DE410051C - Schablonendruckmaschine fuer Gewebe - Google Patents
Schablonendruckmaschine fuer GewebeInfo
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- DE410051C DE410051C DEC33752D DEC0033752D DE410051C DE 410051 C DE410051 C DE 410051C DE C33752 D DEC33752 D DE C33752D DE C0033752 D DEC0033752 D DE C0033752D DE 410051 C DE410051 C DE 410051C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/40—Inking units
Description
DEUTSCHES REICH
Bgendom
AUSGEGEBEN
AM 17. FEBRUAR 1925
AM 17. FEBRUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 410051 -' KLASSE 8 c GRUPPE
(C33752
Ernest Cadgene in Englewood Cliffs, New Jersey, und George Dupont in Paterson, New Jersey, V. St A.
Schablonendruckmaschine für Gewebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. Dezember 1922 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Schablonendruckmaschinen für Gewebe.
Es ist bisher üblich gewesen, bei Maschinen dieser Art eine endlose Schablone zu benutzen,
die aus einem langgestreckten Streifen aus leichtem biegsamen Stoff besteht, der über
zwei Spannrollen geführt wird, von denen die eine gegenüber der anderen einstellbar sein
kann, um die Spannung der Schablone zu ändern. Das zu bedruckende Gewebe wird zwischen der Schablone und einer Preßwalze
hindurchgeführt und mit der Schablone an einem Punkt zur Berührung gebracht, der
zwischen den Spannrollen liegt. Infolge der Nachgiebigkeit der Schablone und ihrer langgestreckten
Gestalt und infolge des Schiagens derselben im Betriebe, das auf den großen Abstand der die Schablone tragenden
COPY
Walzen zurückzuführen ist, hat man nicht nur Schwierigkeiten gehabt, die richtig« Berührung
der Schablone mit dem Gewebe hervorzubringen, um ein genaues und gleichmäßiges
Bedrucken aller Teile des Gewebes zu sichern und einen geraden Lauf der Schablone
durch die Maschine aufrechtzuerhalten, sondern die Schablone wurde auch infolge der
Spannung und ständigen Beanspruchung des ίο leichten Schablonenmaterials sowie infolge
der ständigen Formänderung sehr bald zerstört.
Man hat auch bereits Druckmaschinen mit einer dünnen hohlzylindrischen Schablone vorgeschlagen.
Diese Schablone war aber fest gelagert, und sie wurde zwangläufig mittels Zahnräder angetrieben. Die Schablone könnte
sich daher nicht selbsttätig den jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassen. Der Hauptzweck der Erfindung besteht
darin, die Nachteile der bekannten Maschinen zu beseitigen. Dies geschieht durch eine verbesserte
Lagerung der hohlzylinderförmigen Schablone in der Weise, daß sie eine begrenzte
frei schwingende Bewegung ausführen kann, wodurch' eine gleichmäßige Linienberührung
mit dem Gewebe aufrechterhalten wird, so daß ein genaues und gleichmäßiges Bedrucken aller Teile des Gewebes ge-)o
sichert ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Maschine derart auszubilden, daß
die Schablone und die zugehörigen Teile, rasch entfernt und durch Schablonen mit
anderen Mustern oder von anderer Größe ersetzt werden können.
Die Zeichnung stellt eine zweckmäßige Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
dar.
> Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch , eine gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine.
Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1 in vergrößertem
Maßstabe. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach · Linie 2-3 in. Abb. 2 in noch weiter vergrößertem
Maßstabe. Abb. 4 ist eine teilweise Endansicht der Maschine in gleichem Maßstabe
wie Abb. 3. Abb. 5 ist eine schaubüdliche Ansicht einer Stütze und eines Lagers, die dazu
dienen, ein gemäß der Erfindung verwendetes Druckglied auswechselbar zu unterstützen.
