DE724628C - Bandkoerper, insbesondere fuer Schmuckgegenstaende und Uhrarmbaender - Google Patents

Bandkoerper, insbesondere fuer Schmuckgegenstaende und Uhrarmbaender

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Publication number
DE724628C
DE724628C DEH161308D DEH0161308D DE724628C DE 724628 C DE724628 C DE 724628C DE H161308 D DEH161308 D DE H161308D DE H0161308 D DEH0161308 D DE H0161308D DE 724628 C DE724628 C DE 724628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
jewelry
tape
pressed
band
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Expired
Application number
DEH161308D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heer
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Heer & Wipfler
Original Assignee
Heer & Wipfler
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/025Link constructions with links threaded on a band

Description

  • Bandkörper, insbesondere für Schmuckgegenstände und Uhrarmbänder Die Erfindung betrifft einen Bandkörper, der insbesondere zur Herstellung von Schmuckgegenständen und Uhrarmbändern dient und aus einem Band und einem dessen Seitenränder mit winklig ab- und herumgebogenen Längsrändern umfassenden, aus Drahtwindungen gebildeten flachgepreßten Metallband besteht.
  • Zur Herstellung von dem gleichen Zweck dienenden Bandkörpern ist schon vorgeschlagen worden, einen schraubenförmig gewundenen und dann lachgepreßten Drahtwicke] durch Ab- und Herumbiegen seiner Längsränder an den Seitenrändern eines Bandes zu befestigen. Der flachgepreß,te Drahtwickel selbst bildet zwei Drahtlagen. Hierzu treten hinsichtlich der Dicke des ganzen Bandkörpers noch die zwei auf die Rückseite umgebogenen Drahtlagen des. Drahtwickels, so daß die Drahtstärke viermal aufgetragen ist, wodurch sich eine ,große Banddicke ergibt. Demgegenüber besteht das Neue darin, d'aß die Drahtwindungen des das Band umfassenden flachgepreßten Metallbandes schlangenförmig gewunden sind und in ein und derselben Ebene dicht i nebeneinanderliegen.
  • Durch die neuartige Gestaltung des flachgepreßten Metallbandes ist die Drahtstärke im ganzen nur zweimal aufgetragen, und zwar je einmal ,auf der Vorder- und auf der Rückseite des fertigen Bandkörpers, wodurch dieser dünner, durchlässiger, leichter und biegsamer wird. Gegenüber dem bekannten flachgepreßten Metallband wird die Hälfte an Draht gespart.
  • In der Zeichnung ist die Herstellung des neuen Bandkörpers erläutert und ein Ausführungsbeispiel des letzteren dargestellt.
  • Abb. r zeigt in Ansicht ein Stück eines schlangenförmig zu einem Metallband gewundenen Drahtes r von beispielsweise quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, dessen Windungen in ein und derselben Ebene dicht nebeneinanderliegen.
  • Abb. 2 und 3 stellen Seitenansichten eines solchen flachgepreßten Metallbandes vor und nach dem Aufbiegen seiner Längsränder 2 dar. Das Aufbiegen kann in einem Gesenk oder durch Walzen vorgenommen werden.
  • Abb. 4. und 5 zeigen die Rück- und Seitenansicht nach zweckmäßigem Pressen oder Auswalzen der Mittellängszone 3 des Metallbandes, d. h. desjenigen Teils, der zwischen den beiden aufgebogenen Längsrändern 2 liegt und am fertigen Bandkörper die Schaufläche q. bildet. Diese Bearbeitung der Mittellängszone dient bekanntlich zur Erreichung guter Biegsamkeit und Geschmeidigkeit des fertigen Bandkörpers. -Die durch das Pressen und Dünnerwerden der Mittellängszone 3 @ hervorgerufene Metallverdrängung äußert sich nämlich in .einer Querschnittveränderung der der Mittellängszone angehörenden Drahtteile. Der Querschnitt der letzteren wird flacher, während die nicht gepreßten Drahtteile der Längsränder 2 in ihren Querschnittabmessungen unverändert bleiben. Dadurch entstehen bei gleichzeitig dichtem Aneinanderliegen, der die Mittellängszone 3 bildenden Drahtteile zwischen den die Längsränder 2 bildenden kleine Zwischenräume 5. Abb.6 zeigt die Rückansicht des Metallbandes mit aufgebogenen Längsrändern 2 und auf die Mittellängszone 3 aufgelegtem Band 6, auf dem das Metallband durch Niederbiegen, Umrollen oder Umbördeln seiner Längsränder 2 befestigt wird. Das Band 6 kann in beliebig geeigneter Weise beschaffen sein. So kann .es z. B. aus Leder o. dgl. biegsamem Stoff bestehen oder als Drahtgeflecht- oder -gewebestreifen ausgebildet sein.
  • Abb.7 bis 9 zeigen die Rückansicht, den Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Abb.7 und die Vorderansicht des neuen Bandkörpers nach dem Niederbiegen der Längsränder 2, also in fertigem Zustand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bandkörper, insbesondere für Schmuckgegenstände und Uhrarmbänder, aus einem mit den winklig abgebogenen und um seine Seitenränder herumgebogenen Längsrändern eines aus Drahtwindungen bestehenden flachgepreßten Metallbandes umfaßten Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen (i) des das Band (6) umfassenden flachgepreßten Metallbandes (2,3) schlangenförmig gewunden sind und in ein und derselben Ebene dicht nebeneinanderliegen.
DEH161308D 1940-01-09 1940-01-09 Bandkoerper, insbesondere fuer Schmuckgegenstaende und Uhrarmbaender Expired DE724628C (de)

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