DE820724C - Einspuriger Rollschuh - Google Patents

Einspuriger Rollschuh

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Publication number
DE820724C
DE820724C DEB2349A DEB0002349A DE820724C DE 820724 C DE820724 C DE 820724C DE B2349 A DEB2349 A DE B2349A DE B0002349 A DEB0002349 A DE B0002349A DE 820724 C DE820724 C DE 820724C
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DE
Germany
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roller skate
guide parts
roller
parts
footplate
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DEB2349A
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DE1614918U (de
Inventor
Karl Brogli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1436Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting the ground

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einspuriger Rollschuh Die für den Kunstlauf notwendige gute Lenkbarkeit des einspurigen Rollschuhs mit zwei entsprechend der Fußgröße gegeneinander distanzierten Rollen suchte man bisher dadurch zu erreichen, daß man die vordere und hintere Rolle an einer Sohlenplatte bzw. Absatzplatte montierte, welche Fußplattenstücke in hauptsächlich in ihren Ebenen liegenden Führungsteilen aufwiesen, die miteinander in Verbindung gebracht wurden, woraufhin durch passende Mittel der Abstand der Fußplattenstücke und damit auch der Rollen entsprechend der Fußgröße fixiert wurde. Solche Konstruktionen entsprechen aber den großen Beanspruchungen, denen die Teile des einspurigen Rollschuhs beim Fahren stets ausgesetzt sind, nicht, während die nachfolgend beschriebene Erfindung die Herstellung eines allen Ansprüchen gewachsenen einspurigen Rollschuhs mit verstellbarer Rollendistanz erlaubt.
  • Der erfindungsgemäße einspurige Rollschuh mit zwei auswechselbaren Rollen und zwei gegeneinander in der Längsrichtung verschiebbaren und gegeneinander feststellbaren Rollschuhteilen, die ihrerseits je ein Fußplattenstück mit einer Rolle aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit Führungsteilen des andern Rollschuhteiles in Verbindung tretenden Führungsteile des einen Rollschuhteiles sowohl an dessen Fußplattenstück als auch dessen Rollenträger starr befestigt sind, so daß die Führungsteile ein das zugehörige Fußplattenstück stützendes Gestell bilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung unter Weglassen aller die Erfindung nicht betreffenden Zubehörteile des Rollschuhs, wie z. B. Schuhbefestigungseinrichtungen, dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Aufriß des Rollschuhs, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach A-A der Fig. i.
  • In Fig. i sind zwei Rollschuhteile mittels eines im folgenden beschriebenen, an ihnen angebrachten Gestells, in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar, miteinander verbunden. Der eine Rollschuhteil besteht in der Hauptsache aus einer Sohlenplatte i mit einem an ihm befestigten Rollenträger 2 mit Rolle 3, der andere aus der Absatzplatte 4 mit Rollenträger 5 und Rolle 6. Die Sohlenplatte i und die Absatzplatte 4 bilden zusammen die Fußplatte, sie werden demgemäß im folgenden auch als Fußplattenstücke bezeichnet. Das Gestell wird aus den je mit ihrem abgebogenen Ende an der Sohlenplatte i und außerdem etwa in der Mitte am Rollenträger 2 befestigten Röhren 7 und 7', die beiderseitig der Längsmittelebene des Rollschuhs angeordnet sind, gebildet und ferner aus den je mit ihrem abgebogenen Ende an der Absatzplatte 4 und außerdem etwa in der Mitte am Rollenträger 5 befestigten Stäben 8 und 8'. Die geraden und zueinander parallelen freien Enden der letzteren sind in je eines der ebenfalls geraden und zueinander parallelen freien Enden der Rohre 7 bzw.7' gesteckt, wo sie infolge passender Wahl ihrer Außendurchmesser und der Innenweite der Rohre 7 und 7' gleitend geführt sind. Deshalb können die, wie beschrieben, mit den Röhren 7 und 7' bzw. den Stäben 8 und 8' fest verbundenen Fußplattenstücke i und 4 in Richtung der Achsen der erwähnten Gestellteile, welche auch der Achsrichtung des Rollschuhs entspricht, gegeneinander verschoben werden. Diese Verschiebung der Fußplattenstücke i und 4 erfolgt in Anpassung der Fußplatte an die Schuhgröße und bewirkt zugleich die Verschiebung der mit den Fußplattenstücken i und 4 fest verbundenen Rollen 3 und 6 gegeneinander in axialer Richtung, d. h. eine entsprechende Änderung der Rollendistanz. Durch die beschriebene Befestigung der Gestellteile 7 und 7', 8 und 8' an den Fußplattenstücken i bzw. 4 und an den Rollenträgern 2 bzw. 5 wird eine große Starrheit jedes der beiden Rollschuhteile erzielt, so daß für die Feststellung.derselben gegeneinander nur erforderlich ist, das Gleiten der Stäbe 8 bzw. 8' in den zugeordneten Enden der Rohre 7 und 7' durch eine in den Fig. i und 2 schematisch dargestellte Klemmvorrichtung 9-9' zu verhindern, indem die letztere mittels Schrauben bei io und iö gespannt wird. Die mit Klemmvorrichtung 9-9' versehenen Enden der Rohre 7 und 7' können durch Schlitzung in axialer Richtung etwas federnd gehalten werden, um die Klemmwirkung zu verbessern.
