DE3932593C2 - Informationsträgerrahmen für Warenkörbe - Google Patents
Informationsträgerrahmen für WarenkörbeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen in seiner Hauptebene ge
teilten Informationsträgerrahmen für Warenkörbe aus Git
terstäben, bestehend aus zwei Rahmenteilen, die an ihren
einander zugewandten Innenseiten steckverbindbar sind,
und wobei die Steckverbinder aus in Hülsen eingreifenden
Stöpseln bestehen und jedes Rahmenteil mit einer glei
chen Anzahl von Stöpseln und Hülsen versehen ist und
mindestens eines der Rahmenteile an seiner Außenseite
Aufnahmenuten aufweist.
Ein Rahmen dieser Art ist aus der europäischen Offenle
gungsschrift 0 297 089 bekannt. Er besteht aus zwei
identischen, an den Gitterstäben Rücken an Rücken befe
stigten Schildträgern. Jeder Schildträger ist dabei als
Steckrahmen ausgebildet, der eine Rückwand aufweist. An
der Vorderseite der Schildträger bzw. Steckrahmen läuft
rahmenartig eine Halteleiste parallel zur Rückwand um.
Die Halteleiste ist an der Unterseite sowie an beiden
Längsseiten über Stege mit der Rückwand verbunden, wo
durch sich ein Einsteckfach für Reklameschilder, Preis
schilder od. dgl. Werbeträger erreichen läßt, in das der
Werbeträger von oben eingesteckt wird. Aufgrund des sich
somit über die gesamte Oberseite des Schildträgers er
streckenden Einsteckschlitzes ist allerdings eine Schwä
chung des Informationsträgerrahmens unvermeidlich; wei
terhin läßt sich auch kein fester, stabiler Sitz des
eingeschobenen Werbeträgers erreichen. Da die Einkaufs
wagen einer stetigen Crash-Gefahr ausgesetzt sind, und
zwar sowohl während ihrer Benutzung als auch bei ihrer
platzsparenden Bevorratung, in der die Einkaufswagen in
einandergeschoben sind, bewirken die materialschwächen
den Einsteckschlitze bzw. -fächer, daß die Rahmen zer
stört werden und sich nicht mehr benutzen lassen.
Ein Rahmen für einen Informationsträger ist weiterhin
durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 87 07 924 be
kanntgeworden. Der dort für den Warenkorb eines Ein
kaufswagens verwendete Informationsträger besteht aus
einer rechteckigen Kunststoff-Platte, wobei die beiden
Seiten dieser Platte als Flächen für aufgedruckte oder
auf andere Weise, z. B. durch Kleben, angebrachte Werbe
hinweise dienen. Der Informationsträger wird in einem
Rahmen aus zwei einander ergänzenden, lösbar miteinander
verklammerten, Rahmenteilen aufgenommen, und zwar in ei
ner von den beiden Rahmenteilen eingeschlossenen, zum
Inneren des Halterahmens hin offenen Aufnahmenut, in die
der Informationsträger mit seinem Umfangsbereich, zumin
dest entlang seiner oberen und unteren Längskante, ein
greift. Zum Austauschen des Informationsträgers ist es
erforderlich, sowohl eine die Verklammerung der beiden
Rahmenteile aufrechterhaltende Hakensicherung als auch
Bolzenverbindungen zu lösen. Damit sich dem Betrachter
die auf beiden Oberflächen des Informationsträgers ange
brachten Werbehinweise überhaupt erschließen und insbe
sondere die Werbung an der Innenseite des Einkaufswagens
nicht durch Gitterstäbe verdeckt wird, muß aus dem Git
ter des Warenkorbes eine Öffnung herausgeschnitten und
der Halterahmen für den Informationsträger darin einge
setzt werden.
Um die vorstehende Problematik umgehen, insbesondere von
Gitteröffnungen des Warenkorbes absehen zu können, ist
es aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 87 14 971
bekannt, an der Stirnseite des Warenkorbes eines Ein
kaufswagen beiderseits der Gitterstäbe Informationsträ
gerplatten anzuordnen und mittels Halteschlaufen mitein
ander zu verbinden. Ein Rahmen für die Informationsträ
ger ist dort nicht vorhanden, und zum schnellen Austau
schen dieser vorrangig der Kurzzeitinformation oder
Kurzzeitwerbung dienenden Informationsträger werden die
Halteschlaufen durchtrennt. Abgesehen davon, daß sich
die Halteschlaufen somit nur einmal verwenden lassen,
erfordert das Durchtrennen bzw. -schneiden außerdem ein
für diesen Zweck geeignetes Werkzeug.
