DE592363C - Selbsttaetige Pinselausputzmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Pinselausputzmaschine

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DE592363C
DE592363C DEB153486D DEB0153486D DE592363C DE 592363 C DE592363 C DE 592363C DE B153486 D DEB153486 D DE B153486D DE B0153486 D DEB0153486 D DE B0153486D DE 592363 C DE592363 C DE 592363C
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cleaning machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Selbsttätige Pinselausputzmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 565 149 geschützten selbsttätigen Pinselausputzmaschine für ununterbrochenen Betrieb, bei welcher zu einer mit Schlägern und sichelförmigen Kämmen besetzten Welle eine bewegliche Einspanuvorrichtung, bestehend aus zwei elastischen endlosen Bändern, angeordnet ist, welche die dazwischengeschobenen Pinsel festhält und an der Schlägerwelle entlang führt.
  • Gegenüber diesen Pinselausputzmaschinen besteht die Erfindung darin, daß das eine der beiden Transportbänder in gewissen Zeitabständen abwechselnd schneller oder langsamer läuft als das andere Band.. Hierdurch wird ein Vor- und Zurückdrehen der Pinsel zwischen den Transportbändern bewirkt. Es wird dadurch erreicht, daß alle Borsten den Ausputzwerkzeugen in gleicher Weise zugeführt werden und die Pinsel nicht schieflaufen können, was bei einer Drehbewegung der Pinsel nur nach einer Richtung hin der Fall sein. würde. Dadurch, daß die Pinsel nicht nur vor-, sondern auch zurückgedreht werden, wird ein z. B. durch das Vordrehen bewirktes Schieflaufen beseitigt.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird es infolgedessen verhindert, daß die Pinsel zu weit zwischen den Bändern herauskommen und außer den Borsten auch noch andere Pinselteile von den Schlägern und Kämmen erfaßt werden. Der Erfindungsgegenstarnd ist in der Zeichnung veranschaulicht, und es stellt dar Fig. z eine Aufsicht auf eine Pinselputzmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise Aufsicht auf einen Einzelteil dieser Maschine in stark vergrößertem Maßstabe und Fig.3 eine Seitenansicht eines Einzelteiles ebenfalls in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf der Welle 21 sind die umlaufenden Schläger 22, 23, 24, 25 und die umlaufenden Kämme 26, welche zweckmäßig von sichelförmiger Gestalt sind, angeordnet. Die Schläger 23, 24 und die Kämme 26 werden von einer Riemenscheibe 27 und die Schläger 22 und 25 von der Riemenscheibe 28 bzw. 29 aus angetrieben.
  • Parallel zu der Welle 21 laufen Transportbänder 13 und 14, durch welche die auszuputzenden Pinsel a derart an den Werkzeugen 22 bis 26 entlang geführt werden, daß die Borsten der Pinsel von den Werkzeugen erfaßt und ausgeputzt werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Pinsel, a gedreht und somit mit allen Bodenseiten, den Werkzeugen dargeboten werden. Um eine Drehung der Pinsel um ihre Achse herbeizuführen, ist vorgeschlagen, die Bänder 13, 14 mit verschiedener Geschwindigkeit zu bewegen. Wie sich herausgestellt hat, laufen die Pinsel allmählich schräg, so daß sie zu weit in den, Bereich der Werkzeuge kommen. Dieses kann verschiedene Ursachen haben. Entweder sind die Stiele der Pinsel oder diejenigen Teile, mit denen die Pinsel von den Bändern erfaßt werden, konisch, und die Pinsel haben das Bestreben, zwischen den Bändern herauszulaufen. Es kann aber auch durch die Werkzeuge ein derartiger Widerstand in der Bewegungsrichtung der Pinsel ausgeübt werden, daß das Borstenende der Pinsel dadurch etwas zurückgehalten wird. Die Pinsel kommen dann ebenfalls schief zu liegen und rollen zwischen den Bändern heraus, wie in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Durch den Erfindungsgenstand wird dieses Herausrollen der Pinsel zwischen den Bändern 13 und 14 verhindert, und zwar dadurch, daß die beiden Transportbänder 13 und =4 außer der gleichlaufenden Transportbewegung eine Relativbewegung ausführen, derart, daß das eine Band in gewissen Zeitabständen abwechselnd schneller und langsamer läuft als das andere Band. Dadurch werden die Pinsel nicht nur gedreht und mit allen. Borsten den Werkzeugen zugeführt, sondern es wird durch das Zurückdrehen auch erreicht, daß die Pinsel, zwischen die Bänder =3, 14 hereingedreht werden, so daß sie nicht zu weit in den Bereich der Werkzeuge kommen.
  • Zur Ausführung der Relativbewegung der Pinsel können verschiedene 3littel dienen. Besonders zweckmäßig werden exzentrisch gelagerte Räder b, c oder Ellipsenräder verwendet, welche miteinander kämmen oder in Berührung stehen. Durch die Anordnung derartiger exzentrisch gelagerter Räder wird erreicht, daß die gleichförmige Drehbewegung des Antriebsrades d in. bezug auf die Achse e des Rades c in eine abwechselnd schnellere oder langsamere Bewegung umgesetzt wird. Hierdurch wird wiederum erreicht, daß das Band 13 abwechselnd schneller oder langsamer als das Band 14 bewegt wird, wodurch ein Vor- und Zurückdrehen der zwischen den Bändern liegenden Pinsel herbeigeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. SelbsttätigePinselausputzmaschinenach Patent 565 149, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Transportbänder in gewissenZeitabständen abwechselndschneller oder langsamer läuft als das andere Band.
  2. 2. Selbsttätige Pinselausputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung der abwechselnd ungleichen Bewegung der Transportbänder miteinander kämmende oder in Berührung befindliche Ellipsen- oder Exzenterräder angeordnet sind.
DEB153486D 1931-12-13 1931-12-13 Selbsttaetige Pinselausputzmaschine Expired DE592363C (de)

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DE (1) DE592363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3644959A (en) * 1969-06-24 1972-02-29 Ricoh Kk Device for cleaning photosensitive member in electrophotography

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