DE836186C - Gewinnungs- und Lademaschine fuer den Abbau von Kohlenfloezen - Google Patents

Gewinnungs- und Lademaschine fuer den Abbau von Kohlenfloezen

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DE836186C
DE836186C DEC1293A DEC0001293A DE836186C DE 836186 C DE836186 C DE 836186C DE C1293 A DEC1293 A DE C1293A DE C0001293 A DEC0001293 A DE C0001293A DE 836186 C DE836186 C DE 836186C
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DE
Germany
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machine according
cutting
drive
arm
rod
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Expired
Application number
DEC1293A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Fischer
Dr-Ing Hans Joachim Von Hippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARBO STREBBAU GES DR ING VON
Original Assignee
CARBO STREBBAU GES DR ING VON
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Gewinnungs- und Lademaschine für den Abbau von Kohlenflözen Die Erfindung betrifft eine Gewinnungs- und Lademaschine für den Abbau von Kohlenflözen im streichenden Strebbau, und zwar der grundsätzlich bekannten Bauart mit einem den Stoß hinterschneidenden Sclirämarm und einer einen Schlitz Tiber dein Liegenden herstellenden Schrämstange. Sie bezweckt. eine solche Maschine zu schaffen, die sich wegen ihrer außerordentlich niedrigen Bau-Wilie insbesondere für den Abbau von geringmächtigen Fliizen eignet und die zudem wegen der (lurcli die Gesamtkonstruktion ermöglichten vergleiclis@@-cise kleinen Abmessungen und ihrer maschinellen Einfachheit sowie entsprechend geringer Herstellungskosten auch für kleinere Betriebe gc,@eignet ist und damit die Forderung des Bergbaues hach einer auch .für solche Verhältnisse geeigneten Gewinnungs- und Lademaschine, im (;egensatz zu den üblichen Konstruktionen solcher Maschinen, die sich fast ausschließlich nur für Großbetriebspunkte eignen, erfüllt.
  • Diese Vorteile der neuen Maschine beruhen zum großen Teil darauf, daß sie es ermöglicht, den unteren Schlitz dicht über dem Liegenden herzustellen, indem die diesem Zwecke dienende Schrämeinrichtung im Tiefsten des Hinterschrämarmes angeordnet ist. Die den Schlitz herstellende Schrämstange erhält hierbei einen von dem des @Hinterschrämarrnes unabhängigen gesonderten Antrieb, der es erinöglic'ht, die für die Schrämpicken günstigste Geschwindigkeit einzustellen, und der gesamte Antrieb wird im Gegensatz zu bekannten Anordnungen nach der Seite des Kohlenstoßes hin verlegt, unter gleichzeitiger Aus'bildung,des Hinterschrämarmes als Getriebekasten für den Antrieb der Schrämstange und gegebenenfalls auch der Querladevorrichtung. Diese Ausbildung bzw. Anordnun -, des Antriebes ermöglicht einen ungehinderten l'bergang der gelösten Kohle über den Querförderer in den Förderer, deren Transport mittels angetriebener schneckenförmiger Organe erfolgt. die die Kohle dem Förderer zufuhren.
  • In den Abbildungen ist eine vorzugsweise Ausführungs'forin der neuen C;ewinnungs- und Ladeniascliine dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen vertikalen Schnitt in streichender Richtung, Abb. 2 eine Aufsicht auf die wesentlichsten Teile iler Anordnung, Abb.3 eine Einzelheit des den Stoß hinterschneidenden Schrämarmes.
  • In den Abbildungen ist mit i das Liegende des hlözes bezeichnet, auf welchem die Maschine längs des Kohlenstoßes, an dem längs desselben liegenden Förderer 2o an diesem geführt, verfahren wird, und zwar in üblicher Weise mittels einer nach beiden Richtungen arbeitenden Spillwinde.
  • Mit 2 ist der Maschinenrahmen lediglich angedeutet, in welchem eine heb- und senkbare Führungsplatte 3, ebenfalls lediglich angedeutet, für den rückwärtigen Teil der Maschine vorgesehen ist.
  • Der gesamte Antrieb (Motor und Getriebe) ist ani rückwärtigen Ende der Maschine angebracht, und der Schrämarm 6 ist außer zur Führung der I-linterschrämkette 13 als Getriebekasten für den Antrieb der Unterschneideinrichtung 9 ausgebildet, deren Verlagerung 16 und i9 so ausgebildet ist, claß die Stange 9 über eine Einsteckkupplung 17 leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die 1Iinterschneid'kette 13 ist über Rollen 8 geführt. Bisher wurden diese durch einen sog. Pilz angetrieben, dessen Drehzahl aber wegen des kleineren Durchmessers eine zu geringe Pickengeschwindigkeit ergab. Außerdem ließ dieser eine hohe Kohlenbank am Liegenden. Durch die Anordnung der Stange 9 nach der Erfindung und deren besonderen Antrieb 14 vom Hauptantrieb 5 aus über eine Übersetzung wird im Gegensatz hierzu die notwendige bzw. vorteilhafte Pickeng:schwindigkeit erzielt.
  • In dem Getriebekasten 6 kann auch der Antrieb i_5 für eine Queraustragsvorrichtung i i, die in Schlitzen eines Tisches 12 arbeitet, untergebracht sein. Strebfördererseitig sind alle Lagerungen auf einer Verlängerung 18 des Maschinenrahmens untergebracht. Da der Platz auf dieser nicht durch °inen Antrieb in Anspruch genommen ist, kann sie verhältnismäßig klein ausgebildet werden und das ungehinderte Abfließen der Kohle in den Strebförderer wird nicht beeinträchtigt.
  • Zwecks Erhöhung des Hinterschneidarmes 6 wird auf diesen, und zwar in die bisherige Kettenführung mittels einer Feder 22 ein Aufsatz 21 eingesetzt, an dem die neue Schrämkettenführung 13 angeordnet ist, welche am vorderen Teil in die Führung des Hauptarmes 6 übergeht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstelictici im einzelnen beschriebene und in den .'\libil<iungen veranschaulichte _\ti:fiiIirungsform heschr;inalct, sondern es sind zahlreiclu: Änderungen möglich, ohne von ihrcin Grundgedanken abzuweichen.

