DE81169C - - Google Patents
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- DE81169C DE81169C DENDAT81169D DE81169DA DE81169C DE 81169 C DE81169 C DE 81169C DE NDAT81169 D DENDAT81169 D DE NDAT81169D DE 81169D A DE81169D A DE 81169DA DE 81169 C DE81169 C DE 81169C
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- machine
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- grindstone
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist so eingerichtet, dafs die Säge bezw. der Fräser durch einen Schleifstein
ausgewechselt werden kann, wodurch die Arbeiter in den Stand gesetzt werden, ihre Werkzeuge,
wie Messer, Stechbeutel, Hobeleisen und Scheeren, selbst unter Benutzung derselben
Trieb- und Arbeitswelle zu schleifen.
Für den Handbetrieb ist die Maschine mit einer stellbaren Schraubzwinge versehen, so
dafs sie an jeder Tischplatte oder Werkbank schnell angebracht werden kann; für Maschinenbetrieb
ist dieselbe in einem Bock gelagert, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Der Antrieb erfolgt durch ein mittelst Handkurbel, Tritthebel oder andere mechanische
Kraft in Bewegung gesetztes Zahnrad.
Mit der Arbeitswelle, welche um die Achse des Bolzens α drehbar angeordnet ist, können
die zugleich als Anlage für die Bearbeitungsstücke dienenden, in jeder Höhe und Richtung
verstellbaren, an einer oder zwei Wellen angeordneten Werkzeughalter verstellt werden,
so dafs das Arbeitsstück in jede Lage zur Maschine gebracht werden kann.
Durch Anordnung einer zweiten Arbeitswelle parallel oder radial zur Triebwelle, wie in
Fig. 2 und 3 punktirt angedeutet ist, wird die Maschine auf einfache Weise zu einer doppelt
wirkenden. In diesem Falle ist die zweite Arbeitswelle mit dem Zahnrad c durch ein
Zahnrad in Eingriff zu bringen. Die erste Arbeitswelle kann den Fräser oder die Säge
tragen, während auf der zweiten die Schleifoder Polirscheibe angeordnet wird. Auch kann
beiden Arbeitswellen je nach der Zahnradübersetzung eine verschiedene Geschwindigkeit gegeben
werden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt: Fig. ι die Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht der Maschine mit rechtwinklig umgelegter Arbeitswelle,
Fig. 3 die Oberansicht der Maschine mit daran befindlichem Halter zum Bearbeiten keilförmiger
Gegenstände, sowie die Anordnung einer zweiten Arbeitswelle (punktirt dargestellt)
und ·
Fig. 4 die allgemeine Anordnung der Maschine in einem Lagerbock.
Der Bolzen α ist in der festen Backe b der
an dem Tisch zu befestigenden Schraubzwinge^ gelagert. Auf dem Bolzen α sitzt das Zahnrad
c, welches mittelst Handkurbel, Tritthebel oder durch Riemen von einer Maschine getrieben
wird. Das Zahnrad c, dessen Zähne an dem inneren Rande liegen, überträgt die Bewegung
auf die Arbeitswelle d bezw. auf beide . Arbeitswellen mittelst der Triebe f bezw. f1
(Fig. ι und 3). Zwischen dem Zahnrade c und der Zwingenbacke b ist der Bolzen a
durch ein Kreuzstück g verstärkt, dessen hohler, senkrechter Theil der Arbeitswelle d als Lager
dient. Das Kreuzstück g verbreitert sich an seinem oberen Theile zu einer Platte g1, auf
welcher die Lagerplatte g2 für die verstellbaren Theile der Maschine, wie die verstellbaren
Halter, und der Arbeitstisch bei g3 fest angeschraubt ist. Am unteren Ende der Arbeitswelle d sitzt das Triebrad /, welches in das
Zahnrad c eingreift, und am oberen Ende der Arbeitswelle d das Lager h für den Schleifstein
B bezw. die Säge oder den Fräser.. Der Schleifstein besitzt in der Mitte eine Höhlung i
(Fig. 3) und -wird durch eine versenkte Schraube i1 an der Arbeitswelle befestigt. Die
Höhlung i wird beim Gebrauch des Schleifsteins zwecks Befeuchtung desselben mit Wasser,
gefüllt. Soll die Maschine als Säge Verwendung finden, so kann die Schraube nach oben
in einen Bohrer auslaufen. . . Damit ist der Vortheil verknüpft, dafs die Drehung der Arbeitswelle
d zugleich zum Bohren von Löchern ausgenutzt werden kann. Da das Zahnrad c
lose auf der Welle α läuft und die letztere in der Zwingenbacke b fest gelagert ist, so hat
man durch Lösen und Wiederanziehen der Schraubenmutter α1 (Fig. 1) es vollständig in
der Hand, den Oberkörper der Maschine mit allen daran befindlichen Theilen, wie es die
bequemste Bearbeitung des Gegenstandes gerade erfordert, unter jedem beliebigen Winkel umzulegen
(in Fig. 2 ein rechter Winkel). Läfst man die Arbeitswelle d nach der entgegengesetzten
Richtung durch das Kreuzstück g hindurchgehen und ordnet dort dieselben Theile wie oberhalb desselben in Fig. 1 an,
so ist klar, dafs man mit dem einzigen Triebe f auf zwei Seiten zugleich bei umgelegtem
Maschinenoberkörper arbeiten kann. Unterhalb der Lagerplatte g2 sind Lager k in Gestalt
von Ringen oder Oesen (Fig. 1) angegossen, welche zur Aufnahme von Stangen kl dienen,
die an dem einen Ende eine nufsartige, mit einer Durchbohrung versehene Verstärkung k2
besitzen. In diesen Verstärkungen können andere Stangen oder Wellen, welche die als
Anlagen dienenden Haltvorrichtungen Z' tragen, in beliebiger Höhe, je nach Erfordernifs, mittelst
Schrauben I- festgestellt werden. Die Haltvorrichtungen werden von starken eisernen
Tafeln gebildet und sind, mit ihren Lagern Is
an den Stellstangen I nach allen Richtungen drehbar; auch können dieselben mittelst der
Stiele /4 nach Bedürfnifs vor- und zurückbewegt
und letztere mit Schrauben festgeklemmt werden.
