DE1234170B - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Streckenvortriebsmaschine

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Publication number
DE1234170B
DE1234170B DEG42457A DEG0042457A DE1234170B DE 1234170 B DE1234170 B DE 1234170B DE G42457 A DEG42457 A DE G42457A DE G0042457 A DEG0042457 A DE G0042457A DE 1234170 B DE1234170 B DE 1234170B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
head
guide rail
hydraulic cylinders
cutting head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG42457A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Webster
Greenside Foundry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AYCLIFFE IND ESTATE
Greenside Machine Co Ltd
Original Assignee
AYCLIFFE IND ESTATE
Greenside Machine Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by AYCLIFFE IND ESTATE, Greenside Machine Co Ltd filed Critical AYCLIFFE IND ESTATE
Publication of DE1234170B publication Critical patent/DE1234170B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Streckenvortriebsmaschine Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine mit einem in Längsrichtung der Maschine beweg,baren Maschinenrahnien und einem vorausweisenden Schränikopf, der um eine waagerechte Achse verdrehbar und zum Losscheämen von Mineralien aus einer vor der Maschine befindlichen Fläche sowohl quer zur Maschine wie auf- und abwärts bewegbar ist, ferner mit querliegendem Förderer, der unterhalb des Schränikopfes an die Maschine angeschlossen ist.
  • gt die Aufgabe zugrunde, eine Der Erfindung lieg Streckenvortriebsmaschine zu schaffen, bei der mit nur einem Schrämkopf jegliches Mineral über eine Fläche abzubauen ist, deren Breite und Höhe sich aus den entsprechenden Vertikal- und Horizontalbereichen der Schrämkopfbewegung zusätzlich dem Durchmesser des Kopfes ergeben, ohne daß dazu das Vorschieben oder Zurückziehen des gesamten Antriebsaggregates erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Streckenvortriebsmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß an der Frontseite des Maschinenrahmens Anne zusammen mit Parallelgestängen angelenkt sind und eine querliegende Führungsschiene mit längs ihr verfahrbarem Halter für den Schrämkopf tragen, wodurch die Achse des Schrämkopfes in jeder Lage der durch einen Schwenkmechanismus lieb- und senkbaren Arme horizontal bleibt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung sind in der Führungsschiene Hydraulikzylinder vorgesehen, deren Kolbenstangen durch eine oder mehrere über ein oder mehrere Kettenräder laufende Ketten verbunden sind, wodurch eine weitere am Halter befestigte und über ein größeres Kettenrad sowie ein weiteres Kettenrad laufende Kette antreibbar ist. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß in den Unterbau der Maschine bildenden Unterteilen über Hydraulikzylinder und zurückziehbare Schreitblöcke angeordnet sind, und diesen über Druckböcke das Maschinengewicht übertragbar ist. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Streckenvortriebsmaschine einen Motor aufweist und dieser eine oder mehrere Pumpen für den Betrieb eines Hydraulikmotors für den Schrämkopf sowie für den Betrieb der verschiedenen Hydraulikzylinder zum Vorschub, Anheben, Senken und Verfahren des Schrämkopfes längs der Führungsschiene antreibt, wobei alle Tätigkeiten von einer hinteren Plattform aus steuerbar sind. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß sich infolge der ärfindungsgemäßen Ausbildung der Streckenvortriebsmaschine die Achse des Schränikopfes, an jede beliebige Stelle eines Rechteckes bringen läßt, dessen 3 waagerechte und senkrechte Seiten etwa gleich der Länge des Armes bzw. seines senkrechten Weges sind, wodurch der Schränikopf selbst eine Fläche bearbeiten kann, welche allseits dieses Rechteckes um einen Streifen größer ist, der gleich dem Arbeitsradius des Schrämkopfes ist. Infolgedessen läßt sich bei der erfindungsgemäßen Streckenvortriebs-. im.
