DE365130C - Vorrichtung fuer Stanzmaschinen zum Anlegen und Ausstanzen von Papieretiketten aus Blocks oder Boegen - Google Patents

Vorrichtung fuer Stanzmaschinen zum Anlegen und Ausstanzen von Papieretiketten aus Blocks oder Boegen

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Publication number
DE365130C
DE365130C DEQ1177D DEQ0001177D DE365130C DE 365130 C DE365130 C DE 365130C DE Q1177 D DEQ1177 D DE Q1177D DE Q0001177 D DEQ0001177 D DE Q0001177D DE 365130 C DE365130 C DE 365130C
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DE
Germany
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punching
blocks
punch
sheets
applying
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Expired
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DEQ1177D
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FRANZ SCHLOESSERS
JOHANN DRINK
Original Assignee
FRANZ SCHLOESSERS
JOHANN DRINK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Stanzmaschinen zum Anlegen und Ausstanzen Fron Papieretiketten aus Blocks oder Bögen. Bisher erfolgte Idas Ausstanzen von Papieretiketten und ähnliche Gebilden aus Bögen oder Blocks entweder von Hand oder maschinell in der Weise, daß das mit den Etiketten bedruckte .Stanzgut zwangläufrg nach jedem Hub vorgeschoben wurde. Bei dem Anlegen und Ausstanzen der Blocks von Hand .ist eine große Geschicklichkeit des Arbeiters für eine einwandfreie Stanzung unbedingt Voraussetzung, besonders weil die zur Anwendung gelangenden hohlen Stanzmesser eine gewisse Höhe haben müssen, wodurch die Übersicht beim Anlegen sehr erschwert wind. Beim maschinellen Anlegen und Ausstanzen wird anderseits die Genauigkeit ides Stanzens durch die Dehnung des Papiers bei dem wechselnden Feuchtigkeitsgehalt der Luft beeinflußt. Die neue Vorrichtung soll die oben-erwähnten Übelstände vermeiden, so daß das Ausstanzen mit größter Genauigkeit erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der an einer gewöhnlichen .Stanze angebrachten 'Torrichtung dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i eine Stanze mit idem herausgezogenen Arbeitstisch und der an der Stanze angebrachten neuen Vorrichtung .in Vorderansicht, Abb. 2 das Gleiche in Seitenansicht, ' Abb. 3 die Vorrichtung kurz vor dem Ausstanzen in Vorderansicht in vergrößerter Darstellung, und Abb. 4 das Gleiche wie nach Abb. 3, jedoch in Seitenansicht.
  • Der Rahmen i der Stanze trägt den vor-und rückwärts schiebbaren Arbeitstisch 2. Mittels des um den Zapfen 3.drehbaren Handhebels 4. kann .der Tisch in bekannter Weise bis an das leicht herausnehmbare hohle Stanzmesser 5 heraufgedrückt werden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum genauen Anlegen und Ausstanzen der Etiketten aus dem Block 6 besteht zunächst aus einer um die Welle 7 am Tisch :2 drehbar angebrachten Rahmenklappe 8 mit der darauf befestigten Schablone g. Außerdem ist an der Klappe g rechtwinklig zu ihr ein Hebel io mit einer Führungsrolle ii angebracht. Oberhalb der nach Abb. i und 2 auf dem Tisch 2 liegenden Rahmenklappe 8 mit Schablone 9 ist noch an dem festen Brett des Tisches 2 ein Führungsblech 12 vorgesehen, dessen vorderes Ende etwas aufgebogen ist. Hinten am Tisch :2 ist um den Bock 13 drehbar die zweiteilige Klappe 14, 15 angebracht. Der Teil 15 dieser Klappe ist mit einer Aus= nehmung 16 versehen, durch welche das Stanzmesser treten kann. Außerdem hängt dieser Teil 15 an einer Schnur 17, welche über Führungsrollen hinweg amZapfen 18 desTisches2 befestigt ist. Abgesehen von weiteren Einzelheiten der