AT53641B - Rahmen aus Profileisen und Werkzeug zur Herstellung desselben. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen aus Profileisen, bei welchen die Eckverbindung ohne besondere Hilfsmittel, beispielsweise durch Nieten, erfolgt. In Fig. 1 ist ein Rahmen bekannter Ausgestaltung dargestellt, dessen gegenüberliegende Seitenteile gleichartig bearbeitet sind, indem etweder beide Enden mit Zapfen oder beide Enden mit   lochera   zum Durchstecken der Zapfen versehen sind.   Nach dem Ineinanderfügen   der   Rahmenteile   werden die Zapfen zu Nietköpfen gestaucht.

   Beim Zuschneiden der Seitenteile eines   solchen Rahmens   aus einem Profilstab ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, entweder die Verwendung zweier Werkzeuge, die gleiche Schnittflächen erzeugen und zueinander symmetrisch liegen oder die Verwendung eines einzigen Werkzeuges möglich, das aber nach jedem Schnitt ein Umspannen des Werkzeuges oder Werkstückes erforderlich macht. 



     Dieser Ubetstand   wird nun gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass die Seitenteile an ihren Enden ungleichartig ausgebildet werden und an einem Ende einen Zapfen und am anderen Ende ein Loch zum Durchstecken des Zapfens erhalten. Fig. 3 zeigt den neuartigen Rahmen vor Herstellung der Nietköpfe und Fig. 4 veranschaulicht das Zuschneiden der Rahmenteile ans dem Profilstab. Es ist aus Fig. 4 ohneweiters ersichtlich, dass die herzustellenden Schnittflächen kongruent sind und dass demnach beim   Zuschneiden   weder ein Umspannen des Werkzeuges noch ein Umspannen des Werkstückes notwendig ist. 



   Die neuartige Ausbildung ist auch für Rahmen aus Winkeleisen anwendbar, deren   Eckvertundung   aus Fig. 5 ersichtlich ist. Heim Zuschneiden der Seitenteile eines der-   artigen Rahmens   ist es, wie Fig. 6 zeigt, notwendig, im Schenkel a den Zapfen b und das 
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 und Rückansicht schaubildlich dargestellt ist. 



     Die Schnittfläche im Schenkel   a wird durch die untere Fläche des Werkzeuges ausgestanzt und die Schnittfläche im Schenkel   cl   durch den Keil g, der gleiche Breite besitzt, wie der herzustellende Ausschnitt und grössere Höhe als die   Wandstärke des Winkeleisens.   



   Die Erfindung ist   selbstverständlich   auch auf solche Rahmen anwendbar, bei welchen die Eckverbindung in anderer Art ausgebildet ist. 



     PATENT ANSPRÜCHE   : 
1 Rahmen aus Profileisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil desselben an einem Ende mit einem Zapfen und am anderen Ende mit einem Loche versehen ist, 
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Claims (1)

1. H. Werkzeug zur Herstellung von Rahmen aus Winkeleisen gemäss Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche des die Ausschnitte für die Zapfen- \ werbindung in dem einen Winkeleisenschenkel herstellenden btanzstempels ein keilförmiger Ansatz vorgesehen ist, der gleiche Breite besitzt, wie der im zweiten Winkeleisenschenkel herzusteHende Ausschnitt und grössere Höhe als die Wandstärke desselben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.