Claims (9)

  1. PATENTA\Si'1;1`(,IIF: i. Gewinnungs- und Ladeinascliine für den Abbau von Kohlenflözen finit einem den Stoß hinterschneidenden Sc'hräinarrn und einer einen Schlitz über dein Liegenden herstellenden Schrämstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Schr-imstangenlagerung bzw. deren Antrieb unabhängig von der Unikelirführung (7 bzw. und 8) der Hinterschneidkette (13) und in der unteren Hälfte des Schrämarmes (6) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterschrämarm (6) als Getriebekasten (14, 15) für den Antrieb der Schrämstange (9) und wahlweise auch der Querladevorrichtung (ii) ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der Hinterschneidung ein Aufsatz (21) aufgesteckt wird, dessen Leiste' (Feder) (23) @in die Kettenführung (2o) des Schrämarmes (6) als Führung und Halterung eingreift.
  4. 4. Maschine nach den .Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämstange durch eine Einsteckkuppluiig (17) leicht lösbar mit dem Antrieb (16) verbunden ist.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Schrämstange (9) geschaffenen Schlitz (io) Queraustragsschnecken (ii) angeordnet sind, deren Durchmesser kleiner als der der Schrämstange ist. '
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrags-Schnecken nach hinten zu ansteigend angeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Queraustragsschnecken ebenfalls stoßseitig vom Schrämarm her angeordnet ist. B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschnecken abwechselnd rechts- und linksgängig mit entsprechender Drehrichtung ausgebildet sind
  9. 9. Maschine nach .den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsrichtung der Schrämpirken der Kette (13) der der Picken der Schrämstange (9) entgegengesetzt ist. io. Maschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen in festem Abstand voneinander angeordneten Austragsschnecken (i i) feste Tischteile (12) angeordnet sind.
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