DE962772C - Fahrradrahmen - Google Patents

Fahrradrahmen

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Publication number
DE962772C
DE962772C DEJ5468A DEJ0005468A DE962772C DE 962772 C DE962772 C DE 962772C DE J5468 A DEJ5468 A DE J5468A DE J0005468 A DEJ0005468 A DE J0005468A DE 962772 C DE962772 C DE 962772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear fork
legs
tubes
seat post
frame
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Expired
Application number
DEJ5468A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan De Jager
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE962772C publication Critical patent/DE962772C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames
    • B62K3/06Frames of open type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Fahrradrahmen Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradrahmen, welche ein Rohr für den Sitz, ein Rohr zwischen dem unteren Ende des Steuerkopfes und dem Tretlagergehäuse und eine annähernd waagerechte Hinterrad-gabel enthalten und bei denen vom oberen Ende des Steuerkopfes ein Rohr bis in die :Nähe des Treftagergehäuses läuft.
  • Bei den bekannten Rahmen sind an den genannten Rohren noch zwei Verbindungsrohre angefügt, weil sonst das Widerstandsmoment des Rahmens gegen Biegung an der Stelle des Tretlagergehäuses zu klein sein würde. Der Rahmen würde dort zusammenbrechen oder sich jedenfalls verbiegen. Diese Verbindungsrohre verlaufen z. B. vom unteren Ende des Steuerkopfes nach den Hinterradgabelsehenkeln.
  • Es sind ferner Rahmen bekannt, bei denen der Steuerkopf mit dem rückwärtigen Rahmenteil dadurch verbunden ist, da$ das obere Ende des Steuerkopfes mit dem Tretlagergehäuse mittels eines einzigen stärkeren Hauptrohres und das untere Ende des Steuerkopfes mit den beiden Schenkeln. der waagerechten Hinterra-dgabel durch zwei schwächere Versteifungsrohre in Verbindung steht, die das Sitz- oder Sattelstützrohr kreuzen. Da diese Versteifungsrohre jedoch weder mit dem genannten Hauptrohr noch mit dem Sitzrohr fest verbunden sind und da weiterhin ü-ine Verbindung der Hinterradgabelschenkel miteinander an der Stelle fehlt, an welcher die Versteifungsrohre angebracht sind, ist dieser Rahmenaufbau nur unzureichend abgesteift. Bei einem weiteren bekannten Rahmen gehen vom Steuerkopf zum rückwärtigen Rahmenteil hin zwei profilartig ausgebildete Verbindungen aus, die jeweils zweiteilig ausgebildet sind. Obwöhl die untere Verbindung hierbei an den Außenenden des Tretlagergehäuses befestigt 'ist und, von diesen Befestigungspunkten ausgehend, die beiden waagerechten Schenkel der Hinterradgabel bildet und. weiterhin die beiden Teile der oberen Verbindung an diesen Schenkeln fest angebracht sind, ist die Rahmensteifigkeit ungenügend, da die beiden Teile der oberen Verlyindüng nicht mit dem Sitzrohr fest verbunden sind und ihre Verbindungsstellen mit der Hinterrad-Babel wesentlich hinter der Querstrebe liegen, welche diese Schenkel miteinander in der Gegend des Tretlagergehäuses zusammenhält.
  • Diese ungenügende Absteifung der bekannten Rahmen wirkt sijdh besonders ungünstig bei der Anordnung eines untenliegenden Hilfsmotors andenselben aus und ist konstruktiv nicht zu verantworten, .da alle durch den Motor hervorgerufenen Schwingungen durch das Tretlagergehäuse und die in der Nähe liegenden Rahmenteile aufgenommen werden müssen. Außer dem vom Gewicht des Fahrers, des Rades und des Motors einerseits und den Reaktionskräften in Vorder- und Hinterachse andererseits erzeugten Biegemoment tritt öfters noch ein zweites Biegemoment auf. Letzteres