DE975959C - Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien mittels sich hin- und herbewegender, gegenlaeufig arbeitender Gewinnungswerkzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien mittels sich hin- und herbewegender, gegenlaeufig arbeitender GewinnungswerkzeugeInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C41/00—Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine in Abbaustrecken mit verhältnismäßig geringen
Stoßquerschnitten anwendbare Vorrichtung, bei der angetriebene, gegenläufig auf einem gemeinsamen
Führungsbahnträger sich hin- und herbewegende Werkzeuge gleichzeitig zum Zwecke der Gewinnung
plastischer Mineralien, wie Ton, zum Eingriff gelangen, wobei ihre Schnittkräfte sich gegenseitig
so ausgleichen, daß keine zusätzlichen, von
ίο der Bearbeitungsrichtung abweichenden Kraftwirkungen
auftreten.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem zwecks Gewinnung von Kohle parallel zum Kohlestoß
entlanggeführte Gewinnungswerkzeuge und vor dem Stoß angeordnete Förderer zur Anwendung
gelangen. Mehrere Gruppen von Gewinnungswerkzeugen werden hierbei maschinell gleichzeitig
von beiden Enden des Abbaufeldes nach der Mitte hin oder umgekehrt im Arbeitsgang fortbewegt
und im Leerlauf in ihre Ausgangslage zurückbewegt (»Auszüge deutscher Patentanmeldungen«,
Bd. 15, S. 21, A 93 2OX)VIb). Es sind außerdem
Streckenvortriebsmaschinen mit vor Kopf arbeitenden Schrämvorrichtungen (Schrämketten) bekanntgeworden,
die an heb- und senkbaren Auslagern oder einem senkrecht bewegbaren Tragrahmen angeordnet
sind; in letzterem können auch zwei übereinanderliegende Schrämwalzen befestigt sein, mit
denen der Streckenarbeitsstoß bearbeitet wird (deutsche Patentschrift 672367).
209 742/8
Im Gegensatz zu den bereits bekanntgewordenen Einrichtungen entspricht bei Anwendung der Vorrichtung
nach dem Erfindungsgedanken in Strecken die Länge des heb- und senkbaren Führungsbahnträgers
der gesamten Stoßbreite. Die sich gegenläufig bewegenden, schälend und schneidend arbeitenden
Gewinnungswerkzeuge können beliebige Formen haben. Sie können als Hobelmesser oder
als in Bearbeitungsrichtung offene Rahmen beliebigen Querschnitts ausgebildet sein.
Die Gewinnungswerkzeuge werden auf Führungsbahnen eines Querträgers geführt. Ihre gegenläufigen
Bewegungen auf diesem erhalten die Werkzeuge durch Seilzüge, durch Spindeln mit iS Rechts- und Linksgewinde, durch Zahnstangen
oder mittels pneumatischer oder hydraulischer Einrichtungen.
Um die über den Führungsbahnträger in Arbeitsrichtung heraus ragenden Gewinnungswerkzeuge
ohne Ausübung zusätzlicher Kräfte in den Arbeitsstoß mit der entsprechenden Vorgabe einführen
zu können, werden für sie in den jeweiligen Endlagen und dann fortschreitend nach unten oder
nach oben durch rotierende, nach dem Arbeitsstoß hin vorkragende Fräs- oder Schrämwerkzeuge
Schlitze vorgeschrämt, die etwa der Breite der messerartigen Gewinnungswerkzeuge entsprechen.
Diese Fräs- oder Schrämwerkzeuge sind an beiden Enden, erforderlichenfalls auch in der Mitte des
den Schlitten für die Gewinnungswerkzeuge tragenden Trägers, und zwar oberhalb oder oberhalb
und unterhalb der Gewinnungswerkzeuge angeordnet.
Der Antrieb für die die hin- und hergehende gegenläufige Bewegung der Gewinnungswerkzeuge
verursachenden Konstruktionselemente, z. B. Spindel mit Rechts- und Linksgewinde, sowie für das
Schlitz-Schrämwerkzeug kann durch einen gemeinsamen pneumatischen, hydraulischen oder elektrisehen
Motor, erforderlichenfalls durch Einzelmotore erfolgen, die auf dem Führungsbahnträger
angeordnet sind.
