DE756604C - Untertagefoerderer mit Schlitzmaschine - Google Patents

Untertagefoerderer mit Schlitzmaschine

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DE756604C
DE756604C DED81818D DED0081818D DE756604C DE 756604 C DE756604 C DE 756604C DE D81818 D DED81818 D DE D81818D DE D0081818 D DED0081818 D DE D0081818D DE 756604 C DE756604 C DE 756604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
machine
slot machine
underground
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DED81818D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Ewalds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE756604C publication Critical patent/DE756604C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Untertageförderer mit Schlitzmaschine Die Erfindung betrifft einen Untertageförderer, der das geschrämte Gewinnungsgut, also insbesondere Kohle, quer ins benachbarte Förderfeld bringt, gegen die Schrämmaschine einschwenkbar ist, und der an seinem hinteren Ende eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Schlitzmaschine trägt. Förderer dieser Bauart sind in der Form bekanntgeworden,, daß ein Gewinnungsgerät im Hingang mittels einer Schrämkette den Kohlestoß unterschrämt, um dann im Rückgang mittels eines Schraubenförderers und eines. Ouerförderers das Gut aufzunehmen und in das benachbarte Förderfeld zu bringen. Am Außenende des Förderers ist eine Schlitzmaschine angebracht, die über den Förderer schwenkbar ist und getrennt von, dem Förderer angetrieben wird.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Schlitzmaschine in der Ruhestellung neben einen Schwingrechen, fördere, klappbar und ein vom Schrämmotor getrennter, jedoch dem Förderer und der Schlitzmaschine gemeinsamer Motor zum Antrieb, des Schwingrechenförderers unmittelbar durch Zahnrädergetriebe und der Schlitzmaschine mittelbar über eine gelenkige und insbesondere auch ausziehbare Welle vorgesehen ist. Die neue Bauart gibt einmal den Vorteil, daß der Raum über dem Förderer trotz der zusätzlichen Anbringung der Schlitzmaschine weitgehend frei gehalten wird, so daß man beispielsweise mit Abbauhämmern über den Förderer hinweg zum Kohlenstoß gelangen kann. Andererseits erspart diese Bauart die Anwendung einer besonderen Kraftreserve für die Schlitzmaschine. Es kann vorkommen, daß sich im Flöz harte Stellen befinden, die nur durch vermehrte Durchzugskraft des Motors zu überwinden sind. Wenn die Schlitzmaschine, wie es gemäß der Erfindung geschieht, vom Motor des Förderers mit angetrieben wird, so steht dieser starke Motor ohne weiteres zur Verfügung. Durch denn gemeinsamen Motor wird auch die Zahl der Anschlußleitungen vermindert. Im eingeklappten Zustand liegt die Schlitzmaschine neben dem Förderer, sie kann. datier verhältnismäßig hoch ausgeführt werden, so daß sie bei Bedarf in der ganzen Höhe der Flözmächtigkeit arbeiten kann. Trotz der Schwenkbarkeit kann der Betriebliche Zusammenhang zwischen der Schlitzmaschine und ihrem Antrieb dauernd gewahrt bleiben, da eine gelenkige Welle angewendet wird. Die Maschine ist daher schnell fahrbereit und auch schnell wieder einsatzbereit.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der gesamten Anlage, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, während Abb.3 eine Vorderansicht des Förderers mit der Schlitzmaschine wiedergibt.
  • Auf dem Liegenden i ist die Schrämmaschine 2 angeordnet, deren waagerechter Schrämarm das Flöz 3 unterschrämt. Mit ihr ist ein Schleppblech io gekuppelt, das den Rechenförderer 4. mit seinem Antrieb 5 trägt. Die Rechen. 9 werden durch Kurbeln 8 angetrieben, die über Zahnräder 7 mit dem Motor 5 in Verbindung stehen.
  • Gemäß der Erfindung treibt der Motor 5 auch eine Schlitzmaschine 2o mit dem in senkrechter Ebene angeordneten Schlitzarm 21, durch welche die Kohle hinterschrämt wird. Die Schlitzmaschine ist in bzw. entgegen zur Fahrtrichtung gegenüber dem Gehäuse des Förderers q. beweglich, und zwar durch eine Schlittenführung 22, 23, deren Schlitten 23 durch eine Spindel 2:I vor- und zurückgestellt werden kann. Damit in allen Stellungen der Antrieb weiterlaufen kann, ist die Kardanwelle 25 angebracht, die längenveränderlich ist, indem beispielsweise der Mittelteil fernrohrartigausziehbarausgebildet wird. Ferner erlaubt die Kardanwelle das Schwenken der Schlitzmaschine um die senkrechte Achse 26 des Schlittens 23. Durch die Schwenkbewegung kommt der Schlitzarm 2 i parallel' zur senkrechten Längsseite 4a des Förderers zu liegen, so wie es in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet ist. In dieser Abbildung ist ferner durch eine strichpunktierte Mittellinie 27 angedeutet, daß der Antrieb> auch dann ausführbar ist, wenn die Mittelachse der Schlitzmaschine nicht in derselben senkrechten Ebene liegt wie die Kurbelwelle des Rechenförderers. Es kann sogar derselbe Förderer in beiden Fällen verwendet werden, da sich derselbe Aufbau 28 mit entsprechendem Getriebe anwenden läßt. Die durch die Mittellinie 27 angedeutete Lag der Schlitzmaschine kommt zustande, sobald größere bzw. höhere Maschinen Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Untertageförderer, der das unterschrämte Gewinnungsgut quer ins benachbarte Förderfeld bringt, gegen die Schrämmaschine einschwenkbar ist und an seinem hinteren Ende eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Schlitzmaschine trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmaschine (2o) in der Ruhestellung neben dem Schwingrechenförderer klappbar und ein vom Schrämmotor getrennter, jedoch dem Förderer und der Schlitzmaschine gemeinsamer Motor (5) zum Antrieb des Schwingrechenförderers unmittelbar durch Zahnrädergetriebe und der Schlitzmaschine mittelbar über eine gelenkige und insbesondere auch ausziehbare Welle (25) vorgesehen ist.
  2. 2. Untertageförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmaschine in Arbeitsstellung beweglich auf dem Förderer angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 478 070.
DED81818D 1940-01-03 1940-01-03 Untertagefoerderer mit Schlitzmaschine Expired DE756604C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478070A (en) * 1936-07-20 1938-01-12 Mining Engineering Co Ltd Improvements in or relating to loading machines for mines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478070A (en) * 1936-07-20 1938-01-12 Mining Engineering Co Ltd Improvements in or relating to loading machines for mines

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