Abb. 6 ist eine teilweise Ansicht der Schablone. ■
An der einen Seite des Maschinenrahmen 10 ist eine in der Längsrichtung der Maschine
sich erstreckende Zuführwalze II angeordnet, auf die das zu bedruckende Gewebe 12
aufgewickelt ist. Die entgegengesetzte Seite des Maschinenrahmens trägt entweder eine
ähnliche Walze 13 zur Aufnahme des Gewebes nach dem Drucken, oder das Gut
läuft vorzugsweise unmittelbar in eine Trokkenkammer. Diese Walzen können auswechselbar
in jeder beliebigen Weise angeordnet sein, so daß sie gestatten, die Geweberolle
in die Maschine einzubringen und nach dem Drucken aus ihr herauszunehmen. Die Maschine
umfaßt ferner eine große Preßwalze 14, die auf der Welle 15 sitzt; letztere ist
drehbar angeordnet. Ihre Lager sind zweckmäßig in senkrechter Richtung mittels Schrauben
16 einstellbar, um die geeignete Druckpressung auf das Gewebe ausüben zu können.
Beliebige Antriebsmittel, beispielsweise Zahnräder 17, sind vorzugsweise an den Enden
der Preßwalze 14 angeordnet, um die Walze in Drehung versetzen zu können.
Der Rahmen 10 ist an jeder Seite mit einem senkrecht angeordneten Schild 18 versehen,
der die untere Hälfte 19 eines Klemm- 80 · ringes trägt, dessen obere Hälfte 20 an der.
unteren Hälfte mittels Schrauben oder anderer Befestigungsmittel 21 befestigt ist, damit die
feste Stütze, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt einer zylindrischen
Trommel 22 hat, an dem Rahmen 10 auswechselbar gehalten und festgeklemmt werden
kann, derart, daß sie parallel und oberhalb der Preßwalze 14 liegt.
Bevor die Trommel 22 in ihre Stellung ge- go bracht und zwischen den Teilen 19 und 20
der Klemmringe festgespannt wird, bringt man eine Schablone 23, die zweckmäßig aus
dünnem Blech besteht, über die Trommel, so daß sie letztere frei umschließt. Die Schablone
ist in den Zeichnungen in Gestalt eines Hohlzylinders von größerem Durchmesser als
die Trommel 22 dargestellt, so daß die Schablone sich gegenüber der Trommel frei drehen
und eine Pendelbewegung während des Betriebes der Maschine ausführen kann.
Der Zweck der Trommel 22 besteht darin, als Begrenzungsmittel für diese Pendelbewegung
der Schablone zu dienen. Die Trommel bildet auch eine geeignete Stütze für den Farbtrog 41, der weiter unten beschrieben
werden soll. Die Trommel ist zwar als fortlaufender Hohlzylinder dargestellt, sie kann
aber auch durch eine einzelne in der Querrichtung sich erstreckende Stange, durch eine na
Reihe von Stangen, durch ein kurzes segmentartiges Glied oder durch irgendeine Anzahl
äquivalenter Vorrichtungen ersetzt werden, die entweder an der Außenseite oder an
der Innenseite der Schablone anliegen und dazu dienen, die Bewegung der Schablone
über einen gewissen Punkt hinaus zu begrenzen. Ebenso ist die Schablone als Hohlzylinder
dargestellt; die Gestalt der Schablone ist indessen ohne Bedeutung, solange .sie als
Glied mit fortlaufender oder endloser Oberfläche ausgebildet ist, gleichgültig, ob die
Oberfläche zylindrisch, elliptisch oder in anderer
Weise geformt ist.
Die Trommel 22 ist. wie dargestellt, am Boden ausgeschnitten, so daß ein Längsschlitz
27 entsteht, durch den eine D ruck- und Verteilungspiaitc 26 hindurchragt. Diese
Platte erstreckt sich in der Längsrichtung der Trommel am besten in der vollen Länge
der Schablone, mit der die untere Kante der Platte 26 in Berührung steht.
Die Platte 26 ist in der Betriebsstellung auswechselbar befestigt. Die Mittel hierzu
bestehen aus Zapfen 2S, die an den oberen Seitenteilen der Platte 26 angeordnet sind,
wobei die Außenenden dieser Zapfen von Lagern getragen werden., die aus den oberen
und unteren Lagerschalen 29 · bzw. 30 bestehen, welche in den Leisten 31 gehalten werden.,
die ihrerseits einstellbar an dem. unteren Klemmringteil 19 befestigt sind. Die Befestigung
erfolgt durch Schraubenbolzen 34, die durch Langlöcher 33 in der Leiste 31
hindurchgehen^ Irgendeine geeignete Vorrichtung, beispielsweise die angelenkte Klinke
32, kann vorgesehen sein, um die Lagerschalen 29 und 30 an der Leiste 31 festzuhalten.
