DE741514C - Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrgaengigen Federn mit rohrfoermigen Enden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrgaengigen Federn mit rohrfoermigen Enden

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DE741514C
DE741514C DET57291D DET0057291D DE741514C DE 741514 C DE741514 C DE 741514C DE T57291 D DET57291 D DE T57291D DE T0057291 D DET0057291 D DE T0057291D DE 741514 C DE741514 C DE 741514C
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DE
Germany
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spring
springs
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production
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Expired
Application number
DET57291D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch und Armaturenfabrik K G
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Masch und Armaturenfabrik K G
Alfred Teves GmbH
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrgängigen Federn mit rohrförmigen Enden Es ist bekannt, hoch beanspruchte Federn aus einem Rohrstück auszuschneiden oder beispielsweise durch Ausfräsen der Windungsgänge herzustellen. Derartige Federn sind nicht nur sehr teuer, da die Bearbeitung verhältnismäßig schwierig ist, sondern diese Federn haben ferner noch den Nachteil, daß durch das Ausfräsen der Faserverlauf der fertigen Feder an zahllosen Stellen durchschnitten wird, was auf die Beanspruch'barkeit .einer solchen Feder von hohem Einfluß ist. Diese bekannten Federn haben den weiteren Nachteil, daß .die Federoberfläche nur unter sehr erschwerten Umständen einer Feinbearbeitung unterworfen werden kann; eine solche Bearbeitung ist aber im Hinblick darauf besonders wichtig, daß schon feinste Ungleichheiten in der Oberfläche u. dgl. zu Dauerbrüchen Veranlassung geben können.
  • Die Herstellung von Federn mit als Rohrstücken ausgebildeten Federenden, die ein-oder mehrgängig sein können, erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Abwicklung einer derartigen Feder aus einem Blech ausgearbeitet wird, beispielsweise durch Ausstanzen, Fräsen, Schneiden. Erfolgt das Ausschneiden -der Abwicklung entsprechend dem Faserverlauf des Bleches, so besitzen auch die fertigen Federwindungen durchweg unterschnittenen Faserverlauf, wodurch die eingangs erwähnten Nachteile vermieden werden. Die Feinstbearbeitung .der ausgeschnittenen Federgänge durch Polieren, Vergüten usw. erfolgt naturgemäß in,der Abwicklung wesentlich leichter als in der gewickelten Form, wie sie beispielsweise durch Ausschneiden aus einem Rohrstück erhalten wird.
  • Es ist zwar bekannt, Spiralfedern aus einem Draht zu wickeln, jedoch haben derartige Federn keine geschlossenen Federenden, was jedoch aus bekannten Gründen für die hochbeanspruchten Federn, unerlä.ßlich ist.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes wird auf die Abbildungen verwiesen, an Hand deren, die Erfindung im einzelnen näher beschrieben wird.
  • Abb. i zeigt eine zweigängige Feder gemäß der Erfindung, deren Windungen in Rohrstücken i und z enden. Diese rohrförmigen Enden gleichen nicht nur die Schwingungsunterschiede der Einzelfedern aus, sondern gestatten eine einfache Befestigung der Federenden mit dem schwingenden Teil ohne zusätzliche Beanspruchung Ader Federwindungen. Abb. 2 zeigt einen Teil dieser Feder in ab enickeltem Zustand. Das Ausschneiden erfolgt zlveckmäL@ig aiis einem Blech 3 gleichlaufend mit dessen Faserverlauf. Die Federzwisclienräume d. sind an ihren Enden 5 abgebogen.
  • -Nach dem Ausschneiden und Feinstbearbeiten wird die Feder gewickelt und das Ende ci. ringförmig zusammengebogen. Die Stoßflächen 7 und 8 «-erden verschweißt, verzahnt oder durch eine Verlappung verbunden: sie können ferner durch Bandagen oder Spannringe zusammengehalten werden; schließlich können sie eine derartige Vorspannung erhalten, so daß sie ohne zusätzliche Verbindung zusammenstoßen.
