DE353542C - Maschine zum Plaetten und Faerben von kuenstlichen Palmenblaettern u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Plaetten und Faerben von kuenstlichen Palmenblaettern u. dgl.

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DE353542C
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plaiting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/02Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Maschine zum Plätten und Färben von künstlichen Palmenblättern u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Plätten und Färben von künstlichen Palmenblättern u.,dgl.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Maschine in ihrem Gesamtaufbau von .der Seite, während Abb. 2 bis 4 Einzelheiten veranschaulichen. In den Abbildungen bedeutet i einen Tisch, an dessen Querseiten je ein Lager 2 bzw. 3 befestigt ist. In diesen Lagern sind Walzen 6 und 7 auf Wellen 4 bzw. 5 drehbar angeordnet. Über die Walzen 6, 7 ist ein endloses Band 8 gespannt, das zwischen zwei Stahlwalzen g und 12 hindurchgeführt wird, die ihrerseits in zwei an den Längsseiten des Tisches angebrachten Ständern io gelagert sind und mittels einer beliebigen Vorrichtung gegeneinander verstellt werden können. Die Stahlwalze g besteht, wie aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, aus zwei gleichen Teilen, die durch einen Ring i4 miteinander .derart verbunden sind, daß zwischen den beiden symmetrisch abgeschliffenen Innenkanten der Walzenhälften g ein Zwischenraum bleibt. In die Mitte des Ringes 14 ist eine Rille 13 eingearbeitet, die mit einer dem unteren dicken Ende des Palmenstengels entsprechenden Breite ,beginnt und allmählich schmäler wird, um sich der Stärke des Palmenstengels anzupassen. Daraus ergibt sich, daß der Umfang der Nut der Länge eines großen Palmenblattes entsprechen muß.
  • Der Antrieb der Walze g kann mittels eines Treibriemens erfolgen, der von einer beliebigen Kraftquelle angetrieben werden kann. Die Walzen g sind beheizbar eingerichtet.
  • Wird die Walze g in Drehung versetzt, so wird das zwischen die Walzen g und i2 geklemmte Band 8 infolge des gegenseitigen Druckes der Walzen mitgenommen und das auf dem Band liegende Blatt i i unter die Walze 9 ,geführt, die, wie oben erwähnt, beheizbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Palmenblatt über seine ganze Stengellänge hinweg einem gleichförmigen Plättdruck unterworfen wird.
  • Zum Zwecke des Färbens wird die Stahlwalze g entfernt und durch eine aus Holz hergestellte, mit Bürsten- oder Pinselhaaren versehene Walze 15 ersetzt. Diese Walze 15 berührt, wie Abb.4 als Seitenansicht zeigt, an ihrem Umfange die Auslauföffnung eines Farbbchälters 16, dessen Farbstoffabgabe durch eine Klemmschraube 17 regelbar ist.
  • Das gepreßte und getrocknete Palmenblatt wird am unteren Ende des Stengels beschnitten. Das Abschneiden kann der Erfindung gemäß durch ein an der Tischlängsseite angebrachtes Messer erfolgen, dem ein .Exzenter an .der Walze 12 eine schaukelnde Bewegung erteilt.
  • An Stelle des umlaufenden Bandes 8 kann auch. ein Tisch .mit Vorwärts- und Rückwärtsbewegung verwendet werden.
  • Der Treibriemen kann anstatt an .der Welle der Walze g auch an der Welle !der Walzen 6, 7 oder 12 angreifen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an Stelle der zeitraubenden und nicht gleichmäßigen Bearbeitung der Palmenblätter von Hand ein maschinelles Verfahren tritt, das ein gleichmäßiges Plätten und Färben der Palmenblätter gestattet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Plätten und Färben von künstlichen Palmenblättern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einem durch eine Walze (12) unterstützten endlosen Band (8) oder einer hin und her bewegbaren Tischplatte eine heizbare Plättwalze (g) gelagert ist, die gegen eine Farbwalze (15) auswechselbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Plättwalze (g) mit einer Furche (13) zur Aufnahme und Führung des Blattstengels versehen ist.
DENDAT353542D Maschine zum Plaetten und Faerben von kuenstlichen Palmenblaettern u. dgl. Expired DE353542C (de)

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DE353542C true DE353542C (de) 1922-05-20

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ID=6282725

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