DE869545C - Buegel fuer Handtaschen - Google Patents

Buegel fuer Handtaschen

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DE869545C
DE869545C DESCH6663A DESC006663A DE869545C DE 869545 C DE869545 C DE 869545C DE SCH6663 A DESCH6663 A DE SCH6663A DE SC006663 A DESC006663 A DE SC006663A DE 869545 C DE869545 C DE 869545C
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DE
Germany
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pocket
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leg
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Expired
Application number
DESCH6663A
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English (en)
Inventor
Carl Schmid
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SCHMID CARL LEDERWAREN
Original Assignee
SCHMID CARL LEDERWAREN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames

Description

  • Bügel für Handtaschen Zusatz zum Patent 836 082 Das Patent 836 o82 bezieht sich auf Bügel für I 1-Iandtaschen, bei welchen jeder.dieser Bügel ein U-förmiges Profil aufweist. Das freie Ende des in bezug zur Tasche innern Schenkels dieses Profils ist mit einer gegen den äußern Schenkel hin gerichteten Umbiegung versehen, welche ein am der Handtasche vor-esehenes Verbindungsorgan umfaßt und dadurch den Bügel an d##l- 1 landtasche hält.
  • Nach der Erfindun,- weist mindestens das freie Ende des in bezug zur Tasche äußernSchenkels des Bügels eine gegen den innern Schenkel hin gerichtete Umbiegung auf, welche ein am Öffnungsrand der Handtasche vorgesehenes Verbindungsorgan umfaßt und*den Bügel an der Tasche hält.
  • E-ine solche Anordnung hat gegenüber dem Be-I t' kannten den Vorteil, daß durch die Umbielgun- des I el äußern Schenkels der Bügel nach innen das Material der Tasche geschont und überdies ein besserer Übergang von der Tasche zum Bügel erreicht wird.
  • Die Zeichnung, zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung an Bügeln, und zwar in Fig. i eine Teildraufsicltt auf eine teilweise gleöffnete Tasche und Fig. :2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i sowie Fig. 3 einen Bügelquerschnitt in größerem Maßstab gemäß Fig.:2, Fig. 4 einen Bügelquerschnitt einer zweiten Ausführungsform und Fig. 5 einen Bügelquerschnitt einer dritten Ausführungsform.
  • Durch Gelenke i sind die beiden Bügel:2 miteinander verbunden, in deren U-förmigen' Profilen der Öffnungsrand der Tasche 3 gehalten ist. Ein Schnappverschluß 4 an einem Bügel wird unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten Feder gegen den andern Bügel bzw. in seinen Zapfen 5 gedrückt. Gemä,ß Fig. i unä 2 weist jeder Bügel:2 ein U-förmiges Profil mit einem äußern Schenkel 6 auf, welcher bei geschlossener Tasche sichtbar ist. Das freie Ende -,dieses äußern Schenkels 6 ist gegen den innern Schenkel hin so weit umgebogen, daß diese Umbiegun#g 7 der Dicke eines auf der Außenseite des Taschenrandes befestigten Verbindungsorgans, beispielsweise eines aufgesteppten, aufgeleiniten oder auf eine andere Art befestigten Belages 8 entspricht. Dieser Belag 8 kann aus Leder, Karton, Fiber od. dgl. Material bestehen.
  • . Aii:Stelle-des auf demTaschenrand aufgesteppten Belages 8 kann dieser auch aus dem nach außen umgebogenen und festgesteppten Taschenrand bestehen. Der Belag 8 ist so breit, daß er im Innern des U-Profils zwi - schen dem einspringenden Schenkelteil 7 und dem Steg 9 des Profils Platz hat.
  • Der innere Schenkel 12 des U-Profils kann, wie in Fig. 3 verdeutlicht ist, etwas kürzer als der äußere Schenkel 6 sein, so daß das freie Ende des innern Schenkels j:2 den, Taschenrand und damit den Belag 8 unter die Umbiegung 7 in den äußern Schenkel 6 hineinpreßt. Naturgemäß erhält dann der Taschenrand einen Knick 13 zwischen dem freien Ende des innern, Schenkels 12 und der Umbiegung 7 des äußern Schenkels 6, wodurch eine erhöhte Haftung der Tasche 3 im Bügel 2, gewährleistet wird.
  • Da die Höhe des Steges 9 des Bügels 2 nicht für jede Dicke des #Saumes, bestehend aus dem Taschenrand und dem Belag 8, speziell hergestellt werden kann, sondern durch das serienweise Herstellen des Bügels eine einheitliche Größe, und zwar für die größte Dicke des Saumes vorbestimmt ist, ergibt sich naturgemäß bei einem dünnern Saum der Tasche 3 die Tatsache daß bei der Montage die freien,Enden. der beiden Schenkej 6 und 12 gegeneinander konvergieren,- wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Praktisch handelt es sich um eine Annäherung der freien Enden der beiden Schenkel 6 und 12 in der Größenordnung von Bruchteilen bis zu einem ganzen, Millimeter. Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt neben der Umbiegung 7 am äußern Schenkel'6 des U-Profils auch noch eine gleiche, der Umbiegung 7 entgebgengerichtete Umbiegung i o des innern Schenkels 11:2, derart, daß die Taschenwand 3 gleichsam wie in einer Zange eingeklemmt ist.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform, bei welcher der Belag i i auf beiden Seiten des Taschenrandes vorgesehen ist. Vorteilhafterweise wird dieser Belag i i durch einen U-förmig umgebogenen Streifen aus Leder, Karton od. dgl. hergestellt, welcher wiederum auf den Taschenrand aufgesteppt, aufgeklebt oder auf eine andere zweckmäßige Art und Weise befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügel für Handtaschen mit an der Taschenwand vorgesegenem Verbindungsorgan und zwei gleichen und symmetrisch durch Gelenke miteinander verbundenen Bügelteilen, wobei nach Patent 836o8:2 jeder dieser Bügel ein U-förmiges Profil 'aufweist und das freie Ende des in bezug zur Tasche innern Schenkels dieses Profils mit einer gegen den äußern Schenkel hin gerichteten Umbiegung für das Verbindungs-_ organ, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der äußere Schenkel (6) die zur Umfassung des Verbindungsorgans (8) nötige Umbiegung (7) aufweist. ?- Bügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide freien Enden der Schenkel des U-Profils des Bügels gegeneinander gerichtete Umbiegungen (7, io) aufweisen und dadurch das Verbindungsorgan zangenartig umfassen. 3. Bügel nach Anspruch i, dadurch gekenil#-zeichnet, daß das Verbindungsorgan (8) außen auf Odem Taschenrand angebracht und von der Umbiegung (7) des äußern Schenkels des ,U-Profils ides Bügels umfaßt ist. 4. Bügel nach Anspruch i, dadurch gekenn, zeichnet, daß der innere Schenkel (Z:2) des U-Profils des Bügels kürzer als der äußere Schenkel (6) ist. 5. Bügel nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (vi) auf beiden Seiten des Taschenrandes angebracht ist und durch Umbiegungen'(7, 10) an beiden Schenkeln, des U-Profils gehalten ist. 6. Bugel nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan aus einem um den Taschenrand gebogenen Streifen (ii) besteht.
DESCH6663A 1948-11-20 1951-05-23 Buegel fuer Handtaschen Expired DE869545C (de)

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