DE1926696C3 - Endloses Burstenband zum maschi nellen Ausbreiten und Glatten von Tabak blättern - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 blen Kunststoffbandes in gewissen, vorzugsweise Patentansprüche: gleichmäßigen Abständen voneinander mit Längs schlitzen versehene flache Lippen vorgesehen sind,

1. Endloses Bürstenband zürn maschinellen die in an sich bekannter Weise zusammen mit dem Ausbreiten und Glätten von Tabakblättern, da- 5 Band einstückig im Gieß- oder Spritzverfahren herdurch gekennzeichnet, daß auf dem au- gestellt sind.

ßeren Umfang eines flexiblen Kunststoffbandes Vorzugsweise sind dabei die Längsschlitze breiter

(1) in gewissen, vorzugsweise gleichmäßigen Ab- bemessen als die zwischen ihnen liegenden Teile der ständen voneinander mit Längsschlitzen (5) ver- flachen Lippen 4.

sehene flache Lippen (4) vorgesehen sind, die in io Um die Walkarbeit des Kunststoffbandes während an sich bekannter Weise zusammen mit dem des Laufes um die Antriebs- und die Umlenkscheibe Band (1) einstückig im Gieß- oder Spritzverfah- möglichst klein zu halten und um möglicht kleine ren hergestellt sind. Scheiben verwenden zu können, sind auf dem äuße-

2. Bürstenband nach Anspruch 1, dadurch ge- ren Umfang des Kunststoffbandes zwischen den flakennzeichnet, daß die Längsschlitze (5) breiter 15 chen Lippen Ausrundungen vorgesehen, die eine sind als die zwischen ihnen vorhandenen Finger hohe Flexibilität des Bandes bewirken.

(6). Es sind zwar schon aus flexiblem Werkstoff, wie

3 Bürstenband nach Anspruch 1, dadurch ge- Gummi bestehende Bänder bekannt, die mit keilförkennzeichnet, daß auf dem äußeren Umfang des migen Leisten od. dgl. besetzt und für Geräte zum Bandes (1) zwischen den flachen Lippen (4) Aus- ao Säubern von Schuhsohlen bestimmt sind. Diese berundungen (7) vorgesehen sind. kannten Kunststoffbänder sind aber zum maschinel

len Ausbreiten und Glätten von Tabakblättern nicht

verwendbar, da sie die empfindlichen Tabakblätter

mit Sicherheit zerstören würden.

»5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

Die Erfindung betrifft ein endloses Bürstenband Erfindung dargestellt. Es zeigt

zum maschinellen Ausbreiten und Glätten von Ta- F i g. 1 die Seitenansicht eines endlosen Kunst-

bakblättern. Stoffbandes 1, das um eine Antriebsscheibe 2 und

Die für diesen Zweck bisher gebräuchlichen Bän- eine Umlenkrolle 3 geführt ist,

der bestehen aus endlosen Lederriemen mit darin 30 F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in eingezogenen Natur- oder Kunstharzborsten. Diese Fig. 1.

Riemen, die um Antriebs- und Umlenkrollen rela- Erfindungsgemäß sind auf dem äußeren Umfang

tiv kleinen Durchmessers geführt werden, unterliegen eines aus flexiblem Kunststoff, vorzugsweise aus während des Laufes einem sehr starken Verschleiß, Äthylenglycol-Adipinsäure-Polyester bestehenden dadurch das ständige Walken des Materials kein fe- 35 Bandes 1 in gewissen, vorzugsweise gleichmäßigen ster Halt der Borsten in den Riemen gewährleistet Abständen voneinander flache Lippen 4 vorgesehen, ist. Die Folge davon ist, daß aus den Riemen Haare die in an sich bekannter Weise zusammen mit dem herausbrechen und an den Tabakblättern haften blei- Band 1 einstückig im Gieß- oder Spritzverfahren herben, was naturgemäß unerwünscht ist gestellt sind. In den flachen Lippen 4 sind Längs-Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 40 schlitze 5 vorgesehen, die gemäß F i g. 2 etwas breiter ein endloses Bürstenband zum maschinellen Ausbrei- gehalten sind als die zwischen ihnen vorhandenen ten und Glätten von Tabakblättern zu schaffen, das Finger 6, die eine bürstenartige Struktur der Lippen 4 keine eingezogenen Natur- oder Kunsthaarborsten ergeben.

aufweist, sich durch große Haltbarkeit auszeichnet Außerdem sind auf dem äußeren Umfang des Ban-

und sich wirtschaftlich herstellen läßt. 45 des 1 zwischen den flachen Lippen 4 Ausrundungen 7

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge- vorgesehen, die eine hohe Flexibilität des Bandes 1 maß darin, daß auf dem äußeren Umfang eines flexi- bewirken.