Aus den US-Patentschriften 2 845 729 und 4 319 731 sind
Displays bekannt, die mit gegenüberliegenden Nuten, und
zwar ober- und unterseitig, ausgestattet sind, jedoch
den Nachteil fehlender seitlicher Sicherungen besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat
tungsgemäßen Rahmen zu schaffen, der ohne die genannten
Nachteile und bei einfacher Handhabung einen wiederhol
ten und schnellen Austausch eines Informationsträgers
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptan
spruch angegebenen Merkmale gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird in überraschen
der Weise eine einfache Ausführung geschaffen, bei der
nicht ohne weiteres die Art der Herausnahmemöglichkeit
der Informationsträger aus dem Rahmen erkannt werden
kann, was gerade in Supermärkten im Hinblick auf den
Spieltrieb von Kindern von nicht zu unterschätzendem
Vorteil ist.
Die umlaufenden und umfangsgeschlossenen Aufnahmenuten
sorgen für einen ungeschwächten, stabilen Informati
onsträgerrahmen, bei dem die den Informationsträger auf
nehmenden Nuten an jedem Rahmenteil von außen frei zu
gänglich sind. Die beiden Rahmenteile bilden jeweils se
parate Rahmen für einen somit sowohl innerhalb als auch
außerhalb des Warenkorbes beidseitig der Gitterstäbe an
zubringenden Informationsträger. Die federnd nachgiebi
gen, vorzugsweise nach außen ausgestellten Lippen unter
stützen dabei das zielgerechte Einstecken und den Sitz
des Informationsträgers in den Aufnahmenuten eines jeden
Rahmenteils. Bei einer Breite der Aufnahmenuten von ca.
7 mm bleibt ein ausreichender Freiraum, um neben dem ei
gentlichen Informationsträger außerdem eine den Rahmen
stabilisierende Kunststoffplatte von ca. 1,5 mm einzu
setzen, auf der sich ebenfalls ein Werbehinweis befinden
kann.
Die mit Lippen kombinierten Aufnahmenuten erlauben somit
einen doppelten Werbeeffekt, nämlich eine Grundwerbung
mittels der stets in die Aufnahmenuten eingesetzten,
quasi die Rückwände bildenden Kunststoffplatten sowie
eine den aktuellen Erfordernissen angepaßte Werbung, näm
lich durch Einrasten des aktuellen Werbe- bzw. Wech
seldisplays in den verbleibenden Freiraum zwischen dem
Grundwerbeträger und den die Aufnahmenuten nach außen be
grenzenden Lippen. Die flexiblen Informationsträger
(Grundwerbeträger und Wechseldisplay) aus Kunststoff oder
einem anderen vergleichbaren, witterungsbeständigen,
biegsamen Material brauchen lediglich geringfügig gewölbt
und in sich gegenüberliegende Aufnahmenuten des Rahmens
eingesteckt zu werden; anschließend nehmen sie einen pla
nen, sicheren Sitz ein. Andere Maßnahmen brauchen beim
Austausch der Informationsträger nicht vorgenommen zu
werden.
Es empfiehlt sich, in den Aufnahmenuten Durchtritts
schlitze anzuordnen. Da derartige Einkaufswagen und
-körbe häufig auch außerhalb der geschlossenen Geschäfts
räume benutzt werden, beispielsweise auf Parkplätzen,
müssen somit die verschiedensten Witterungseinflüsse be
rücksichtigt werden; die Durchtrittsschlitze gewährlei
sten, daß Feuchtigkeit (Regenwasser), die sich im Rahmen
eventuell ansammelt, ungehindert abfließen kann.
Zum Ineinanderstecken der Rahmenteile lassen sich vor
teilhaft vier Steckverbinder vorsehen. Damit läßt sich
einerseits ein sicherer Verbund der beiden Rahmenteile
und andererseits gleichwohl ein leichtes Lösen erreichen.
