AT239004B - Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
AT239004B
AT239004B AT962962A AT962962A AT239004B AT 239004 B AT239004 B AT 239004B AT 962962 A AT962962 A AT 962962A AT 962962 A AT962962 A AT 962962A AT 239004 B AT239004 B AT 239004B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connecting rod
bearing
seat surfaces
manufacture
diesel engines
Prior art date
Application number
AT962962A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Siding
Hans Dipl Ing Dr Techn List
Original Assignee
Hans Dipl Ing Dr Techn List
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Dipl Ing Dr Techn List filed Critical Hans Dipl Ing Dr Techn List
Priority to AT962962A priority Critical patent/AT239004B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT239004B publication Critical patent/AT239004B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • F16C9/045Connecting-rod bearings; Attachments thereof the bearing cap of the connecting rod being split by fracturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pleuelstange für Kolbenmaschinen insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung   Bei Kolbenkraftmaschinen ist es im allgemeinen üblich, die Kolbendemontage so vorzunehmen, dass der Kolben mitsamt der Pleuelstange bei abgehobenem Zylinderdeckel nach oben ausgebaut wird. Bei vielzylindrigen Maschinen hoher Leistung erhalten die Zapfendurchmesser der Welle aber bereits so grosse Abmessungen, dass es Schwierigkeiten bereitet, den Pleuelstangenkopf einerseits so kräftig auszubilden, dass er genügend Steifigkeit besitzt, und dabei anderseits so zu bemessen, dass er noch durch die Laufbüchse durchgezogen werden kann. 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, deren kurbelseitiger Kopf zwei mittels durchgehender Schrauben an verzahnten, parallel zur Längsachse der Pleuelstange liegenden Sitzflächen mit der Pleuelstange verbundene Lagerdeckel aufweist. 



  Es sind bereits Pleuelstangen bekannt, deren kurbelseitiger Kopf schräg gestellt ist. Pleuelstangen dieser Bauart erfordern jedoch zufolge ihrer besonderen Formgebung kostspielige Gesenke zu ihrer Herstellung. Von Nachteil ist auch die geringe Steifigkeit des Pleuelstangenkopfes sowie dessen grosser Platzbedarf im Kurbelraum des Motors. 



  Eine weitere bekannte Ausführungsform sieht den beidseitigen Anschluss zweier symmetrisch angeordneter Lagerdeckel an seitlichen Sitzflächen des kurbelseitigen Pleuelstangenendes vor. Die glatte Sitzfläche, längs derer die beiden Lagerdeckel unterhalb des Kurbelzapfens miteinander verbunden sind, fällt dabeimitderdurchdieachse des Kurbelzapfens gehenden Mitteiebene der Pleuelstange zusammen. Diese Konstruktion ermöglicht zwar einen einfachen Ausbau des Pleuels durch die Zylinderlaufbüchse, bereitet jedoch herstellungsmässig Schwierigkeiten, da die zu bearbeitenden Sitzflächen der beiden Lagerdeckel in verschiedenen Ebenen liegen. 



  Es ist ferner eine Pleuelstange mit zwei symmetrisch angeordneten Lagerdeckeln bekannt, die an ihrem freien Ende zwischen den parallelen Sitzflächen der Lagerdeckel einen Ergänzungsteil aufweist. Um eine einwandfreie Passung der Teile des Pleuelstangenkopfes zu gewährleisten, ist eine äusserst sorgfältige Bearbeitung sämtlicher Sitzflächen erforderlich, wodurch relativ hohe Herstellungskosten entstehen. 



  Überdies führen auch geringfügige Lageverschiebungen der Einzelteile des Pleuelstangenkopfes, wie sie sich beim Aus- und Wiedereinbau des Pleuels ergeben können, oftmals zu einer Klemmung und einem Verzug der in die Bohrung des Pleuelstangenkopfes eingesetzten Lagerschalen. 



  Die Erfindung vermeidet die Nachteile der genannten Ausführungsformen unter Wahrung der Vorteile derselben und besteht darin, dass die Lagerdeckel auch am freien Ende der Pleuelstange verzahnte Sitzflächen aufweisen, die mit den erstgenannten Sitzflächen je in einer Ebene liegen, und dass zwischen den beiden Sitzflächen der Lagerdeckel am freien Ende der Pleuelstange in an sich bekannter Weise ein Ergänzungsteil angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich, insbesondere für die beiden Lagerdeckel ein einfaches, seitensymmetrisches Gesenk und eine wesentlich vereinfachte Bearbeitung der verzahnten Sitzflächen, da diese paarweise jeweils in einer Ebene liegen und somit im gleichen Arbeitsgang bearbeitet werden können. Zugleich wird damit eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit dieser Sitzflächen erreicht.