Während des Gewinnungsprozesses führt nun der gesamte Führungsbahnträger eine Parallelver-Schiebung,
d. h. eine Höhenverstellung, über die gesamte Höhe des Stoßes aus. Für spezielle Zwecke
kann der Querbalken auch vertikal angeordnet sein. Gewinnungsmaschinen mit einer senkrecht angeordneten
endlosen umlaufenden Schrämkette, mit der einzelne sichelförmige Schnitte hergestellt werden,
sind beim Streckenvortrieb u. dgl. bekannt (deutsche Patentschrift 95 797). Ferner sind Gewinnungsmaschinen
für den. Streckenvortrieb und den Abbau mit einem um einen hinteren Drehpunkt heb- und senkbaren waagerechten Schrämkettenrahmen,
um den die Schrämketten dicht nebeneinander umlaufen, bekannt, mit dem am Liegenden
ein schlitzartiger Schräm hergestellt wird; sodann wird der Schrämkettenrahmen nach oben geschwenkt
und die Kohle dabei lagenweise hereingewonnen (USA.-Patentschrift 2415 217). Zur Vermeidung
von besonderen Führungen für den Querbalken werden an seinen beiden Enden Schwenkarme
befestigt, die wiederum an einem in dem Streckenausbau verspannbaren Rahmen angelenkt
sind. Der gesamte Führungsbahnträger kann bei dieser Anordnung eine Bahn beschreiben, die einem
Teil eines Zylindermantels entspricht. Die Front des abzubauenden Mineralvorkommens ist also
schwach gewölbt. Durch die ständig hin- und hergehenden Messer wird, ähnlich wie beim Hobeln
im Maschinenbau, der Rohstoff lagenweise herausgeschnitten. Jeweils in den Endlagen wird durch
besondere hydraulische oder mechanische Verstellmechanismen der Führungsbahnträger nach vorn
verschoben. Da durch die die Schwenkbewegung mitausführenden Fräs- und Schräm werkzeuge bereits
senkrechte Schlitze in den Stoß vorgefräst wurden, ist diese Verstellung leicht durchführbar.
Nach Abarbeiten einer ganzen der Höhe und Zustellung der Werkzeuge entsprechenden Schicht
des Rohstoffes erfolgt in Richtung der Streckenlängsachse die Tiefenzustellung des gesamten Führungsbahnträgers
durch Längung der bereits erwähnten Arme, die um Zapfen des im Streckenausbau
verspannten Rahmens schwenkbar sind. Diese Längsverstellung kann hydraulisch oder
durch Spindeln erfolgen. In beiden Bewegungsrichtungen der Gewinnungswerkzeuge auf dem
Führungsbahnträger kann das Material hereingewonnen werden. Hierzu wäre für die Höhenverstellung
der Werkzeuge jedoch das Vor schräm en eines dritten, in der Mitte des Stoßes senkrecht
verlaufenden Schlitzes erforderlich. Am günstigsten läßt sich die Gewinnung durchführen, wenn
der horizontal angeordnete Führungsbahnträger sich von der Sohle der Strecke nach oben bewegt,
da hierbei das gewonnene Gut nach dem Eindringen der Gewinnungswerkzeuge unter seinem Eigengewicht
nach unten auf die Sohle bzw. auf einen Förderer fällt. Da bei der Vorrichtung nach dem
Erfindungsgedanken der Querschnitt der Abbaustrecke nicht durch bisher zur Aufnahme der Reaktionskräfte
erforderliche Maschinengestelle, durch Stützsäulen u. dgl. verengt wird, ist das Abführen
des nach unten fallenden Gutes durch einen Förderer leicht möglich.