Aufgrund der außenliegenden Aufnahmenuten brauchen die
Rahmenteile allerdings zum Austausch der Informationsträ
ger überhaupt nicht mehr gelöst zu werden, sondern allen
falls dann, wenn ein beschädigtes Rahmenteil erneuert
werden muß.
Nach einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß vorzugs
weise einstückig mit den Rahmenteilen verbundene Steck
verbinder aus in Hülsen eingreifenden Stöpseln bestehen.
Wenn die Stöpsel und die Hülsen mit axialen Durchgangs
bohrungen versehen sind, ist es möglich, die beiden Rah
menteile durch Verschrauben gegen Diebstahl zu sichern.
Den einfachen und schnellen Austausch der Informations
träger beeinträchtigen die Verschraubungen nicht, denn
zum regelmäßigen, beispielsweise wöchentlichen Wechsel
der Informationsträger brauchen die Rahmenteile nicht ge
löst zu werden.
Vorteilhaft ist jedes Rahmenteil mit zwei Stöpseln und zwei
Hülsen versehen, so daß gleiche Einrastbedingungen an jeder
Rahmenhälfte gewährleistet sind.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Stöpsel und
die Hülsen eines jeden Rahmenteils versetzt und paarweise
jeweils ein Stöpsel und eine Hülse in einer Flucht ange
ordnet sind, wobei vorzugsweise die Stöpsel und die Hülsen
den gleichen Abstand von der horizontalen und einen unter
schiedlichen Abstand von der vertikalen Symmetrieachse auf
weisen können, läßt sich aufgrund der damit erreichten
Verteilung der Steckverbindungen der erfindungsgemäße Rah
men universell, d. h. bei allen (ca. sechzehn) verschiede
nen, abweichende Größen und Gitterabstände aufweisenden Ein
kaufswagen einsetzen, wie Versuche bestätigt haben. Außer
dem ist auch eine um 180° zueinander verschwenkte Anbrin
gung der Rahmenteile sowie eine Ausrichtung des Rahmens mit
vertikaler Längsachse ohne weiteres möglich.
Es empfiehlt sich, die Hülsen mit Längsschlitzen zu ver
sehen, die ein radiales Aufweiten der Hülsen beim Einfügen
der Stöpsel und damit ein bequemes Einrasten der Steckver
bindung begünstigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels für einen im Rahmen
der Erfindung bevorzugten Warenkorb eines Einkaufswagens
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Einkaufswagen mit einem sowohl an seiner
vorderen als auch hinteren Stirnseite mit einem
erfindungsgemäßen Rahmen versehenen Warenkorb in
der Seitenansicht, schematisch dargestellt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Rahmen
teils eines erfindungsgemäßen Rahmens;
Fig. 3 das Rahmenteil gemäß Fig. 2 im Querschnitt, ent
lang der Linie III-III geschnitten;
Fig. 4 in der Draufsicht ein Rahmenteil von der Innen
seite her gesehen;
Fig. 5 das Rahmenteil gemäß Fig. 4 im Querschnitt, ent
lang der Linie V-V geschnitten;
Fig. 6 als Einzelheit eine vergrößerte Darstellung des
in Fig. 3 mit "X" gekennzeichneten Bereichs;
Fig. 7 als Einzelheit den in Fig. 1 mit "A" gekennzeich
neten Bereich des Einkaufswagens, vergrößert dar
gestellt; und
Fig. 8 die Steckverbindung gemäß Fig. 7 als Einzelheit,
vergrößert dargestellt.
Ein Einkaufswagen 1 besteht aus einem U-förmigen Fahrge
stell 2 aus Stahlrohr und daran angeordneten Laufrollen 3.
