DE1894114U

DE1894114U - Uhrarmband.

Info

Publication number: DE1894114U
Application number: DEU4353U
Authority: DE
Original assignee: UHRARMBANDFABRIK ERICH GRAF
Current assignee: UHRARMBANDFABRIK ERICH GRAF
Priority date: 1964-03-13
Filing date: 1964-03-13
Publication date: 1964-06-04

Description

RA. 1B 7 B 3 O* 13- 3-

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET · 56 WUPPERTAL-BARMEN

m/c

Firma Uhrarmbandfabrik Erich Graf,5581 Grenderich Kreis Zeil/Mosel

Uhrarmband.

Die !Teuerung bezieht sich auf ein zweiteiliges, aus einem mit Befestigungsschnalle ausgerüsteten Bandabschnitt einerseits und einem Befestigungsdurchbrüche für das Befestigungsglied der Befestigungsschnalle aufweisenden Durchzug-Bandabschnitt anderseits bestehendes Uhrarmband.

Yon einem Uhrarmband der eingangs erwähnten Gattung unterscheidet sich der ifeuerungsgegenstand zunächst in Torteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, dass jeder

Bandabschnitt an seinem mit der Uhr kuppelbaren Ende mit einem eigenen, unverlierbar hieran gehaltenen, in die Uhrgehäusestege einsetzbaren Iedersteg versehen ist.

Die praktische Verwirklichung der !Teuerung bringt für die Praxis entscheidende Vorteile mit sich. Und zwar wird die Anbringung des Uhrarmbandes an eine Uhr wesentlich vereinfacht und erleichtert. Der an der Uhr vorhandene Pedersteg, der in vielen lallen bei der Anbringung eines Auswechselbandes wegen Beschädigungen sowieso erneuert werden muss, kann nunmehr einfach entfernt und weggeworfen werden, da der neue Federsteg bereits am Band sitzt. Ausserdem wird hierbei das lästige Einziehen des Bandes zwischen ffedersteg und Uhrgehäuse entbehrlich.

Ihren niederschlag kann die feuerung zweckmässigerweise darin finden, dass jeder 3?edersteg in den durch Umlegen des jeweiligen, mit dem Uhrengehäuse

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kupperbaren Bandendes auf sich selbst gebildeten Faltscheitel eingeklebt ist.

Auf diese Weise kommt eine feste Verbindung zwischen dem Federsteg und dem mit der Ohr kuppelbaren Bandende zustande, so dass der Federsteg unverlierbar gehalten ist. Beim Auswechseln des Armbandes an einer Uhr können nun einfach die am Armband vorhandenen Federstege in die Tragstege am Uhrgehäuse einrasten, womit bereits die gesamte Montagearbeit des neuen Uhrarmbandes getan ist.

Der Heuerungsgedanke lässt sich sowohl an Uhrarmbändern aus leder, Kunststoff oder aus einer Leder-Kunststoff -Kombination eines Uhrarmbandes ebenso verwirklichen, wie an auf textiler Basis hergestellten Uhrarmbändern. Auch bei Uhrarmbändern aus Metall lässt sich der Neuerungsgedanke mit Yorteil anwenden.

lachdem nun die Armbanduhren herstellende Industrie Uhren mit auswechselbarem Federsteg herausgebracht hat,

macht sioh die Neuerung diesen Yorteil zunutze, bietet ein Uhrarmband mit eigenem Federsteg an und garantiert somit ein einfaches und leichtes Anbringen des neuen Uhrarmbandes.

Das beiliegende Modell zeigt ein zweiteiliges Uhrarmband, das aus einem mit Befestigungsschnalle versehenen Bandende einerseits und einem Durchzugende anderseits besteht, das seinerseits in einer Hintereinander-lnordnung mehrere Befestigungsdurchbrüche zum Zusammenwirken mit dem Befestigungsglied der Befestigungsschnalle aufweist. Zum freien Ende Mn₁XSt dieses Bandende verjüngt und von einer Durchzugschlaufe aufgenommen, die sich am anderen Bandende befindet.

Jeder dieser beiden Bandabschnitte ist mit einem eigenen ledersteg ausgerüstet, der jeweils am mit der Uhr kuppelbaren Ende vorgesehen und unverlierbar gehalten ist, indem er beispielsweise in4.en laltscheitel des auf Teilen seiner Länge auf sich selbst zurückgefalteten Bandabschnittes geMLbt ist.

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Bs versteht sich, von eelbst, dass die Neuerung nicht nur allein auf das "beschriebene Modell beschränkt sein soll, vielmehr liesse sich die unverlierbare Halterung des Federsteges innerhalb eines jeden Bandabschnittes auch mit anderen Mitteln erreichen.

Claims

P.A. 187 630*13.3.6Ί Schutzansprüche:

1. Zweiteiliges, aus einem mit Befestigungssehnalle ausgerüsteten Bandabschnitt einerseits und einem Befestigungsdurchbrüche für das Befestigungsglied der Befestigungssclinalle aufweisenden Durch- z ugbandab schnitt es anderseits "bestehendes Uhrarmband, dadurch gekennzeichne t/ dass jeder Bandabschnitt an seinem mit der Uhr kuppelbaren Ende mit einem eigenen, unverlierbar hieran gehaltenen, in die Uhrgehäusestege einsetzbaren Federsteg versehen ist.

2. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder !federsteg in den durch Umlegen des jeweiligen, mit dem Uhrengehäuse kuppelbaren Band.end.es auf sich selbst gebildeten Faltscheitel eingeklebt ist.

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