  • maschine mit einem einzigen Schränikopf, welcher die gesamte Schrämkraft überträgt, bei einer einzigen Einstellung der Streckenvortriebsmaschine eine Ab- baumenge erzielen, welche gleich dem Produkt aus der vorbeschriebenen Arbeitsfläche und der Arbeitstiefe des Schrämkopfes in den Abbaustoß ist. Durch Verwendung bloß eines einzigen Schränikopfes wird die Umwälzuno, des vom Schrämkopf abgebauten Minerals geringer, so daß übermäßige Staubbildung vermieden wird, während der größte Teil der zur Verfügung stehenden Maschinenkraft für die eigentliche Schrämarbeit ausgenutzt wird, worin ein weiterer Vorteil zu sehen ist.
  • Von besonderer Bedeutung bei der erfindungsgemäßen Streckenvortriebsmaschine ist in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen auch die spezielle Ausbildung des Querförderers, nach der dieser über Hydraulikzylinder vorschiebbar und zurückzichbar ist sowie eine vor dem Querförderer angeordnete, nach vorn abgeschrägte Stoßplatte besitzt. Der Querförderer kann zurück-gezogen werden, um das Herausschrämen eines in Bodenhöhe verlaufenden Ausschnittsstreifens zu ermöglichen, wobei die Führungsschiene mit dem Schränikopf in ihre Tiefstlage abgesenkt wird. Nach Anheben des Schränikopfes, sei es nach Zurückziehen aus dem Abhaustoß, wobei jedoch die Streckenvortriebsinaschine insgesamt zurückgefahren werden muß, oder aber in das über dem Anschnitt hängende Material kann der Querförderer so weit vorgerückt werden, daß er das herabfallende Material direkt auffangen kann. Da der Querförderer an seiner Vorderkante eine Stoßplatte trägt, kann beim ersten Vorschieben des Querförderers der -rößte Teil des beim Anschnitt geschrämten Materials auf den Förderer geschoben werden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren im einzelnen erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine mit abgesenkter und angehobener Führungsschiene und Schrämkopf, F i g. 2 eine fragmentarische Seitenansicht von Schritteinrichtun-en für den Vorschub, und das Zurückziehen der Maschine, F i g. 3 die Maschine aus F i g. 1 von rechts gesehen, F i g. 4 eine schematische Darstellung des Kettentriebes aus F i g. 3 und 5 sowie F i g. 5 das Teil aus F i g. 4 mit freiliegendem Kettentrieb.
  • Die in den Figuren dargestellte Maschine besitzt einen Maschinenrauni 1, der auf zwei in Längsrichtun- in gewissem Abstand voneinander angeordneten Unterteilen 2 ruht, welche ihrerseits auf dem Liegenden 3 aufliegen und die, erforderliche Seitenstabilität er,-eben. Wenn die Maschine sich in der richtigen Stellung vor Ort befindet, kann ein oberer Längsträger 4, welcher einen Stützbogen 5 trägt, durch hydraulische Druckböcke 6 angehoben werden, wobei der angehobene Bogen 5 und ein vorher angesetzter Bogen 8 gegen das Hangende - reßt werden C cep und die Maschine einwandfrei vor Ort verankert ist. Die Maschine läßt sich progressiv vorwärts schieben, indem durch einen hydraulischen Zylinder 10 ein Schreitblock 9 (F i g. 2) in jedem Unterteil 2 nach i vom geschoben wird., wobei diese. Unterteile 2 und mit ihnen die gesamte Maschine durch Druckböcke 11 auf diesen Schreitblöcken angehoben werden. Ein Zurückziehen der Maschine geht in der gleichen W eise, jedoch in umgekehrter Richtung vor sich. Auf i dir, gleiche Weise läßt sich die Maschine auch steuern, d. h. schrägstellen. Kräftige, Seitenhalter 1.2 weisen waagerechte Drehzapfen 13 für die hin-C teren Enden zweier nach vorn weisender Arme 14 auf sowie Drehzapfen 15 für die hinteren Enden von Gelenkstangen 16 parallel zu diesen Armen 14. Die Arme 14 sind untereinander durch eine Querstrebe 17 (F i ' g. 3) verbunden, so daß sich ein steifes H-förfniges Gebilde zum Abstützen einer querliegenden Führungsschiene 18 ergibt, an welcher die Vorderenden der Arme 14 in 19 und die Gelenkstangen 16 in 20 angelenkt sind. Die Gelenkstangen 16 halten die Frontseite der Schiene in jeder Lage vertikal, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist.