Am hinteren Ende des Fahrgestells 2 erstreckt sich ein
Tragarm 4 nach oben und dient zusammen mit einem Haltebügel
5 als Traggestell für einen Warenkorb 6. Dieser besitzt
einen Boden 7, eine vordere und hintere Stirnseite 8, 9
sowie zwei Längsseiten 11, die senkrecht zur Zeichenebene
von Fig. 1 hintereinander liegen; der Warenkorb 6 setzt
sich aus zahlreichen vertikalen und horizontalen Gitter
stäben 12, 13 zusammen. Den oberen Rand des nach oben hin
offenen Warenkorbes 6 verstärken zwei im wesentlichen in
horizontaler Richtung liegende Kopfstäbe 14; zur Verstär
kung der Gitterstäbe 12, 13 des Warenkorbes 6 sind außerdem
horizontal umlaufende Verstärkungsrippen 15 angeordnet. Die
in Fig. 1 linke, hintere Stirnseite 9 ist im Bereich einer
oberen, von einem Gitterstab gebildeten Schwenkachse 16
horizontal so zu verschwenken, daß sie beim Ineinanderschie
ben zweier Einkaufswagen 1 ausweichen kann, wie mit unter
brochenen Linien dargestellt. Der Einkaufswagen 1 läßt sich
mittels eines am oberen Ende des Tragarms 4 angeordneten
Griffs 17 von einer Person schieben. Sowohl an der vorderen
als auch der hinteren Stirnseite 8 bzw. 9 des Warenkorbes 6
sind Rahmen 18 für Informationsträger befestigt; die Rahmen
18 bestehen aus zwei ineinandergerasteten Rahmenteilen 19,
21 (vgl. die Fig. 2 und 4).
Das an den Stirnseiten 8 bzw. 9 des Warenkorbes 6 jeweils
außen angeordnete rechteckige Rahmenteil 19 besitzt gemäß
Fig. 2 - im übrigen ebenso wie das in Fig. 4 dargestellte
innenliegende Rahmenteil 21 des Rahmens 18 - einen von
vertikalen und diagonalen Verstärkungsrippen 22 durchzoge
nen freien Ausschnitt 23. Die Rahmenteile 19, 21 sind
jeweils mit zwei Stöpseln 24 (vgl. Fig. 5) und zwei Hülsen
25 versehen, die derart versetzt zueinander angeordnet
sind, daß jeweils ein Stöpsel 24 und Hülse 25 eines
Rahmenteilpaares fluchten; der Stöpsel 24 und die Hülse 25,
die der oberen Längskante 26 des Rahmenteils 19 zugewandt
sind, sind von der vertikalen Symmetrieachse 27 des Rahmen
teils 19 weiter entfernt als der Stöpsel 24 und die Hülse
25, die der unteren Längskante 28 benachbart sind. Hingegen
sind die Abstände der Stöpsel 24 und der Hülsen 25 von der
horizontalen Symmetrieachse 29 des Rahmenteils 19 gleich.
Außerdem ist das Rahmenteil 19 - wie auch das Rahmenteil 21
- mit Aufnahmezylindern 31 und entsprechenden zylindrischen
Ansätzen 32 (vgl. Fig. 5) versehen. Die Anordnung der Stöp
sel 24 und Hülsen 25 des Rahmenteils 22 unterscheidet sich
nicht von der des Rahmenteils 19, ist allerdings so ge
wählt, daß den Stöpseln 24 des Rahmenteils 19 jeweils Hül
sen 25 des Rahmenteils 21 gegenüberliegen, und umgekehrt.
Zum Anbringen eines Rahmens 18 an der vorderen und/oder
hinteren Stirnseite 8, 9 des Warenkorbs 6 werden die Rahmen
teile 19, 21 von beiden Seiten der Gitterstäbe 12, 13, d.
h. von außer- und von innerhalb des Warenkorbes 6 ange
setzt, so daß den Stöpseln 24 und Hülsen 25 des Rahmenteils
19 stets Hülsen 25 bzw. Stöpsel 24 des Rahmenteils 21 gegen
überliegen. Beim Aufeinanderzubewegen der Rahmenteils 19
und 21 greifen die Stöpsel 24 in die mit Längsschlitzen 33
versehenen Hülsen 25 ein und bilden in der ineinandergera
steten Position (vgl. Fig. 7 und 8) eine Steckverbindung
34. Auf diese Weise ergibt sich ein sicherer Ineinander
griff und Zusammenhalt der Rahmenteile 19, 21. Zur Dieb
stahlsicherung der Rahmenteile 19, 21 können nicht darge
stellte Schrauben in Durchgangsbohrungen 35 den Stöpsel 24
und Hülsen 25 gesteckt und kann mittels Muttern eine Schrau
bensicherung erreicht werden. Die Diebstahlsicherheit und
die Stabilität des Rahmens 18 werden dadurch noch erhöht,
daß die Rahmenteile 19, 21 mit Aufnahmezylindern 31 und
gegenüberliegenden Ansätzen 32 versehen sind; nach dem In
einanderrasten der Rahmenteile 19, 21 greifen die Ansätze
32 in die Aufnahmezylinder 31 ein, und mittels durchgesteck
ten Schrauben und aufgeschraubten Nuttern ergeben sich wei
tere Schraubensicherungen des Rahmens 18.