   In gleicher Weise kann auch die Bearbeitung der in der gleichen Teilebene liegenden Sitzflächen der Pleuelstange und des Ergänzungsteiles bei gemeinsamer Aufspannung auf der Bearbeitungsmaschine in einem Arbeitsgang vorgenommen werden. Durch die Verzahnung sämtlicher Sitzflächen ergibt sich eine besonders starre und   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verwindungssteife Verbindung der Teile der Pleuelstange. 



   Erfindungsgemäss wird weiters ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Pleuelstange angegeben, welches darin besteht, dass die Pleuelstange mit dem Ergänzungsteil und einem den Zwischenraum zwischen diesen Teilen im Bereich der vorgesehenen Lagerbohrung überbrückenden   Zwischenstück   in einem Stück hergestellt wird, und dass die in derselben Ebene liegenden Sitzflächen der Pleuelstange sowie der Lagerdeckel je in einem Arbeitsgang bearbeitet werden, worauf die Lagerdeckel aufgeschraubt werden und das   Zwischenstück beim   anschliessenden Ausdrehen der Lagerbohrung abgetrennt wird. Nach diesem Verfahren ergibt sich für die Herstellung der Pleuelstange ein einfaches Gesenk.

   Die gemeinsame Bearbeitung der jeweils in einer Ebene liegenden Sitzflächen der Pleuelstange wie auch der Lagerdeckel ergibt, insbesonders bei verzahnten Flächen, den Vorteil grösserer Wirtschaftlichkeit sowie besonderer Bearbeitungsgenauigkeit. 



  Dadurch wird das Einpassen der nach dem gleichen Verfahren bearbeiteten beiden Lagerdeckel wesentlich erleichtert. Um das zu zerspanende Volumen beim Ausdrehen der Pleuellagerbohrung möglichst gering zu halten, kann das Zwischenstück der Pleuelstange einen geringeren Querschnitt als die übrigen Teile der Pleuelstange erhalten, beispielsweise als Steg geringer Wandstärke ausgebildet sein. Die durch das erfindungsgemässe Verfahren erzielbare höhere Bearbeitungsgenauigkeit hat ausserdem den Vorteil leichterer Austauschbarkeit einzelner Teile des Pleuelstangenkopfes. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. l und 2 zeigen bekannte   Ausführungsformen.   von Pleuelstangen. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Pleuelstange nach der Erfindung nach der Linie   III-III   in   Fig. 4, Fig. 4   zeigt dazu eine Seitenansicht und Fig. 5 die Pleuelstange vor der Bearbeitung. 



   Bei der bekannten Ausführung nach Fig. l, bei welcher die Zylinderlaufbüchse mit 1 bezeichnet ist, ist die Pleuelstange 2 im Bereich der Pleuellagerbohrung schräg geteilt. An verzahnten Sitzflächen 5 ist ein Lagerdeckel 3 an die Pleuelstange 2 angeschlossen und mit dieser mittels Schrauben 4 verbunden. 



   Die bekannte Pleuelstange 2 nach der Fig. 2 weist an ihrem kurbelseitigen Ende an beiden Seiten verzahnte Sitzflächen 9 auf, längs derer die beiden Lagerdeckel 6 mittels einer durchgehenden Schraube 7 mit der Pleuelstange 2 verbunden sind. Die Teilebene der beiden Lagerdeckel 6 unterhalb der Pleuellagerbohrung fällt dabei mit der Mittelebene der Pleuelstange zusammen und ist als glatte Sitzfläche 10 ausgebildet. Zur Verbindung der beiden Lagerdeckel 6 sind durchgehende Schrauben 8 vorgesehen. 



   Die erfindungsgemässe Pleuelstange 11 in Fig. 3 und deren Ergänzungsteil 13 weisen je in einer Ebene und parallel zur Längsachse 22 der Pleuelstange 11 liegende verzahnte Sitzflächen 16,17 auf, an denen die beiden Lagerdeckel 18 angeschlossen und mittels durchgehender Passschrauben 19 und Kronenmuttern 20 mit der Pleuelstange 11 verbunden sind. Das in der Zeichnung von strichpunktierten Linien umrandete Zwischenstück 12, welches nach dem erfindungsgemässen Verfahren mit der Pleuelstange 11 und dem Ergänzungsteil 13 in einem Stück hergestellt wird, ist in Fig. 3 nach Ausdrehen der Pleuellagerbohrung 21 bereits abgetrennt. Das Zwischenstück 12 kann zur Beschleunigung des Ausdrehvorganges und zur Verringerung des zu zerspanenden Volumens schon im unbearbeiteten Zustand z. B. ringförmige Ausnehmungen. Nuten   od. dgl.   aufweisen. 