  • Die Führungsschiene 18 besitzt obere und untere Gleitbahnen 22 für einen von der einen zur anderen Seite der Schiene 18 verfahrbaren Halter 23. Die Länge dieser Führungsschiene 18 läßt sich mittels Anschlußstücken 18 A (F i g. 5) auf jede gewünschte Arbeitsbreite der Maschine einstellen. Die Gleitbahnen 22 verlaufen in der ganzen Länge der Führun-sschiene 18 und der Anschlußstücke 18 A kontinuierlich. Auf dem Halter 23 ist ein Motor 24 (in F i g. 3 als hydrestatischer Motor dargestellt) montiert, dessen Abtriebswelle waagerecht und rechtwinklig zur Vorderfläche 21 der Führungsschiene 18 verläuft. Dieser Motor treibt einen zylindrischen Schrämkopf 25 an, welcher am Umfang verteilte Schrämpicken 26 und an der Frontfläche angeordnete Schrämpicken 27 trägt. Die Achse 28 des Kopfes 25 bleibt ständig waagerecht, so daß, wenn der Kopf in den Abbaustoß 29 hineingepreßt ist, die Schrämpicken 27 in Stoßrichtung arbeiten und die Schrämpicken 26 das Material auf den Gesamtdurchmessex des Kopfes losschrämen.
  • Der Maschinenrahmen 1 trägt einen Motor 30 (F i g, 1), welcher eine oder mehrere Pumpen 31 antreibt, welche ihrerseits über Leitungen 32 die verschiedenen hydraulischen Einrichtungen der Maschine einschließlich des Motors 24 antreiben, welche in ihrer Gesamtheit vom Bedienungsmann auf der hinteren Plattform 33 gesteuert werden. Von den hydraulischen Einrichtungen wurden bereits die Hydra,ulik7-ylinder 10 für den Vorschub bzw. das Zurückziehen der gesamten Maschine xvie die Zy- linder 6 für den Längsträger 4 erwähnt. An jeder Seite der Maschine ist ein Hydraulikzylinder 34 angelenkt, welcher die Arme 14 anhebt bzw. senkt.
  • Längs der Führungsschiene 18 liegen zwei parallele Hydraulikzylinder 35, deren Kolbenstangen etwa gleich der halben Länge der Schiene 18 sind. Die freien Enden der Kolbenstangen 36 sind durch Duplexketten 37 miteinander verbunden, welche über Kettenräder 38 (F i g. 4 und 5) am einen Ende der Führungsschiene. 18 laufen, so daß sie durch Zug an der einen bzw. anderen Kolbenstange 36 in der einen bzw. der anderen Richtung verdreht werden können. Die Kettenräder 38 treiben ein koaxiales Kettenrad 39 mit doppeltem Durchmesser an, so daß eine Kette 40 mit der doppelten Geschwindigkeit wie die Ketten 37 bewegt wird. Die Kette 40 läuft um ein Kettenrad 41 am anderen Ende der Schiene 18, und ihre Enden sind an einem hinteren Ansatz 42 des Halters 23 befestigt, so daß letzterer zusammen mit seinem Schränikopf 25 an jeder beliebigen Stelle der Schiene, 18 angeordnet oder auf ihr entlang bewe-t werden kann. In F i 3 befindet sich der Kopf 25 an der linken Seite der Schiene 18, während er in den F i g. 4 und 5 in der Mittelstellung steht.