Jeder der Zapfen 28 erstreckt sich über die Lager 29 und 30 hinaus und trägt mittels
Setzschrauben 35 einen Arm. 36, der sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckt
und ein einstellbares Gewicht 37 trägt, durch
welches der Druck der Preßplatte 26 auf die Schablone nach Wunsch eingestellt werden
kann.
Es ist zu beachten, daß der Druck der Platte 26., der durch den Ann 36 und das
Gewicht 37 hervorgerufen wird, gleichbleibend ist, aber der Platte 26 gestattet, nach
oben hin nachzugeben, ohne daß eine Änderung der Größe des Druckes eintritt.
. Die Druckplatte 26 wird mit Hilfe der . Längsschlitze 33 so eingestellt, daß ihre Unterkante, die mit der Schablone zur Berührung kommt, annähernd in derselben senkrechten Ebene liegt wie die Achse der Preßwalze 14. Wenn die Walze 14 in Richtung des Pfeiles gemäß Abb. 1 umläuft und das Gewebe zwischen der Preßwalze 14 und der Schablone hindurchgezogen ist, so ruft der Druck zwischen diesen Preßgliedern 14 und 26 eine Drehung der Schablone 23 hervor, während das Gewebe 12 von der Zuführwalze 11 heruntergezogen wird. Das Gewicht 37 wird so eingestellt, daß es einen verhältnismäßig leichten Druck erzeugt, der ausreicht, um eine hinreichende Reibungsberührung hervorzurufen, so daß die Drehung der Schablone und die gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe zu den Öffnungen und durch die Öffnungen der Schablone hindurch in das Gewebe gesichert wird, ohne daß eine verzögernde Wirkung auf die Schablone hervorgerufen wird. Das Gewebe und die Schablone bewegen sich daher mit der gleichen linearen Geschwindigkeit unter rollender Berührung. Wenn die Schablone gedreht wird, so stellt sie sich infolge ihrer freien Anordnung auf der Trommel 22 selbsttätig auf genaue Linienberührung mit der Unterkante der Preßplatte 26 ein. Sie sichert hierdurch eine gleichmäßige Zuführung der Druckfarbe; die
. Die Druckplatte 26 wird mit Hilfe der . Längsschlitze 33 so eingestellt, daß ihre Unterkante, die mit der Schablone zur Berührung kommt, annähernd in derselben senkrechten Ebene liegt wie die Achse der Preßwalze 14. Wenn die Walze 14 in Richtung des Pfeiles gemäß Abb. 1 umläuft und das Gewebe zwischen der Preßwalze 14 und der Schablone hindurchgezogen ist, so ruft der Druck zwischen diesen Preßgliedern 14 und 26 eine Drehung der Schablone 23 hervor, während das Gewebe 12 von der Zuführwalze 11 heruntergezogen wird. Das Gewicht 37 wird so eingestellt, daß es einen verhältnismäßig leichten Druck erzeugt, der ausreicht, um eine hinreichende Reibungsberührung hervorzurufen, so daß die Drehung der Schablone und die gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe zu den Öffnungen und durch die Öffnungen der Schablone hindurch in das Gewebe gesichert wird, ohne daß eine verzögernde Wirkung auf die Schablone hervorgerufen wird. Das Gewebe und die Schablone bewegen sich daher mit der gleichen linearen Geschwindigkeit unter rollender Berührung. Wenn die Schablone gedreht wird, so stellt sie sich infolge ihrer freien Anordnung auf der Trommel 22 selbsttätig auf genaue Linienberührung mit der Unterkante der Preßplatte 26 ein. Sie sichert hierdurch eine gleichmäßige Zuführung der Druckfarbe; die
! Schablone pendelt hierbei von links nach rechts in die in Abb. 3 dargestellte Lage,
so daß sie bestrebt ist, auf der Trommel 22 zu schleifen. Um die unerwünschte verzögernde
oder bremsende Wirkung zu vermeiden, die hervorgerufen werden könnte, wenn die Schablone mit einer größeren Fläche
: mit der Trommel in Berührung steht und auf ihr schleift, sind geeignete Mittel, z. B.
geflanschte Ringe 24, an den Enden der Schablone vorgesehen. Diese Ringe ragen,
: wie sich aus Abb. 3 ergibt, nach innen unter die innere Oberfläche der Schablone und bilden
nur eine schmale Tragfläche.
