DE540573C - Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehoerigen Federn als Ganzes von dem Rahmen geloest werden koennen - Google Patents

Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehoerigen Federn als Ganzes von dem Rahmen geloest werden koennen

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DE540573C
DE540573C DE1930540573D DE540573DD DE540573C DE 540573 C DE540573 C DE 540573C DE 1930540573 D DE1930540573 D DE 1930540573D DE 540573D D DE540573D D DE 540573DD DE 540573 C DE540573 C DE 540573C
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Germany
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frame
detached
motor vehicle
whole
front axle
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MORRIS COMMERCIAL CARS Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/10Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units providing for ready detachment of engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehörigen Federn als Ganzes von dem Rahmen gelöst werden können.
Gemäß der Erfindung ist der Motorblock mittels an den Enden der Federn vorgesehener Formstücke an den- bis über sein Vorderende reichenden Seitenteilen des Fahrzeugrahmens befestigt. Die vorderen oder die hinteren Formstücke können hierbei aus je zwei Teilen bestehen, auf deren einem der Motorblock aufruht, während der andere mit dem freien Federende verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Einrichtung geschaffen, welche unter Vermeidung eines das Vorderradgestell, mit dem Antriebsmaschinensatz vereinigenden Rahmens 0. dgl. eine sichere Verbindung des mit dem Antriebsmaschinensatz als Ganzes verfahrbaren Vorderradgestelles mit dem Fahrzeugrahmen gewährleistet. Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich ferner durch besonders einfachen Aufbau und leichte Bedienbarkeit aus.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht;
Abb> ι den Vorderteil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Kraftfahrzeuges in Seitenjo ansieht,
Abb. 2 und 3 zwei Ausführungsformen des Abstützungsorgans für den hinteren Teil des vom Fahrzeugrahmen abgelösten. Antriebsmaschinensatzes,
Abb. 4 die Ausführung nach Abb. 1 in Seitenansicht, jedoch bei ausgefahrenem Vorderradgestell, .
Abb. 5 und 6 das den Antriebsmaschinensatz mit dem vorderen Federende verbindende Formstück in Seiten- und Vorderansicht,
Abb. 7 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des das hintere· Federende mit dem Antriebsmaschinensatz verbindenden Formstückes, . .
Abb. 8 einen Querschnitt des Formstückes nach Abb. 7,
Abb. 9 und 10 eine zweiteilige Ausführung des hinteren Formstückes in Seiten- und Vorderansicht,
Abb. 11 die Vorderansicht der Ausführung nach Abb. 4 und
Abb. 12 die Verbindung des hinteren Teiles des Antriebsmaschinensatzes mit den hinteren Federenden im Querschnitt der Ausführung nach Abb. 4. . _
Bei der Ausführung nach den Abb. ί bis 8 und 11 und 12 ist der Antriebsmaschinensatz a an seinem vorderen Ende mit einer lösbar befestigten Querstange b versehen, die an ihren Enden die Formstücke e trägt, welche ihrerseits an den bis über das Vorderende des Antriebsmaschinensatzes reichenden Seitenteilen c des. Fahrzeugrahmens ei befestigt sind.
Der Drehzapfen f des vorderen Auges der
Feder g ist im Formstück e gelagert, so daß nach Ablösen des Vordergestelles vom Fahrzeugrahmen, der Antriebsmaschinensatz direkt oder indirekt von der Vorderradachse h getragen wird.
Die Formstücke e an den Enden der den Antriebsmaschinensatz an seinem vorderen Ende mit dem Teil* abstützenden Querstange b ■ können je aus einer rechtwinkeligen Lasche bestehen (Abb. 5 und 6), deren aufrechter Teil j und deren waagerechter Teil k sich gegen entsprechende Flächen des Fahrzeugrahmenteiles c legen. Die Verbindung der Teile /, h mit dem Rahmenteil c erfolgt durch Schraubenbolzen, die durch Löcher I der Teile j, h gezogen werden und leicht entfernbar sind. Die Formstücke β besitzen Augen m, mittels welcher sie auf die Querstange b aufgeschoben und hier durch Verkeilen oder eine andere Maßnahme gesichert werden. Ferner besitzen die Formstücke e bei der dargestellten Ausführung zwei nach unten ragende Ansätze n, die mit Lageröffnungen 0 für den Federbolzen f ausgerüstet sind.
Die hinteren Formstücke für die Ausführung nach Abb. 1 und 4 bestehen nach Maßgabe der Abb. 7 und 8 aus rechtwinkeligen Stücken φ, die mittels Schraubenbolzen, die durch Löcher # gezogen werden, am unteren tl-Schenkel des Fahrzeuguntergestelles bzw. -rahmens befestigt sind,