   Die noch unbearbeitete Pleuelstange 11 in Fig. 5 ist mit dem Ergänzungsteil 13 und dem Zwischenstück 12 in einem Stück ausgebildet und weist an den zu bearbeitenden Sitzflächen 14 und 15 eine je nach Art der vorgesehenen Sitzflächen 16 und 17 verschieden grosse Bearbeitungszugabe auf. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, deren kurbelseitiger Kopf zwei mittels durchgehender Schrauben an verzahnten, parallel zur Längsachse der Pleuelstange liegenden Sitzflächen mit der Pleuelstange verbundene Lagerdeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerdeckel (18) auch am freien Ende der Pleuelstange (11) verzahnte Sitzflächen (17) aufweisen, die mit den erstgenannten Sitzflächen (16) je in einer Ebene liegen, und dass zwischen den beiden Sitzflächen der Lagerdeckel am freien Ende der Pleuelstange in an sich bekannter Weise ein Ergänzungsteil (13) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung einer Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstange (11) mit dem Ergänzungsteil (13) und einem den Zwischenraum zwischen diesen Teilen im Bereich der vorgesehenen Lagerbohrung überbrückenden Zwischenstück (12) in einem Stück hergestellt wird, und dass die in derselben Ebene liegenden Sitzflächen (16,17) der Pleuelstange sowie der Lager- <Desc/Clms Page number 3> deckel (18) je in einem Arbeitsgang bearbeitet werden, worauf die Lagerdeckel aufgeschraubt werden und das Zwischenstück beim anschliessenden Ausdrehen der Lagerbohrung (21) abgetrennt wird.
AT962962A 1962-12-07 1962-12-07 Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung AT239004B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT962962A AT239004B (de) 1962-12-07 1962-12-07 Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT962962A AT239004B (de) 1962-12-07 1962-12-07 Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT239004B true AT239004B (de) 1965-03-10

Family

ID=3615876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT962962A AT239004B (de) 1962-12-07 1962-12-07 Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT239004B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3531890A1 (de) Nockenwelle
DE69007309T2 (de) Hohlbolzen mit inneren Ausbuchtungen und deren Herstellung.
DE2261446A1 (de) Mit zaehnen versehenes kraftuebertragendes bauteil und verfahren zu seiner herstellung
DE69317215T2 (de) Pleuelstange aus zwei Teilen, die aufeinander befestigt sind
DE10103161A1 (de) Kolbenstiftanordnung
DE4311108C1 (de) Aus Stahl geschmiedetes Pleuel
DE3443031A1 (de) Kolbenring-anordnung
DE2055322A1 (de) Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotorgehausen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Motoren
AT239004B (de) Pleuelstange für Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung
DE1198613B (de) Pleuelstange fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, und Verfahren zu deren Herstellung
DE9214796U1 (de) Wälzlager
DE2653629A1 (de) Wellenlager
DE1602521C3 (de) Vorrichtung zum Tiefziehen von insbesondere zylindrischen Hohlkörpern
DE1251587B (de)
DE69202427T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Achse mit profilierten Enden, Maschine zur Durchfuhrung des Verfahrens und damit hergestellte Achse.
DE906882C (de) Verfahren zur Herstellung von Innengewinden oder Innenrillen in metallischen Hohlkoerpern, insbesondere zur Herstellung von Muffen, Muttern u. dgl.
AT522190B1 (de) Lagerdeckel
AT390309B (de) Gebaute kurbelwelle
DE102017108271A1 (de) Kolben
DE9305170U1 (de) Aus Stahl geschmiedetes Pleuel
DE1815668C3 (de) Spiralgehäuse zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpumpe, Insbesondere einer Baggerpumpe
DE3923250A1 (de) Steuerwelle
DE2029150A1 (de) Gegenmutteranordnung und Verfahren zum Herstellen derselben
EP0439660B1 (de) Zweiwellige Drehkolbenmaschine
DE1965250A1 (de) Handrad einschliesslich drehbarer Handradlagerung im Buegelkopf einer Absperrarmatur