An Stelle des im Streckenausbau verspannbaren Rahmens, an dem gelenkig die Schwenkarme d:es
Führungsbahnträgers befestigt sind, ist auch für spezielle Zwecke, z. B. für den Abbau von Rohstoffen
in Streben, die Anwendung eines fahrbaren Maschinengestelles möglich, an dem wiederum
schwenkbar die Arme für den' Führungsbahnträger angeordnet sind.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die perspektivische Darstellung eines Schnittes durch den Abbaustoß,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung von zwei egenläufig arbeitenden Gewinnungswerkzeugen,
und zwar um 900 aus der Arbeitsstellung nach oben verschwenkt,
Fig. 3 die perspektivische Gesamtdarstellung einer Maschine, jedoch ohne Fräs- oder Schrämwerkzeuge,
Fig. 4 einen Teil des Führungsbahnträgers mit dem Werkzeug in seiner Ausgangsstellung und mit
darüber angeordnetem Fräs-Schlitz-Schräm-Werkzeug,
Fig. 5 eine Anordnung, bei der das Schlitzschrämen mittels Schrämkette erfolgt. Das Hinterschneidwerkzeug
befindet sich hierbei in seiner Ausgangsstellung in einem Aufnahmeraum innerhalb
des Schränikettenrahmens.
ίο In den Darstellungen sind die schälend und
schneidend arbeitenden messerartigen Gewinnungswerkzeuge jeweils mit ι und i' bezeichnet. Sie
werden nach Erzeugung der senkrechten Schlitze 8 und 8' durch die Fräs- und Schrämwerkzeuge 9
nach Fig. 1 so weit in diese eingeführt, bis die erwünschte Abbautiefe (Spanstärke) erreicht ist.
Durch gegenseitige Annäherung der Gewinnungswerkzeuge ι und 1' in Pfeilrichtung nach Fig. 1
wird dann ein Streifen des abzubauenden plastisehen Minerals gelöst. Da die Gewinnungswerkzeuge
ι und 1' gegenläufige Bewegungen ausführen, werden hierbei keine Kräfte ausgelöst, die die
Werkzeuge 1 und 1' sowie ihre Einspannschlitten 2 und 2' und den Führungsbahnträger 3 von dem Abbaustoß
abdrängen. Da der Führungsbahnträger, die auf ihm gleitenden Schlitten und die sich gegenläufig
bewegenden Gewinnungswerkzeuge ein geschlossenes Kraftsystem bilden, wird der Gesamtaufbau
der Maschine durch Vermeidung von Reaktionskräften, die besonders stabile Abstützungen
innerhalb der Abbaustrecken erfordern, wesentlich vereinfacht.
Zur Erzeugung der hin- und hergehenden, ständig gegenläufigen Bewegungen der Gewinnungswerkzeuge
1 und 1' sind die bereits vorstehend erwähnten Antriebe anwendbar.
In Fig. 2 wird die gegenläufige Bewegung durch die Gewindespindel 4 hervorgerufen, die Rechtsund
Linksgewinde besitzt und mittels Kegel- oder Schraubenräder durch einen elektrischen oder hydraulischen
Motor in Umdrehungen versetzt wird, Für die rückläufigen Bewegungen kann eine Änderung des Drehsinnes der Gewindespindel im motorischen
Teil erfolgen oder unter Verwendung eines Umschaltgetriebes. Die Steuerung der Maschine
muß so erfolgen, daß die Werkzeuge 1 und 1' in ihren äußeren, eventuell auch den inneren Endlagen
so lange zum Stillstand kommen, bis der gesamte Führungsbahnträger 3 zur Abnahme einer weiteren
Lage des Rohstoffes parallel nach unten oder nach oben verschoben wurde, wobei sich die Werkzeuge
ι und i' in den mit der Parallelbewegung des
Querbalkens bereits von den Fräs- oder Schrämwerkzeugen 9 vorgeschrämten Schlitzen 8 und 8'
bereits in Eingriffsstellung bewegen.
Das Hereingewinnen des plastischen Minerals soll in beiden Bewegungsrichtungen der Werkzeuge
ι erfolgen. Zur vollständigen Lösung einer Lage des abzubauenden Vorkommens wird es meist
genügen, wenn die Werkzeuge 1 und 1' in der Mittelstellung
in eine Lage gebracht werden, die der jeweiligen Schlittenbreite entspricht. Für spezielle
Zwecke ist es jedoch auch möglich, daß sich die Werkzeuge bei ihrer gegenläufigen Bewegung ganz
nähern oder auch aneinander vorbeilaufen. Zur Erreichung dieses Zieles sind für jeden Werkzeugschlitten
2 und 2' gesonderte, parallel zueinander verlaufende Führungsbahnen auf dem Führungsbahnträger
vorzusehen, oder ein Schlitten wird auf der dem Stoß 7 zugekehrten Seite des Führungsbahnträgers
3 und der zweite auf der abgekehrten Seite geführt.
