AT47726B - Verfahren zur Herstellung von zu versenkenden Schrauben ohne Kopf. - Google Patents

Description

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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schrauben ohne Kopf, die vornehmlich an Maschinenteilen u. dgl. Verwendung finden. Diese Schrauben sind so gestaltet, dass sie nach ihrem Einschrauben in die Maschinenteile o. dgl, versenkt sind, d. h. in gleicher Ebene mit der Fläche des Werkstückes liegen. Das Herstellung- 
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 wenig zeitraubend. 



   Es können dabei die zwecks Angriffs des Schraubenschlüssels angeordneten Vertiefungen in Schrauben beliebiger Länge ohne Wechsel des Formgebers hergestellt werden, vorausgesetzt, dass die Schrauben den gleichen Durchmesser besitzen. 



   In den Zeichnungen ist : Fig. 1 eine   Seiten-und Endansieht   eines Metallblockes zur Herstellung einer Schraube gemäss vorliegenden Verfahrens. Fig. 2 und 3 sind   Seiton-   hzw. Endansichten desselben nach dem ersten bzw. zweiten Arbeitsgang. Fig. 4 zeigt die Herstellungsweise der kantigen Vertiefung. Fig. 5 zeigt das Werkstück in Seiten-und Endansicht nach der Herstellung der Vertiefung. Fig. 6 zeigt in Seiten-und Endansicht eine gemäss dem Verfahren nach vorliegender Erfindung fertiggestellte Schraube. 



   Ein runder Draht von beliebigem Durchmesser wird in der Länge der Schrauben entsprechende   Stücke-   geschnitten und ein Ende dieses Drahtabschnittes wird in einer der üblichen Formmaschine mit einer   Verstärkung 3 versehen, deren   Durchmesser grösser ist als jener der herzustellenden Schraubenspindel 3. Es kann auch die Spindel 3 in einer Drehbank o. dgl. soweit abgedreht werden, dass eine derartige Verstärkung entsteht. 



   Zur Bildung der Vertiefung 4 wird die Verstärkung der Schraube gestanzt oder gebohrt. Hierauf wird das vorbereitete Werkstück mittels eines in die Vertiefung eingeführten   Punzons ss   durch eine geeignete Matrize 5 getrieben. Dieser Punzen ist vorteilhaft im Querschnitt sechseckig, kann aber nach Belieben auch viereckig gestaltet sein, oder irgend einen anderen nicht runden Querschnitt besitzen. Hiedurch wird im Bolzen eine Vertiefung   61 gebildet,   die den gleichen Querschnitt besitzt, wie der Punzen 6.

   Darauf kann die durch die Matrize getriebene Spindel 7 ihrer ganzen Länge nach, oder auch nur teilweise, in der üblichen Weise mit einem Gewinde 8 versehen werden, oder, wenn die Spindel nur teilweise mit einem Schrauhengewinde versehen werden soll, so kann auch das Gewinde geschnitten werden, ehe die Verstärkung gebildet worden ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von zu versenkenden Schrauben ohne Kopf, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Metallblock an einem seiner Enden mit einer Verstärkung mit einer zunächst zylindrischen Vertiefung versehen wird, worauf dieser Block vermittels eines in die zylindrische Vertiefung eingeführten Punzens von kantigem Querschnitt durch eine Matrize getrieben wird, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Verstärkung, so dass letztere auf den Durchmesser der Spindel gebracht und die zylindrische Vertiefung in eine dem Punzen entsprechende kantige, für den Eingriff eines Schraubenschlüssels geeignete Vertiefung verwandelt wird, worauf die Spindel ihrer ganzen Länge nach oder nur teilweise mit Schraubengewinde versehen wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.