DE103380C - - Google Patents

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DE103380C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März 1898 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zum Abdrehen uneben gewordener Schleifsteine.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Lä'ngsansicht,
Fig. 2 eine obere Ansicht und
Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt eines für kleinere Schleifsteine bestimmten Apparates, während
Fig. 5 eine Längsansicht,
Fig. 6 eine obere Ansicht und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Apparates für gröfsere Steine darstellen.
Die Befestigung des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Apparates auf dem Schleifsteingestell χ erfolgt durch Festklemmen der Backenlager a und a1 mittelst der Schraubenspindel b (Fig. 1), welche durch die aufgesteckte Kurbel c bethätigt wird. Auf den Backenlagern α und a1 sind mittelst der Schrauben d und dl die Supporte e und e1 befestigt, welche behufs genauer Regulirung verstellbar sind. Das Einstellen der Supporte wird durch die in den Backenlageransätzen f und fl (Fig. 2 bis 4) sitzenden Schrauben g und g1 bewirkt. In den gabelförmigen Obertheilen der Supporte ist die Schraubenspindel h mittels der Augenlager i und iL gelagert. Auf der Schraubenspindel h sitzt die mit entsprechendem Gewinde versehene Büchse k, an welcher sich die über die Schraubenspindel b greifende und das Drehen der Büchse k verhindernde Gabel / befindet. Das kreisförmige Stahlmesser m ist zwischen der auf der Büchse k drehbaren Hülse η und der Mutter ο festgeklemmt. Zur Verhinderung des selbsttätigen Lösens der Mutter ist der Stellring ρ vorgesehen. Das gegen den Schleifstein y (Fig. 2 und 4) gedrückte Messer wird in bekannter Weise von diesem selbst in Bewegung versetzt und rotirt sammf der Hülse ή und der Mutter 0 auf der Büchse k. Infolge der schiefen Lage der Schraubenspindel h nimmt auch das Messer gegenüber dem Schleifstein eine schiefe Stellung ein, wodurch ein rationelles Abarbeiten des Schleifsteines und das selbsühätige Nachschleifen des Messers bewirkt wird. Durch Drehung der Schraubenspindel h vermittelst der Kurbel c bewegt sich das Messer von links nach rechts oder umgekehrt über die ganze Steinbreite. Bei der in der Zeichnung dargestellten Spindellage mufs das Messer infolge der in Fig. 4 angegebenen Drehrichtung von links nach rechts bewegt werden. Will man das Messer bei derselben Drehrichtung entgegengesetzt, also von rechts nach links bewegen, so mufs auch der Spindel h die entgegengesetzte Neigung gegeben werden. Letzteres wird -,dadurch bewirkt, indem man nach Herausnahme der Schraube q das Augenlager i umdreht, so dafs die Spindel dann unter der Schraube q hindurchgeht. Dieses Umlegen der Spindel läfst sich leicht bewirken. Die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Anordnung besitzt einen Kreuzschlitten und eine andere Lagerung des Messers. In diesem Falle wird die Grund-
platte a vermittelst durch deren Schlitze b gehender Schrauben auf dem Schleifsteingestell befestigt. Auf der Grundplatte α sitzt der Schlitten d, welcher durch die Spindel g vermittelst der Kurbel c in der Steinbreite verstellt wird. Auf dem Schlitten d sitzt wiederum der Support e, durch welchen das Messer mittels einer Spindel und der auf dieser befestigten Kurbel c1 auf die gewünschte Stärke des Drehspahnes eingestellt wird. An der Stirnplatte des Supportes e ist durch die Schrauben / der Messerträger f befestigt. Derselbe ist behufs Einstellung der jeweiligen schiefen Lage des Messers in zwei in der Stirnplatte des Supportes befindlichen kreisförmigen Schlitzen q (Fig. 5) verstellbar. In den Augen i des Messerträgers f sitzen die mit Gegenmuttern versehenen Schrauben h, zwischen welchen die Messerwelle k eingespannt ist. Das Messer ist zwischen dem Bund η (Fig. 6) und der durch einen Splint gesicherten Mutter 0 festgeklemmt. Die auf den Schrauben h sitzenden Büchsen r dienen zur Schmierung des Spitzenlaufes der Messerwelle.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum Abdrehen von Schleifsteinen (Fig. ι bis 4), dadurch gekennzeichnet, dafs das die Abdrehung ausführende kreisförmige Messer fm) drehbar auf einer Büchse (k) sitzt, die auf einer Schraubenspindel (h) durch Drehung der Spindel in der Breitenrichtung des Schleifsteins verschoben wird, wobei die nöthige Schiefstellung des Messers durch die umschaltbare Lagerung der Schraubenspindel in quer verstellbaren Böcken (e und ej herbeigeführt wird.
    Eine für gröfsere Schleifsteine bestimmte Ausführungsform (Fig. 5 bis 7) der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher eine das Messer fm) tragende Welle (k) durch Schrauben (h) in einem Messerträger ff) eingespannt ist, der mittels in Schlitzen fq) beweglicher Schrauben (I) an einem Lagergestell (e) drehbar befestigt ist, welches auf einem mittels Schraubenspindel (g) längsverstellbaren Schlitten (d) in der Querrichtung verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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