Diese . Haltvorrichtungen liegen paarweise über einander, die oberen können auch ganz
abgenommen oder senkrecht zu den unteren gedreht werden, wenn es zu einem besonderen
Zweck erforderlich ist. Es empfiehlt sich, die oberen Tafeln ein wenig geneigt anzuordnen,
da hierdurch den Schneidewerkzeugen, namentlich Messern, wenn die Maschine zum Schleifen
benutzt werden soll, eine sichere Lagerung geboten wird.
Zum Halten konischer Gegenstände, wie z. B. Scheerenmesser, beim Schleifen dient die
in Fig. 2 in der Seitenansicht und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellte Vorrichtung,
welche auf die Lagerplatte g2 bei η festgeschraubt
wird. Dieselbe besteht aus einer U-förmigen Platte 0, in deren Krümmung eine Schieberstange ο1 gleitet, welche von einer
durch einen in der Platte 0 befindlichen Schlitz greifenden. Schraube o4 geführt wird (Fig. 3).
Um diese Stange o1 ist eine Spiralfeder gewunden,
welche das Bestreben hat, den nasenförmigen Schieber o2, dessen Nase seitlich abgeschrägt
ist, fortwährend gegen den Schleifstein anzudrücken. Die Platte 0 sitzt auf einer
breiten Unterlagsplatte ο3, die einerseits auf der Büchse ρ drehbar gelagert ist und andererseits
einen unterhalb der Platte o8 vorspringenden Lappen ρ ] besitzt. Gegen diesen Lappen
ρλ drückt eine an der Büchse ρ bei ρ2
gelagerte Stellschraube p3 und hält die Unterlagsplatte
ο3 sammt U - förmiger Platte 0 mit ihrem Schieber o2 in der richtigen Lage zum
Schleifstein. In Fig. 2 ist die Unterlagsplatte o3 zur Kenntlichmachung des Lappens p1 nach
hinten zurückgedreht. An einem seitlichen Arm q der Büchse ρ ist ferner eine Blattfeder
21 (Fig· 3) befestigt, welche bestrebt ist,
den zu haltenden Gegenstand rechtwinklig zum Schieber p2 ebenfalls gegen den Schleifstein zu
drücken, so dafs dieser Gegenstand, wenn der Schleifstein sich dreht, beständig an der Umfläche
desselben entlang schleift und dieser nicht einseitig an seiner Oberfläche abgenutzt wird.
Die Backe b der Schraubzwinge (Fig. 1) besitzt
einen hohlen Angufs v, der zur Aufnahme eines häufig benutzten Geräthes, wie eines
Amboses, Leuchters oder Wasserbehälters, Verwendung finden kann.
Für gröfsere Arbeitsstücke in Fabriken kann die Maschine in einem Bock gelagert sein
(Fig. 4) und mittelst einer Riemscheibe leicht mit einer Transmission verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine mit einer beliebigen Anzahl von Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung der letzteren an einer Hülse, welche auf oder mit einer die Triebkurbel oder dergleichen tragenden Stange drehbar und am Gestell der Maschine feststellbar ist, zum Zwecke, die parallel oder radial zu jener Stange lagernden Arbeitswellen der einzelnen Werkzeugmaschinen· auch dann weiter treiben zu können, wenn die Hülse durch Drehung verstellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81169C true DE81169C (de) |
Family
ID=353671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81169D Active DE81169C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81169C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5131797A (en) * | 1991-03-21 | 1992-07-21 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Swipe transfer assembly |
-
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- DE DENDAT81169D patent/DE81169C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5131797A (en) * | 1991-03-21 | 1992-07-21 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Swipe transfer assembly |
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