Jeweils entlang der oberen und unteren Längskante 26, 28
der Rahmenteile 19, 21 sind an den den Gitterstäben 12, 13
abgewandten, außenliegenden Seiten 37, 38 der Rahmenteile
19, 21 (vgl. Fig. 7) Aufnahmenuten 36 eingearbeitet, in die
sich Informationsträger 39, gegebenenfalls zusammen mit ei
ner verstärkenden Unterlage, einstecken lassen. Das Ein
stecken des Informationsträgers 39 in die Aufnahmenuten 36
wird durch Lippen 41 begünstigt, die die Aufnahmenuten 36
begrenzen und leicht nach außen ausgestellt sind (vgl. Fig.
6). In den Aufnahmenuten 36 angeordnete Schlitze 42 (vgl.
Fig. 4) gewährleisten, daß sich dort ansammelnde Flüs
sigkeit nach außen ablaufen kann. Aufgrund des durch die
Steckverbindungen 34 erreichten Verbundes der beiden Rahmen
teile 19, 21 können die Aufnahmenuten 36 an den Außenseiten
37 bzw. 38 der Rahmenteile 19, 21 angeordnet und somit die
Informationsträger 39 gewechselt werden, ohne die Rahmentei
le 19, 21 aus ihrem die Gitterstäbe 12, 13 bzw. 14, 15
zwischen sich einschließenden Sitz lösen zu müssen.
Claims (10)
1. In seiner Hauptebene geteilter Informationsträ
gerrahmen für Warenkörbe aus Gitterstäben, be
stehend aus zwei Rahmenteilen, die an ihren ein
ander zugewandten Innenseiten steckverbindbar
sind, wobei die Steckverbinder (34) aus in Hülsen
(25) eingreifenden Stöpseln (24) bestehen und je
des Rahmenteil (19, 21) mit einer gleichen Anzahl
von Stöpseln (24) und Hülsen (25) versehen ist,
und mindestens eines der Rahmenteile an seiner
Außenseite Aufnahmenuten aufweist, gekennzeichnet
durch einen umlaufenden, erhabenen Rand des Rah
menteils (19, 21) zur passenden Aufnahme des
darin vertieft einlegbaren Informationsträgers
(39), wobei zwei sich gegenüberliegende Randbe
reiche jeweils eine Aufnahmenut (36) besitzen,
die sich entlang der oberen und unteren Längs
kante (26, 28) der Rahmenteile (19, 21) er
strecken und an ihren dem Gitter (12, 13) abge
wandten Seiten mit ausgestellten Lippen (41) ver
sehen sind, während die beiden anderen sich ge
genüberliegenden Randbereiche ohne Nut als seit
liche Begrenzung für den Informationsträger aus
gebildet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier
Steckverbinder (34).
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rahmenteil (19, 21) mit zwei
Stöpseln (24) und zwei Hülsen (25) versehen ist.
4. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckver
binder (34) einstückig mit den Rahmenteilen (19,
21) verbunden sind.
5. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch in den Aufnahmenuten
(36) angeordnete Durchtrittsschlitze (42).
6. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpsel
(24) und die Hülsen (25) eines jeden Rahmenteils
(19, 21) versetzt und paarweise jeweils ein Stöp
sel (24) und eine Hülse (25) in einer Flucht an
geordnet sind.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stöpsel (24) und die Hülsen (25) den
gleichen Abstand von der horizontalen und einen
unterschiedlichen Abstand von der vertikalen Sym
metrieachse (29 bzw. 27) haben.
8. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch Längsschlitze (33)
der Hülsen (25).
9. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpsel
(24) und die Hülsen (25) mit axialen Durchgangs
bohrungen (35) versehen sind.
10. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben
durch Bohrungen (35) ineinandergreifender Aufnah
mezylinder (31) und Ansätze (32) der Rahmenteile
(19, 21) gesteckt sind.
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1989
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