Wenn diese Ringe an der Schablone befestigt sind, so dienen sie auch als Verstärkungsmittel
für die Schablone. In der Zeichnung sind die Ringe nur an den Enden der Schablone dargestellt, es kann aber jede beliebige
Anzahl von Ringen an geeigneten Punkten längs der Schablone oder der Trommel vorgesehen sein. Die Trommel oder deren
■ äquivalente Vorrichtung könnte mit einer oder mehreren vorspringenden Rippen versehen
sein, um eine verminderte Tragfläche für die Schablone zu schaffen.
Die Mittel zur Zuführung der Druckfarbe zur Schablone bestehen aus einem Zuleitungsrohr
38, welches in das Innere der Trommel 22 von dem einen. Ende her hineinragt
und in gewissen Abständen mit Auslaßstutzen 39 versehen ist. Das Außenende des Zulaufrohres 38 ist abnehmbar mit einer
Kupplungsmuffe 40 verbunden, die ihrerseits sich bis zu einem Vorratsbehälter erstreckt,
aus dem die Farbe durch hydraulischen Druck oder in anderer Weise zu dem Rohr 38 gelangt.
Wenn die Farbe aus dem Auslaßstutzen 39 austritt, so fällt sie in einen trogartigen
Behälter 41 mit durchlöchertem Boden 42, durch den die Farbe auf eine Ablenkplatte
' 43 gelangt, deren eine Längskante an der Trommel 22 längs einer Kante eines Schiitzes
27 befestigt ist. Die Ablenkplatte hat den Zweck, die Farbe der Schablone der Preßplatte
26 zuzuführen, die bei der Drehung der Schablone nicht nur die Farbe gleichmäßig
über die innere Fläche der Schablone verteilt, sondern auch eine gleichmäßige Menge
der Farbe durch die Öffnungen der Schablone
drückt. Der Behälter 41 ist abnehmbar in der Trommel 42 befestigt, und er kann einfach
an der Trommel und an einem Streifen 44 gehalten werden., der zweckmäßig von der
5 oberen Längskante der Preßplatte 26 gehalten wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Schablone entfernt und
wieder eingesetzt werden kann, indem, man
> das Rohr 38 von der Kupplung 40 löst, den Behälter 41 aus der Trommel entfernt, indem
man die Zapfen 28 aus ihren Lagern hebt, worauf die Preßplatte 26 aus der Trommel
herausgenommen werden kann, und indem man schließlich die oberen Klemmringhälften
20 abnimmt, wonach die Trommel und die Schablone von den unteren Ringhälften abgehoben
werden kann, so daß sich die Schablone von der Trommel herunterziehen läßt.
> Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende. Die Drehung der Walze 14, die mit
dem Gewebe unter dem Druck der Preßplatte 26 in Berührung steht, veranlaßt, daß das
Gewebe durch die Maschine hindurchgezogen wird und veranlaßt ferner eine Drehung
der Schablone, wobei das Gewebe und die Schablone mit der gleichen Geschwindigkeit :
sich bewegen.
Während ihrer Drehung wird die Stütz- ; linie der Schablone durch die untere Messer- !
kante der Preßplatte 26 bestimmt. Da die i Schablone mit Ausnahme des Preßdruckes '
zwischen den Preßgliedern 26 und 14 vollkommen frei ist, so stellt sie sich selbst auf
eine Linienberührung mit der Unterkante der Preßplatte 26 ein. Infolge dieser Linien- ·
berührung und der gleichen linearen Geschwindigkeit des Gewebes und der Scha- . blone wird die Druckfarbe mit großer Sicher- ■
heit und Genauigkeit zugeführt und durch jede einzige Öffnung der Schablone hindurchgepreßt.