wirkt in einer Ebene senkrecht zur Längsebene des Rahmens, in welcher das erstgenannte Biegemoment wifkt. Das Auftreten. des zweiten Biegemoments, in .der senkrechten Querebene also, macht sich als das unter Umständen auftretende Schränken der waagerechten Hinterradgabel bemerkbar, wodurch z. B. die Hinterradebene nicht mehr mit der Rahmenlängsebene zusammenfällt. Auch kann die Achse des Tretlagergehäuses schief zur Rahmenlängsebene zu stehen kommen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und dabei zugleich einen derartigen Rahmen zu schaffen, der zur Verwendung für Damen und Herren gleich geeignet ist.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Verbesserung von Fahrradrahmen vor, bei welchen zwischen dem Steuerkopf und der annähernd waagerechten Hinterradgabel, deren Schenkel durch ein Querrohr miteinande: verbunden sind, zwei Versteifungsrohre angeordnet sind, welche das Sattelstützrohr kreuzen und an den Schenkeln der Hinterra-dgabeln münden. Erfindungsgemäß betrifft diese Verbesserung eine Ausführungsform, bei welcher die Versteifungsrohre mit dem Sitz- oder Sattelstützrohr sowie weiterhin mit den Hinterradgabelschenkeln in der unmittelbaren Nähe des Querrohres derselben starr verbunden sind.
  • Der wesentliche Erfindungsgedanke besteht darin, bei diesem Aufbau in der Nähe des Tretlagers drei starr miteinander verbundene Dreiecke zu bilden, von denen das erste aus dem Hinterradgabelschenkel und dem Versteifungsrohr auf der einen Rahmenseite in Verbindung mit dem Sattelstützrohr, das zweite aus dem Hinterradgabelschenkel und dem Versteifungsrohr auf der anderen Rahmenseite in Verbindung mit dem Sattelstützrohr und das dritte aus den beiden Hinterradgabelschenkeln in Verbindung mit dem Querrohr derselben besteht, wobei diese Dreiecke unten ,durch das aus Tretlagergehäuse, Hinterradgabelschenkeln und deren Querrohr gebildete Viereck ebenfalls starr miteinander verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in einer vorteilhaften Ausbildung des Rahmens dahingehend, daß der Teil der Versteifungsrohre zwischen dem Steuerkopf und dem Sattelstützrohr im wesentlichen gerade und zwischen dem Sattelstützrohr und der Hinterradgabel gebogen ausgeführt ist. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform münden die Versteifungsrohre etwa senkrecht in die Hinterradgabelschenkel ein.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, "näher erläutert werden. Dabei treten -weitere konstruktive Einzelheiten hervor.
  • In den Zeichnungen stellt dar Fig. i eine Seitenansicht des Fahrradrahmens und Fig. 2 eine nach der Linie II-II in Fig. i teilweise geschnittene Draufsicht einer Einzelheit in größerem Maßstab.
  • In Fig. i ist der Steuerkopf mit i bezeichnet, welcher ein oberes und ein unteres Ende 2 bzw. 3 besitzt. Das untere Ende ist mit einem bestimmten Abstand oberhalb des vorderen Schutzbleches angeordnet, weil das Fahrrad gemäß Fig. i mit einer federnden Teleskopvordergabel ausgerüstet ist. Das Tretlagergehäuse q. ist mittels der Rohre 5 und 6 an dem Steuerkopf i befestigt. Hierbei mündet das Rohr 5 am Tretlagergehäuse und das Rohr 6 etwas oberhalb desselben am Rohr 7 für den Sitz, welches selber wiederum am Tretlagergehäuse befestigt ist. Auch die beiden Rohre 81 und 9 der etwa waagerecht liegenden Hinterradgabel münden am Tretlagergehäuse. Die Rohre 8 und 9 sind durch ein kleines Querrohr io miteinander verbunden, welches unter anderem zum Befestigen. des hinteren Schutzbleches dient (Fig.2).