Die an beiden Seiten des Führungsbahnträgers gelagerten Fräs- oder Schrämwerkzeuge 9 müssen
eine nach dem Arbeitsstoß hin vorkragende Länge haben, die größer ist als diejenige des Gewinnungswerkzeuges i.
Die Fig. 4 zeigt die Lagerung eines zylindrisch ausgebildeten Fräswerkzeuges 9 oberhalb des Gewinnungswerkzeuges
ι; das letztere befindet sich in der Skizze in seiner Außenstellung unterhalb des
Fräszylinders. Das den senkrechten Schlitz erzeugende Fräswerkzeug 9 ist an dem Führungsbahnträger
3 derart ortsfest angeordnet, daß es mit diesem alle Auf- und Abwärtsbewegungen ausführt.
An Stelle des zylindrischen Fräswerkzeuges der Fig. 4 wird zur Herstellung der senkrechten
Schlitze in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ein mit einer endlosen Schrämkette ausgerüstetes
Schrämwerkzeug 9 verwendet, die um den mit seinem Vorderende nach dem Arbeitsstoß hin vorkragenden
Rahmen 24 herumläuft, der mit dem Führungsbahnträger 3 gleichfalls fest verbunden
ist. Der Schrämkettenrahmen 24 hat eine als Aufnahmeraum für das Gewinnungswerkzeug 1 in
seiner Endstellung dienende Aussparung 25. Bei dem Vorschub und bei der Parallelverschiebung
des Führungsbahnträgers 3 nach unten oder nach oben schneidet die Schrämkette einen Schlitz 8
bzw. 8' nach Fig. 1 ein, in den gleichzeitig das Gewinnungswerkzeug
ι bzw. i' mit hineingelangt, das dann bei stehendem Führungsbahnträger 3 auf
dessen Führung seitlich bewegt wird, wobei das Mineral abgeschält wird.
Der Antrieb dieser Fräs- oder Schrämwerkzeuge, die zwecks Vereinfachung der Darstellung
in Fig. 3 nicht mit eingezeichnet sind, kann mittels Hilfsmotoren erfolgen oder durch, einen Hauptmotor
6 nach Fig. 3, der die hin- und hergehende Bewegung der Gewinnungswerkzeuge bewirkt und
gleichzeitig durch im Führungsbahnträger 3 gelagerte Spindeln das erforderliche Drehmoment
auf diese beiderseitig von 3 angeordneten Gewinnungswerkzeuge überträgt.
Die Parallelverschiebung des Führungsbahnträgers 3 nach unten oder nach oben kann auf einem
in der Strecke kurz vor dem Stoß 7 verspannten Gestell mit senkrechten Führungen in an sich bekannter
Weise (deutsche Patentschrift 672 367) für iao den Querträger 3 erfolgen oder, wie es in Fig. 3
perspektivisch dargestellt ist, mittels ausziehbarer, gelenkig angeordneter Arme 10 und 10'. Diese
Arme sind mit Gewindespindeln 11 und 11' sowie
mit den verdrehbaren Verstelleinrichtungen 12 und 1*5
12' ausgerüstet; sie sind in den Zapfen 13 und 13'
des Gestelles 14, 14' gelagert, so daß der Stoß 7
bei der Höhenverstellung der Gewinnungswerkzeuge ι und 1' nach unten oder oben und beim Herausschneiden
des Minerals die Form eines Teiles S eines Zylindermantels erhält.
