden Rahmenteile 19, 21 können die Aufnahmenuten 36 an den Außenseiten 37 bzw. 38 der Rahmenteile 19, 21 angeordnet und somit die Informationsträger 39 gewechselt werden, ohne die Rahmenteile 19, 21 aus ihrem die Gitterstäbe 12, 13 bzw. 14, 15 zwischen sich einschließenden Sitz lösen zu müssen.

Claims (11)

Dr.-lng. Reiman König Dip!.-lng. Klaus Bergen Wilhelm-Tell-Str. 14 4OOO Düsseldo-* 1 ToI O£11-39"7QSB Patentanwälte G 89 15 995.0 10. Aug.1992 39 516 B - 10 Schutzansprüche:
1. Informationsträgerrahmen, insbesondere für Warenkörbe aus Gitterstäben, der in seiner Hauptebene geteilt ist, bestehend aus zwei an ihren Außenseiten Aufnahmenuten aufweisenden Rahmenteilen, die an ihren einander zugewandten Innenseiten steckverbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (36) umlaufend ausgebildet und an ihren von dem Warenkorb (6) abgewandten Seiten mit Lippen (41) versehen sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (41) ausgestellt sind.
3. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und
2, gekennzeichnet durch in den Aufnahmenuten (36) angeordnete Durchtrittsschlitze (42).
4. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet r daß vorzugsweise einstückig mit den Rahmenteilen (19, 21) verbundene Steckverbinder (34) aus in Hülsen (25) eingreifenden Stöpseln (24) bestehen.
5. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch vier Steckverbinder (34).
6. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet. daß jedes Rahmenteil (19, 21) mit zwei Stöpseln (24) und zwei Hülsen (25) versehen ist.
7. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpsel (24) und die Hülsen (25) eines jeden Rahmenteils (19, 21) versetzt und paarweise jeweils ein Stöpsel (24) und eine Hülse (25) in einer Flucht angeordnet sind.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpsel (24) und die Hülsen (25) den gleichen Abstand von der horizontalen und einen unterschiedlichen Abstand von der vertikalen Symmetrieachse (29 bzw. 27) haben.
9. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis
8, gekennzeichnet durch Längsschlitze (33) der Hülsen (25).
10. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet f daß die Stöpsel (24) und die Hülsen (25) mit axialen Durchgangsbohrungen (35) versehen sind.
11. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben durch Bohrungen (35) ineinandergreifender Aufnahmezylinder (31) und Ansätze (32) der Rahmenteile (19, 21) gesteckt sind.
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