  • F i 1 zeigt einen querlaufenden Förderer 43 in Höhe des Liegenden vor den Unterteilen 2. Er wird C von nicht dargestellten Seltenschienen 44 getragen, welche jeweils von einem Hydraulikzylinder 45 be,-tätigt werden, so daß der Förderer zum Abbaustoß hin vorgeschoben werden kann. Kn der Frontseite des Förderers 43 ist eine abgeschrägte Stoßplatte 46 angebracht.
  • Der Schrämkopf 25 kann durch Vorrücken der ganzen Maschine in den Abhaustoß hineingedrückt werden, wobei die Schreitblöcke 9 zum: Einsatz kommen und wobei vorzugsweise die Führungsschiene 18 abgesenkt und der Kopf 25 an ihr eines Ende verfahren ist. Nach dem erfolgten Anschnitt wird der Kopf 25 alsdann längs der Schiene 18 durch die Kette 40 entlanggezogen, so daß er einen waagerechten Streifen herausschrämt, dessen Höhe gleich dem Kopfdurchmesser ist. Durch Anheben der Schiene 18 mittels der Zylinder 34, die am H-Rahmen 14, 17 angelenkt sind, schrämt der Kopf 25 in das über dem zuerst herausgeschrämten Streifen befindliche Material, und ein Rücklauf des Kopfes längs der Schiene 18 ermöglicht ein Herausschrämen eines zweiten Streifens in entgegengesetzter Richtung. Dieses Arbeitsspiel wird so lange wiederholt, bis der Abbaustoß in der gewünschten Höhe losgesehrämt el ist. Der Schrämkopf 25 kann je nach der Beschaffenheit des abzubauenden Materials um jeden Betrag bis zu seiner vollen axialen Länge hineingedrückt werden. Falls erforderlich, kann jeder der waagerechten Streifen durch mehrmaliges Verfahren des Kopfes längs der Schiene 18 losgeschrämt werden, wobei der Kopf jedesmal etwas tiefer in den Abbaustoß hineingedrückt wird, bis er in ganzer axialer Länge in das Material eingedrungen ist.
  • Wenn der unterste waagerechte Streifen losgeschrämt ist und die Schiene 18 mit dem Kopf 25 für den nächsten Arbeitsgang angehoben ist, werden die Seitenschienen 44 durch die Zylinder 45 vorgeschoben, um den Förderer 43 in Auffanglage für das anschließend loszusehrämende Material zu bringen. Dabei schaufelt die vordere Stoßplatte 46 gleichsam das vor dem Förderer liegende bereits losgeschrämte Material auf den Förderer. Der Förderer 43 transportiert das losgesehrämte Material dann an die, Seite der Maschine, von wo es in an sich bekannter Weise abtransportiert werden kann.
  • Sobald der Abbaustoß in der rechteckigen Form (F ig, 3) losgesehrämt ist, wird die Maschine vorgerückt, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. An Stelle der Schreitblöcke 9 zum Vorrücken der Maschine lassen sich auch Raupenketten unter der Maschine denken. In beiden Fällen könnte auch der gesamte Rahmen 1 auf den Unterteilen 2 bzw. einem entsprechenden Unterbau bei den Raupenketten mittels Hydraulikzylindem vorgeschoben werden, statt die Schiene 18 mit ihrem Schrämkopf 25 mittels des Vorschubmechanismus für die Maschine vorwärts zu schieben.
