DE541426C - Vorrichtung zum Reinigen von Daermen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Daermen

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DE541426C
DE541426C DEST45368D DEST045368D DE541426C DE 541426 C DE541426 C DE 541426C DE ST45368 D DEST45368 D DE ST45368D DE ST045368 D DEST045368 D DE ST045368D DE 541426 C DE541426 C DE 541426C
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roller
cleaning
roll
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DEST45368D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/16Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Därmen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausbildung der Zuführungsvorrichtung, welche nach. dem Hauptpatent dazu dient, bei Darmreinigungsmaschinen den tierischen Darm, der weiterhin von einer Messerwalze bearbeitet wird, zurückzuhalten, derart, daß die Messerwalze den Darm nicht einfach mitnimmt, sondern mit ihren Messern bestreicht, wobei das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit .des Darmes zur Umfangsgeschwindigkeit der Fräsmes,ser so gewählt ist, daß je zwei aufeinanderfolgende Fräsmesser in wenigen Millimetern Abstand am Darm angreifen.
  • Nach dem Hauptpatent wird als Zuführungsvorrichtung ein Stirnzahnwalzenpaar verwendet, durch .dessen Verzahnung an der Eingriffsstelle der Zahnwalzen ineinander der Darm hindurchgeführt wird. Diese zwei Zahnwalzen mit zueinander passenden Verzahnungen, je einer Drehachse und entsprechenden Lagerungen sowie entsprechendem Antrieb machten die Maschine verhältnismäßig teuer. Gemäß der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung dadurch erreicht worden, daß an Stelle jenes Zahnwalzenpaares eine einfache Zuführungsrolle verwendet ist mit einer Umfangsrille und von beiden Rändern der Rolle aus bis ungefähr zur Mitte der Rille sich erstreckenden Mitnehmervorsprüngen, die wechselseitig gegeneinander derart versetzt sind, daß je ein von der einen Seite aus ausgehender Vorsprung zwischen nvei von der anderen Seite aus sich erstreckenden Vorsprüngen liegt. Der in .die Rille der Rolle gelegte Darm wird dann jeweils von einem Vorsprung nach der einen Seite zwischen die Lücken der auf der anderen Seite stehenden Vorsprünge gedrängt, so daß mit der einfachen Rolle eine ähnliche Wirkung erzielt wird wie mit dem Zahnwalzenpaar, bei welchem abwechselnd je ein Zahn der einen Walze den Darm in die Zahnlücke der anderen Walze drängt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Fräswalze und das ihr gegenüberstehende Wi.derlager in Richtung der Achse der in Ansicht gezeichneten Zuführungsrolle.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, von der linken Seite der Fig. i aus gesehen, nach Weglassung der die Fräswalze sonst verdeckenden Teile.
  • Die Zuführungsrolle ist ein Drehkörper, auf dessen Oberfläche versetzt gegeneinander angeordnete Vorsprünge oder Flügel i aufgesetzt sind, .die sich mit ihren Enden derart übergreifen, wie aus Fig.2 ersichtlich. Der zwischen die Flügel gelegte Darm nimmt bei seiner Umschlingung der Oberfläche des Drehkörpers gewissermaßen Schlangenform an, d. h: er wird von der gestreckten Lage abgelenkt, und es entsteht durch die vielfache Krümmung der notwendige Reibungsschluß, so daß der von der Fräswalze 3 auf der Unterlage 4 bearbeitete Darm dadurch verhindert wird, die Umfangsgeschwindigkeit der Fräsmesser anzunehmen.
  • Zur Erzielung des erforderlichen Verhältnisses der Vorschubgeschwindngkeit zu der Umfangsgeschwindigkeit der Fräsmesser dient das Zahnradpaar 6, 7, von denen das größere Zahnrad. (6) auf der Welle 2 der Zuführungsrolle sitzt.
  • Vor letzterer ist zweckmäßig ein Stab 5 in solcher Lage angeordnet, daß der Darm um einen möglichst großen Teil der Oberfläche des Drehkörpers sich herumschlingt.
  • Man hat schon bei Darmreinigungsmaschinen quergekerbte Zuführungsrollen angewendet, bei welchen die Erhöhungen und Vertiefungen auf dem Rollenumfang ebenfalls eine entsprechende Mitnahme oder Verzögerung des Darmes herbeiführen sollten. Bei diesen einfachen Ouerriffelungen jedoch war es notwendig, den Darm mittels einer besonderen Vorrichtung, eines Darmhalters o. dgl., gegen den Umfang der Zuführungsrolle zu drücken, um sichere Mitnahme zu erreichen. Es waren also auch dort zwei gegeneinander wirkende Mitnehmereinrichtungen nötig, während die wechselseitig versetzte Anordnung der Vorsprünge gemäß der Erfindung es möglich macht, mit einer einzigen Rolle ohne Gegenrolle oder Gegenhalter auszukommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Därmen nach Patent 4.zo 995 mit quergekerbter Zuführungsrolle, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführungsrolle wechselseitig gegeneinander versetzte Mitnehmerv orsprünge angeordnet sind, so daß je ein vom rechten Rand der Rolle aus bis ungefähr zur Mitte der Umfangsrille der Rolle sich erstreckender Vorsprung zwischen zwei vom linken Rand der Rolle bis zur Mitte laufenden Vorsprüngen liegt.
DEST45368D 1929-02-05 1929-02-05 Vorrichtung zum Reinigen von Daermen Expired DE541426C (de)

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