Vorrichtung, die nachfolgend noch erwähnt werden, arbeitet die Vorrichtung wie folgt: Der Block 6, aus dem die Etiketten ausgestanzt werden sollen, wird zunächst auf den Tisch :2 unter die Rahmenplatte 8 mit der Schablone 9 gelegt (Abb. 2). Die Schablone 9 hat genau die Form des auszustanzenden Etikettes, so daß auch das Stanzgut 6 genau mit den bedruckten Etiketten unter die Schablone 9 gelegt werden kann. Der Rahmen 8 wird durch sein eigenes Gewicht auf dem Block 6 festgehalten. Ist auf diese Weise das Anlegen genau erfolgt, so wird der Tisch 2 unter die Stanze geschoben, wie dies insbesondere Abb. 4 zeigt. Hierbei wird dann zunächst infolge Nachlassens der Schnur 17 die Doppelklappe 14, 15 heruntergelassen, während gleichzeitig die Führungsrolle i i unter das Führungsblech 12 gerät, so daß die Rahmenplatte 8 mit der Schablone 9 hoch, d. h. von dem Stanzgut 6 abgehoben wird. Der Teil 14 der Doppelklappe 14, 15, welcher sich langsam auf den Tisch und das Stanzgut 6 niedergelegt hat, um ,das Stanzgut 6 unter dem Stanzmesser festzuhalten, wird noch besonders durch die an der Stanze ange-Lrachte, federnd heruntergedrückte Rolle ig . festgehalten. Ist der Tisch 2 so weit unter die Stanze geschoben, daß er mit der Nase 2o an das Bett des Tisches abstößt, so liegt das Stanzgut 6 in der richtigen Stellung genau unter dem Stanzmesser 5, so idaß beim Umwerfen des Hebels 4 und bei dem dadurch erfolgten Hochdrücken des Tisches 2 die Etiketten durch das ,Stammesser 5 ausgestanzt werden. Das Stammesser erweitert sich in bekannter Weise nach oben, so daß die ausgestanzten Etiketten leicht nach oben entweichen können, bis sie vor einem Führungsblech 21 seitlich ab- und auf ein Abfallblech 22 gedrückt werden, von dem sie dann gut angeordnet, leicht entnommen werden können. Wird .der Tisch 2 dann wieder aus der Stanze herausgenommen, so wird auch die Doppelklappe 14, 15 selbsttätig wieder gehoben und die Rahmenklappe 8 auf die Schablone 9 gesenkt, so daß das Anlegen eines neuen Papierblockes erfolgen kann.
  • Die neue Vorrichtung läßt sich leicht an Stanzen aller Bauarten anbringen, zumal die Art, wie der Preßdruck erzeugt wird, auf den Stanzvorgang mit Rücksicht auf die neue Einrichtung keinen Einfiuß hat. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß das Stanzmesser in verstellbaren Klemmstücken sitzt, um es leicht auswechseln oder verstellen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Stanzmaschinen zum Anlegen und Ausstanzen von Papieretiketten aus Blocks oder Bögen, dadurch gekennzeichnet, daß @am wagerecht verschiebbaren Arbeitstisch (2) der Stanze eine klappbare Schablonenhaltevorrichtung (8, 9) angebracht. ist, unter der das Stanzgut (6) gelegt und genau unter die Schablone (9) verschoben werden kann, so daß sich beim Hereinschieben des Tisches (2) in die Stanze auch das Stanzgut genau unter dem Stanzmesser befindet, wobei beim Vorschieben des Tisches (2) mit dem vorher mittels der Schablonenhaltevorrichtung (8, g) genau angelegten -Stanzgut (6) dieses im Augenblick des Stanzens von einer zweiten auf dem Tisch (2) ängebrachten Doppelklappe (14, 15) festgehalten wird, die sich beim Hereinschieben .des Tisches selbsttätig senkt, während gleichzeitig die Schablonenhaltevorrichtung (8, 9) an einer Führung (12) hoch, d. h. vom Stanzgut (6) angehoben wird.
DEQ1177D 1921-08-30 1921-08-30 Vorrichtung fuer Stanzmaschinen zum Anlegen und Ausstanzen von Papieretiketten aus Blocks oder Boegen Expired DE365130C (de)

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