  • Der direkte Antrieb des Schrämkopfes 25 durch einen Hydraulikmotor 24 ist allgemein recht vorteilhaft, da hierbei die gesamte Maschine hydraulisch betrieben und gesteuert wird und nur ein einziger Motor 30 für den Pumpenantrieb erforderlich ist. Andererseits kann man natürlich unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Untersetzungsgetriebes den Schrämkopf 25 mittels eines besonderen Elektromotors oder eines anderen geeigneten Triebwerkes betreiben. Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich vor ,allem zum Abbau von Mineralablagerungen größerer Mächtigkeit, wie dies oft bei Eiscnerzbergwerken der Fall ist So, läßt sieh die Maschinenbreite durch Veränderung der Länge der Führungsschienc 18 mit entsprechenden Anschlußstücklen 18A auf die. tatsächliche Breite der Strecke einstellen, so daß die Maschine nach dem Abbau der vor ihr liegenden Fläche in der vorbeschriebenen Weise nur immer wieder um ein entsprechendes Stück vorgerückt zu werden braucht. In Olleicher Weise ist jedoch auch ein Einsatz im Kohlenbergbau bei entsprechender Mächtigkeit eines Flözes sehr vorteilhaft, da hierbei die Führungsschiene sehr genau.auf die entsprechende Höhe eingestellt werden kann, wodurch ein Abbau der reinen Kohle ohne taubes Gestein möglich ist. Da sich die Masse des Abbaumaterials sofort durch den Förderer 43 fortschaffen läßt, kann auch bei eventuell erforderlichem Abbau von Felsgestein dieses getrennt von der anschließend abzub-auenden Kohle abtransportiert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Streckenvortriebsmaschine mit einem in Längsrichtung der Maschine im bewegbaren Maschinenrahmen und einem vorausweisenden Schrämkopf, der um eine waagerechte Achse verdrehbar und zum Losschrämen von Mineralien aus einer vor der Maschine befindlichen Fläche sowohl quer zur Maschine wie auf- und abwärts bewegbar ist, ferner mit querliegendem Förderer, der unterhalb des Schrämkopfes an die Maschine angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des Maschinenrahmens (1) Arme (14) zusammen mit Parallelgestängen (16) angelenkt sind und eine qerlie"ende Führungsschiene (18) mit längs ihr verfahrbarem Halter (23) für den Schrämkopf (25) tragen, wodurch die Achse (28) des Schrämkopfes (25) in jeder Lage der durch einen Schwenkmechanismus (34) heb- und senkbaren Arme (14) horizontal bleibt.
  2. 2. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (18) Hydraulikzylinder (35) vorgesehen sind, deren Kolbenstangen (36) durch eine oder mehrere über ein oder mehrere Kettenräder (38) laufende Ketten (37) verbunden sind, wodurch eine weitere, am Halter (23) befestigte und über ein größeres Kettenrad (39) sowie ein weiteres Kettenrad (41) laufende Kette (40) antreibbar ist. 3. Streckenvortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterbau der Maschine bildenden Unterteilen (2) über Hydraulikzylinder (10) verschiebbare und zurückziehbare Schreitblöcke (9) angeordnet sind und diesen über Druckböcke. (11) das Maschinengewicht übertragbar ist. 4. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Motor (30) aufweist und dieser eine oder mehrere Pumpen (31) für den Betrieb eines Hydraulikmotors (24) für den Schrämkopf (25) sowie für den Betrieb der verschiedenen Hydraulikzylinder zum Vorschub, Anheben, Senken und Verfahren des Schrämkopfes längs der Führungsschiene (18) antreibt, wobei alle Tätigkeiten von einer hinteren Plattform (33) aus steuerbar sind. 5. Streckenvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß t> der Querförderer (43) über Hydraulikzylinder (45) vorschiebbar und zurückziehbar ist sowie eine vor dem Querförderer (43) angeordnete und nach vorne abgesehrägte Stoßplatte (46) besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften-Zeitschrift »Colliery Guardian« vom 11. 4. 1963, S.441.
DEG42457A 1964-01-03 1965-01-02 Streckenvortriebsmaschine Pending DE1234170B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529643A1 (de) * 1984-08-31 1986-03-13 Voest-Alpine Ag, Linz Streckenvortriebs- oder gewinnungsmaschine
DE3808825A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-11 Dosco Overseas Eng Ltd Vorrichtung zum ausbrechen einer vertiefung

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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DE3529643A1 (de) * 1984-08-31 1986-03-13 Voest-Alpine Ag, Linz Streckenvortriebs- oder gewinnungsmaschine
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