ebenso wie auch eine gleiche: Befestigung über ein Zwischenstück d1 am senkrechten Steg des Fahrzeugrahmens vorgenommen wird. Jedes -Formstück φ besitzt einen nach innen ragenden Ansatz mit einer topfartigen Ausnehmung r, in der ein - am Maschinenrahmen vorgesehener Teil r1 ruht. Der Wandteil t des Formstückes p besitzt ein Auge s für den hinteren Federzapfen u (Abb. 1).
Wenn das mit dem Äntriebsmaschinensatz zu einem Ganzen vereinigte Vorderradgestell vom Fahrzeugrahmen abgelöst und ausgefahren wird, dann empfiehlt sich die Anordnung einer Abstützung für das hintere Ende des Antriebsmaschinensatzes, wie eine solche in den Abb. 2 und 3 gezeigt ist. Diese Abstützung kann die Form eines Stützfußes ν haben, der an seinem unteren Ende mit einem oder mehreren Rädern ausgestattet sein kann und der mit seinem oberen Ende durch Schrauben w an einem Ansatz χ des Getriebekastens y befestigt ist. Die Abstützung kann leicht abnehmbar z. B. durch Verschraubung in einem Sockelteil ζ (Abb. 3) gesichert sein oder ausschwingbar (Abb. 2) ausgebildet werden, derart, daß sie nur im Bedarfsfalle in Bereitschaftsstellung gebracht wird.
Die Anordnung beim Erfindungsgegenständ kann zweckmäßig auch so getroffen sein, daß sowohl der Kühler a1 als auch dessen Flüssigkeitszuleitung 1 zum Motor ebenfalls am Vorderrädgestell befestigt ist und mit diesem und dem Äntriebsmaschinensatz ausgebaut werden kann. Zur Erleichterung des Ausbaues wird vorteilhaft der Fahrzeugrahmen d mittels geeigneter Hebevorrichtungen abgestützt (Abb. 4).
; Es kann auch die vordere oder hintere Verbindung des Motorblockes α mit den Federn g durch zweiteilig ausgebildete Formstücke hergestellt werden, deren einer Teil am Motorblock α und deren anderer Teil am Federauge vorgesehen ist, und deren Vereinigung unter Benutzung des Fahrzeugrahmens d als Zwischenstück erfolgt. Bei dieser Ausführung läßt sich nach dem Ablösen vom Fahrzeugrahmen die Antriebsmaschine auf die Vorderradachse h senken und ruht beim Verfahren des Vorderradgesteiles auf dieser Achse h auf.
Bei der dargestellten Ausführung nach Abb. 9 und 10 ist das mit dem Motorblock, α zu verbindende Teilformstück e1 über ein Zwischenstück d1 aus Holz; Metall 0. dgl. am senkrechten Steg des Rahmens d befestigt, und zwar durch Schraubenbolzen, die durch die Öffnungen/"1 des Teilstückes e1 gezogen werden. Ein Ansatz g1 des Teiles e1 besitzt die Ausnehmung r, in die ein entsprechender Ansatz des Maschinenrahmens eingreift.
Das zweite Teilformstück dient zur Lagerung des Federzapfens und besteht aus einem rechtwinkeligen TeilÄ1 mit senkrecht nach oben stehendem Wandteil i1 und waagerechtem Teil jx, zwischen welche sich der Fahrzeugrahmen d legt und mittels durch die Öffnungen A1 gezogener Schraubenbolzen gesichert wird. Das Teilformstück h1 besitzt noch ein Auge s zur Aufnahme des Federzapfens«.

Claims (3)

  1. !PATENTANSPRÜCHE.:
  2. I. Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehörigen ioo Federn als Ganzes von dem Rahmen gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorblock (a). mittels an den Enden der Federn (g) vorgesehener Formstücke (&, ft) an den bis über sein Vorderende reichenden Seitenteilen (c) des Fahrzeugrahmens (d) befestigt ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen oder die hinteren Formstücke {&, φ) aus je zwei no Teilen (e1 und h1) bestehen, auf deren einem (β1) der Motorblock (a) aufruht, während der andere (h1) mit dem freien Federende verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930540573D 1929-03-20 1930-03-07 Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehoerigen Federn als Ganzes von dem Rahmen geloest werden koennen Expired DE540573C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB540573X 1929-03-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE540573C true DE540573C (de) 1931-12-21

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ID=10469797

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DE1930540573D Expired DE540573C (de) 1929-03-20 1930-03-07 Kraftfahrzeug, bei dem der ganze Antriebsmaschinensatz und die darunter befindliche Vorderachse nebst den zugehoerigen Federn als Ganzes von dem Rahmen geloest werden koennen

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