  • Die Stoßstellen 7 und 8 liegen im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 nicht unmittelbar am Ende des Windungszwischenraunies d, sondern geht an anderer Stelle von der Wandung aus, wie insbesondere in Abb. i bei 9 ersichtlich ist. Die Stoßstelle kann, wie in Abb. i angerleutet, in verschiedener Richtung verlaufen.
  • Zur Befestigung der Feder kann beim Ausschneiden ein Lappen To vorgesehen sein, der nachUmbördeln oder Umbiegen zur Befestigung des Federendes dient.
  • In Abb. 3 ist eine doppelte Feder abgebildet, die, wie aus Abb. d. hervorgeht, ebenfalls durch Ausschneiden ihrer Abwicklung aus einem Blech hergestellt ist. Das geschlossene Federende i i bzw. 12 wird durch Zusammenfügen der Stoßstellen 13 und 14 bzw. 15 und 16 gebildet, während das geschlossene Mittelstück 17 durch Aneinanderfügen der Stoßstellen IS und icr entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von ein-oder mehrgängigen Federn mit rohrförmibenEnden, dadurchgekennzeiehnet, dar die Abwicklung einer derartigen Feder aus einem Blech herausgearbeitet, beispielsweise ausgeschnitten oder gestanzt wird, und danach zusaniniengerollt wird. a. Verfahren zur Herstellung von Federn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß das Ausarbeiten der Abwicklung aus einem Blech entsprechend dem Faserverlauf des Bleches erfolgt. 3. Verfahren zur Herstellung von Federn nach Anspruch i und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die aus dem Blech ausgeschnittene Abwicklung der Feder vor dein Rollen feinst bearbeitet, poliert, veraiitet oder weiteren Behandlungen unterworfen wird. -Nach dein Zerfahren gemäß Anspruch i bis 3 hergestellte Feder. dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle cler gerollten Federenden vom Anfang einer Windung aus in beliebiger Richtung ausgeht. ;. Feder -nach Anspruch .I, dadur cb g(-kennzeichnet, daß die Stoßstelle an einer beliebigen Stelle des rohrförmigen Federendes liegt und in beliebiger Richtung verläuft. 6. Feder nach Anspruch d und 5. dadurch gekennzeichnet, dar die Feder aus mehreren Teilabwicklungen mit mehreren Stoßstellen zusammengesetzt ist. . Feder nach Anspruch .I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen beispielsweise durch Verschweißen, Verzalinen. oder überlappung verbunden sind. S. Feder nach Anspruch d. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen lediglich zusammengehalten werden, z. B. durch Bandagen oder einen Spannring. Feder nach Anspruch d bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen durch Vorspannung des Federendes zusammengehalten werden. To. Feder narb Anspruch4-bis o, dadurch gekennzeichnet, dal:r niebrere Einzelfedern konzentrisch angeordnet und verbunden sind. i i. Feder nach Anspruch in. dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge der Federn veränderlichen Querschnitt haben. 12. Feder nach Anspruch d bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zxl.indrisch oder konisch ausgebildet sind oder eine Vereinigung einer konischen Feder mit zylindrischen Endstücken bilden. 13. Feder nach Anspruch d bis 12, dadurch gekennzeichnet. daß die Endstücken zum Befestigen der Feder angeschnittene Teile haben, z. B. Lappen. Ösen oder Flansche. 1d.. Feder nach Anspruch d. bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstücken Aussparungen zur Befestigung ausgestanzt oder gebohrt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschrift -Nr. 1 611 9d.=, 1 835 04.1, 1 847 099.
DET57291D 1942-04-28 1942-04-28 Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrgaengigen Federn mit rohrfoermigen Enden Expired DE741514C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1611942A (en) * 1920-10-20 1926-12-28 Cook Electric Co Hollow rivet and process for making same
US1825044A (en) * 1928-08-10 1931-09-29 Baxenden Thomas George Metal spool
US1847099A (en) * 1928-08-14 1932-03-01 Johnson Bronze Co Method of forming oil grooved bushings

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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