  • Vom unteren Ende des Steuerkopfes aus verlaufen die beiden Verbindungsrohre i i und 12 beiderseits der Rohre 6 und 7 des Rahmens nach den beiden Rohren 8 und 9 der waagerechten Hintergabel und münden an diesen Rohren 8 und 9 in der Nähe der Querstrebe io. Vorzugsweise sind die Rohre i i und r2 zwischen dem unteren Ende 3 und dem Rohr 7 gerade ausgebildet, um dann gemäß einer Bogenlinie nach den Rohren 8, 9 hin zu verlaufen.
  • Dort, wo die Rohre 11, 12 an anderen Rohren des Rahmens vorbeilaufen, sind sie mit diesen verbunden. Bei dem dargestellten Rahmen ist das bei. 13 (beiderseits des Rohres 6) und bei 14 (beiderseits des Rohres 7) der Fall. Die Formgebung der Rohre i i, 12 ist so gewählt, daß ein für Damen und Herren vorliegt, derart, daß die Umgebung des Tretlagergehäuses q. erheblich versteift und verstärkt wird und auch ein Schränken der Rohre 8 und 9 gegeneinander vermieden ist.
  • Der Rahmen gemäß der Erfindung ist ohne weiteres für die Anordnung eines tief liegenden Hilfsmotors geeignet. Besondere Verstärkungen hierfür sind nicht mehr vorzusehen.
  • Gegenüber solchen Rahmen, bei welchen der Hilfsmotor oberhalb des Vorderrades oder im Hinterrad angeordnet ist, hat ein Fahrrad mit einem Rahmen gemäß der Erfindung, das mit einem unter dem Tretlagergehäuse liegenden Hilfsmotor ausgerüstet ist, außerdem noch den Vorteil, daß der Gesamtschwerpunkt niedrig liegt und die Lage auf dem Fahrweg stabil ist.
  • Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht mit dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel erschöpft. Es sind noch verschiedene Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradrahmen, bei welchem zwischen dem Steuerkopf und der annähernd waazerechten Hinterradgabel, deren Schenkel durch ein Querrohr miteinander verbunden sind, zwei Versteifungsrohre angeordnet sind, welche das Sattelstützrohr kreuzen und an den Schenkeln der Hinterradgabel münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrohre (i i, 12) mit ,dem Sattelstützrohr (7) und des weiteren mit den Hinterradgabelschenkeln (8, 9) in der unmittelbaren Nähe des Querrohres (io) starr verbunden sind.
  2. 2. Fahriadrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Versteifungsrohre (1i, 12) zwischen dem Steuerkopf (i) und dem Sattelstützrohr (7) im wesentlichen gerade und der Teil zwischen dem Sattelstützrohr und der Hinterradgabel (8, 9) gebogen ausgeführt ist.
  3. 3. Fahrradrahmen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrohre (1i, 12) etwa senkrecht in die Hinterradgabelschenkel (8, 9) einmünden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o 78o; schweizerische Patentschrift Nr. i72 552; französische Patentschrift Nr. 869 277.
DEJ5468A 1951-02-01 1952-02-01 Fahrradrahmen Expired DE962772C (de)

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NL962772X 1951-02-01

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DE962772C true DE962772C (de) 1957-04-25

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ID=19866047

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DEJ5468A Expired DE962772C (de) 1951-02-01 1952-02-01 Fahrradrahmen

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DE (1) DE962772C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE80780C (de) * 1900-01-01
CH172552A (de) * 1934-02-09 1934-10-15 Aug Wachter Arthur Gestell für Fahrräder mit Fussantrieb.
FR869277A (fr) * 1940-09-23 1942-01-28 Cadre de bicyclette ou de tandem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE80780C (de) * 1900-01-01
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FR869277A (fr) * 1940-09-23 1942-01-28 Cadre de bicyclette ou de tandem

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