AT77914B - Verfahren zur Herstellung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit versetzten Hüben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit versetzten Hüben.

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AT77914B
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Austria
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strokes
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Erich Dr Ing Becker
Rudolf Suchoparek
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Erich Dr Ing Becker
Rudolf Suchoparek
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit versetzten Hüben im Gesenk. Bisher war es üblich, nur vierfach   gekröpfte   Kurbelwellen, deren Hübe in einer Ebene liegen, im Gesenk zu schmieden. Bei den sechsfach gekröpften Kurbelwellen, wie sie z. B. für Flugzeuge Verwendung finden, stellen der Gesenkschmiedung eine Reihe von Schwierigkeiten im Wege, welche in erster Linie dadurch hervorgerufen werden, dass die sechs Hübe in drei um 1200 versetzten Ebenen liegen. Ein Schmiedegesenk für eine solche Welle würde infolgedessen eine komplizierte Form erhalten und wegen der beim Schmieden auftretenden Druckbeanspruchungen leicht zum Bruche neigen.

   Ferner würde sich infolge der Form des einzusetzenden Halbzeuges, das sich dem Gesenk anpassen   muss,   ein unvorteilhafter Schmiedevorgang ergeben. 



   Gemäss der Erfindung wird ein Gesenkschmieden solcher Wellen ohne die angeführten Nachteile dadurch ermöglicht, dass jeweils gleichzeitig zwei Wellen, nebeneinander liegend, aus demselben   Werkstück im   Gesenk geschmiedet werden. Dabei sind die beiden Wellen derart zusammengelegt, dass sie ein symmetrisches Gebilde   ergeben.-Infolge dieser An-   ordnung erhält sowohl das Gesenk wie auch das vorgeschmiedet Halbzeug eine einfache Form. Das Gesenk lässt sich leicht in Ober-und Unterteil trennen, die Druckbeanspruchungen werden innerhalb des gesenke ausgeglichen, der Schmiedevorgang mit Hilfe eines solchen Gesenkes ist sehr vorteilhaft und liefert einwandfreie Schmiedestücke. 



   Fig. 1 und 2 der Zeichnung stellen Ausführungsbeispiele dafür dar, in welcher Weise die beiden Wellen zusammengelegt werden können. Dabei unterscheidet sich die Ausführung nach Fig. 2 von der ersten Ausführung dadurch, dass die Form nach Fig. 2 der Fertigform der Kurbelwelle wesentlich mehr angenähert ist, so dass die Dreharbeit zur Fertigstellung der Welle in diesem Falle geringer ist. Bei beiden   Ausfübrungs-   beispielen liegen die Hübe an den Enden in einer Ebene und streben auseinander, während die anderen Hübe sich im Winkel berühren. Es kann aber auch die Anordnung so getroffen sein, dass die beiden   Mittethübe   oder die Hübe, die zwischen den Mittel-und Endhüben liegen, in eine Ebene gelegt sind, wobei jedenfalls die übrigen Hübe im Winkel zueinander stehen.

   Die beiden Wellen eines Werkstückes werden durch gewöhnliche Hobelarbeit voneinander getrennt. 



   Bei dieser Art der Herstellung ergibt sich noch der besondere Vorteil, dass allfällige Lunker im Halbzeug nicht in eine der Wellen, sondern zwischen die Wellen zu 
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 handen als bei allen anderen Herstellungsverfahren, bei denen Lunker in die Mittelachse der Welle fallen. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung kann auf alle Kurbelwellen und Schmiedestücke Anwendung finden, bei denen durch Zusammenlegen symmetrische Gebilde entstehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit versetzten Hüben, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zwei Wellen aus demselben Werkstück im Gesenk so nebeneinanderliegend geschmiedet werden, dass die beiden Kurbelwellen ein symmetrisches Gebilde ergeben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77914D 1916-10-18 1916-10-18 Verfahren zur Herstellung von mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit versetzten Hüben. AT77914B (de)

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