  • Die bisher erwähnten Bestandteile des Rollschuhs werden vorteilhaft aus Eisen oder Stahl hergestellt, so daß die festen Verbindungen durch Nietung oder durch Schweißen erfolgen können.
  • Die an sich bekannten, dem Bremsen oder Abstoßen dienenden, hinten bzw. vorn an Rollschuhen vorzusehenden Ansätze können zweckmäßig, wie mit Ansatz 15 gezeigt ist, an den Gestellteilen 8 und 8' der Absatzplatte 4 bzw. als Ansatz 16 an den Gestenteilen 7 und 7' bei der Sohlenplatte i angebracht werden.
  • Zwecks Gewichtsersparnis könnten die Stäbe 8 und 8' als Rohre ausgebildet werden. Es ist weiter nicht notwendig, daß die beiden Gestellhälften 7, 8 und 7', 8' vollständig in parallelen Ebenen verlaufen, es genügt, daß die Parallelität der Teile nur so weit gewahrt ist, als sie zwecks Verschiebung in den,gebildeten Führungen nötig ist. Es werden z. B. vorteilhafterweise die an den Fußplattenstücken befestigten Enden der Rohre 7 und 7' bzw. der Stäbe 8 und 8' gegeneinander gekrümmt und dicht beieinander an den Fußplattenstücken befestigt sein.
  • Wählt man den Querschnitt der die Führung zwischen den beiden Rollschuhteilen bildenden Gestellteile genügend stark,. dann ist es nicht notwendig, dieselben paarweise an jedem Rollschuhteil vorzusehen. An Stelle der dargestellten, zwei Spannstellen aufweisenden Klemmvorrichtung kann für je zwei zusammenzuspannende Gestellteile eine besondere Klemmvorrichtung, z. B. eine einfache Rohrschelle oder eine im äußeren Gestellteil eingeschraubte, auf den innenliegenden Gestellteil drückende Stellschraube, vorgesehen werden. Bei nicht paarweiser Anordnung der Gestellteile wird nur eine Klemmvorrichtung verwendet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspuriger Rollschuh mit zwei auswechselbaren Rollen und zwei gegeneinander in der Längsrichtung auf Führungen verschiebbaren und gegeneinander feststellbaren Rollschuhteilen, die ihrerseits je ein Fußplattenstück mit Rolle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Führungsteilen des anderen Rollschuhteiles in Verbindung tretenden Führungsteile des einen Rollschuhteiles sowohl an dessen Fußplattenstück als auch an dessen Rollenträger starr befestigt sind, so daß die Führungsteile ein das zugehörige Fußplattenstück stützendes Gestell bilden.
  2. 2. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile paarweise an jedem Rollschuhteil angeordnet sind.
  3. 3. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Rollschuhteil die Führungsteile als Röhren ausgebildet sind, welche über ihnen zugeordnete Führungsteile des anderen Rollschuhteiles greifen.
  4. 4. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Führungsteile an ihren mit Feststellvorrichtungen für die zugeordneten Führungsteile des anderen Rollschuhteiles ausgerüsteten EndenLängsschlitze aufweisen, um durch Federung das Festklemmen zu erleichtern. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger U-förmig ausgebildet und die Führungsteile an den Schenkeln der U-förmigen Rollenträger befestigt sind. 6. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, dem Bremsen oder Abstoßen dienende Ansätze hinten bzw. vorn an den Gestellteilen angebracht sind.
DEB2349A 1950-03-02 1950-03-02 Einspuriger Rollschuh Expired DE820724C (de)

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DEB2349A DE820724C (de) 1950-03-02 1950-03-02 Einspuriger Rollschuh

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DE820724C true DE820724C (de) 1951-11-12

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ID=6952704

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DEB2349A Expired DE820724C (de) 1950-03-02 1950-03-02 Einspuriger Rollschuh

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DE (1) DE820724C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442063A3 (fr) * 1978-11-23 1980-06-20 Midonn Patins Paire de patins a roulettes, avec un patin muni d'un dispositif de freinage
FR2627994A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Tritenne Claude Ski a roulettes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442063A3 (fr) * 1978-11-23 1980-06-20 Midonn Patins Paire de patins a roulettes, avec un patin muni d'un dispositif de freinage
FR2627994A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Tritenne Claude Ski a roulettes

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