Die Höhenverstellung des Führungsbahnträgers 3, also das Schwenken der Arme 10 und 10'
um die Zapfen 13 und 13', erfolgt durch die gleichfalls
mit Gewindespindeln 20 und 20' ausgerüsteten, ausziehbaren Stützsäulen 5 und 5'. Die Gewindespindeln
lassen sich mittels der Verstelleinrichtung 21 und 21' verdrehen; sie sind in den
Platten 22 und 22' gelagert. Da es sich empfiehlt, die Höhenverstellung der Arme 10 und 10' gleichmäßig
vorzunehmen, wird eine Hilfswelle 23, die beiderseitig Kegelräder trägt, eingesetzt. Diese
Hilfswelle 23 kann von Hand oder motorisch gedreht werden. Die Höhenverstellung über Stützsäulen
kann auch in Abhängigkeit von den Hüben der Gewinnungswerkzeuge durch Anwendung eines
Sperrklinkensystems vorgenommen werden.
Auch das gleichmäßige Ausziehen der Arme 10 und 10' zum Zwecke der Tiefenzustellung des Führungsbahnträgers
3 kann durch Herstellung einer Querverbindung zwischen den Verstelleinrichtungen
12 und 12' erfolgen. Um den Streckenquerschnitt
für Förderzwecke möglichst frei zu halten, empfiehlt es sich, diese Querverbindung leicht
herausnehmbar anzuordnen.
Das Gestell 14, 14' wird innerhalb des Stahloder
Holzausbaues verspannt. Es trägt oben und unten Schalen 17 und 17' sowie 18 und 18', die
einen festen Sitz des Gestelles nach Anziehen der Spindeln 15 und 15' durch Handhaben 16 und 16'
gewährleisten. An Stelle des Gestelles 14, 14' kann
auch ein flacher, auf Rädern oder Raupenketten laufender Wagen treten, der die Gelenke 13 und 13'
trägt und von dem aus auch das Schwenken der Arme 10 und 10' vorgenommen werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist unter Tage in Strecken, Örtern u. dgl. und im Tagebau
anwendbar.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien, wie Ton, mittels parallel auf einem
gemeinsamen Führungsbahnträger sich bewegender, schälend und schneidend arbeitender
Gewinnungswerkzeuge im Streckenvortrieb oder örterbau, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem um Drehpunkte (13, 13') mittels Schwenkarmen
(10, 10', 11, 11') heb- und senkbaren
Führungsbahnträger (3) zum Ausgleich von durch den Gewinnungsvorgang ausgelösten Reaktionskräften
zwei in entgegengesetzten Riehtungen sich parallel zum Abbaustoß hin- und
herbewegende messerartige Gewinnungswerkzeuge (1, 1') und vornehmlich an seinen Enden
Schlitze (8, 8') herstellende Fräs- oder Schrämwerkzeuge (9) zum Einführen der Gewinnungswerkzeuge
in die Schlitze entsprechend der jeweiligen Spanstärke angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die messerartigen Gewinnungswerkzeuge (1, 1') als in Richtung ihrer
Bewegung beiderseits offene, auf entlang dem Führungsbahnträger (3) beweglichen Schlitten
(2, 2') angeordnete Rahmenmesser ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnungswerkzeuge (1, 1') auf einem Führungsbahnträger
(3) mit mehreren aneinander vorbeiführenden Bahnen angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1811927, 2261 160, 2283212.
USA.-Patentschriften Nr. 1811927, 2261 160, 2283212.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 742/8 12.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEO155A DE975959C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien mittels sich hin- und herbewegender, gegenlaeufig arbeitender Gewinnungswerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DEO155A DE975959C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien mittels sich hin- und herbewegender, gegenlaeufig arbeitender Gewinnungswerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE975959C true DE975959C (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=7349045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEO155A Expired DE975959C (de) | 1949-12-06 | 1949-12-06 | Vorrichtung zur Gewinnung plastischer Mineralien mittels sich hin- und herbewegender, gegenlaeufig arbeitender Gewinnungswerkzeuge |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE975959C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1811927A (en) * | 1927-06-10 | 1931-06-30 | Sullivan Machinery Co | Loading machine |
US2261160A (en) * | 1938-12-17 | 1941-11-04 | Sullivan Machinery Co | Mining apparatus |
US2283212A (en) * | 1935-05-23 | 1942-05-19 | Sullian Machinery Company | Mining machine |
-
1949
- 1949-12-06 DE DEO155A patent/DE975959C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1811927A (en) * | 1927-06-10 | 1931-06-30 | Sullivan Machinery Co | Loading machine |
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