Der Betrag der Farbe, der durch jede Öffnung hindurchgepreßt wird, ist genau gleich der Stärke der Schablone, so daß
auf diese Weise das Muster mit großer Klarheit und Schärfe, und zwar gleichmäßig auf
allen Teilen des Gewebes erzeugt wird.
In dem in der Zeichnung dargestellten , Ausführungsbeispiel ist die untere Preßwalze :
einstellbar gegenüber der Preßplatte 26 und der Trommel 22. Es ist aber verständlich,
daß die Preßwalze in festen Lagern angeordnet und die Trommel 22 in Klemmringteilen
gelagert sein kann, die gegenüber der unteren Walze einstellbar sind. In diesem Falle wurden die Lager für die Preßplatte 26
mit den Klemmrintiteilen und der Trommel abnehmbar sein. Während die Unterstützung
bei dieser Anordnung bewegbar in dem. Sinne sein würde, daß sie eingestellt werden könnte,
so würde die Unterstützung doch gewöhnlich ruhen, wenn die Maschine im Betriebe ist.
Claims (7)
1. Schablonendruckmaschine für Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Hohlzylinder ausgebildete Schablone derart gehalten wird, daß sie eine Pendelbewegung
um die Auflagelinie ausführen kann, um sich den Arbeitsbedingungen
frei anzupassen.
2. Schablonendruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
eine feste Haltevorrichtung zur Begrenzung der Pendelbewegung der Schablone vorgesehen ist.
3. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schablone von geflanschten Ringen getragen wird, um die Reibungsberührungsfläche
zwischen der Schablone und der festen Haltevorrichtung zu vermindern.
4. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine feste Haltevorrichtung zur Begrenzung der Pendelbewegung der Schablone
vorgesehen ist, während ein Farbtrog abnehmbar auf der Haltevorrichtung angeordnet
ist, um die Druckfarbe nach der go Schablone und dem feststehenden Druck-glied
hin zu verteilen.
5. Schablonendruckmaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Unterstützungsglied an jeder Seite des feststehenden Druckgliedes angeordnet
ist und Lager an den Unterstützungsgliedern vorgesehen sind, in denen das Druckglied
herausnehmbar gelagert ist.
6. Schablonendruckmaschine nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Haltevorrichtung in geteilten Klemmringen herausnehmbar gelagert ist.
7. Schablonendruckmaschine nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylinderförmige Schablone um die Berührungslinie einer Messerkantc am feststehenden Druckglied und der
Druckwalze pendelnd angeordnet ist, .so daß die Schablone sich selbsttätig einstellt,
um eine fortlaufende Berührung-slinie mit der Messerkante aufrechtzuerhalten.
Hierzu 1 Glatt Zeichnungen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33752D DE410051C (de) | 1923-07-12 | 1923-07-12 | Schablonendruckmaschine fuer Gewebe |
FR568917D FR568917A (fr) | 1923-07-12 | 1923-07-21 | Perfectionnements aux machines à imprimer les tissus |
CH108268D CH108268A (fr) | 1923-07-12 | 1923-07-23 | Machine à imprimer les tissus. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33752D DE410051C (de) | 1923-07-12 | 1923-07-12 | Schablonendruckmaschine fuer Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410051C true DE410051C (de) | 1925-02-17 |
Family
ID=21914195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC33752D Expired DE410051C (de) | 1923-07-12 | 1923-07-12 | Schablonendruckmaschine fuer Gewebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH108268A (de) |
DE (1) | DE410051C (de) |
FR (1) | FR568917A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070391A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Mathias Mitter | Rotierend angetriebene Zylinderschablone zum Färben und Drucken von flächigen Waren bzw. Warenbahnen |
-
1923
- 1923-07-12 DE DEC33752D patent/DE410051C/de not_active Expired
- 1923-07-21 FR FR568917D patent/FR568917A/fr not_active Expired
- 1923-07-23 CH CH108268D patent/CH108268A/fr unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0070391A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Mathias Mitter | Rotierend angetriebene Zylinderschablone zum Färben und Drucken von flächigen Waren bzw. Warenbahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH108268A (fr) | 1925-01-02 |
FR568917A (fr) | 1924-04-03 |
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