DE552515C - Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Blattfedern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Blattfedern

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DE552515C
DE552515C DEL74596D DEL0074596D DE552515C DE 552515 C DE552515 C DE 552515C DE L74596 D DEL74596 D DE L74596D DE L0074596 D DEL0074596 D DE L0074596D DE 552515 C DE552515 C DE 552515C
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multilayer leaf
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DEL74596D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Bei mehrschichtigen Blattfedern, die insbesondere als Tragmittel, für Fahrzeuge Verwendung finden, muß bekanntlich dafür gesorgt werden, daß sich die Federblätter nicht seitlich gegeneinander verschieben. Das wird bisher entweder durch Verwendung mehrerer Federbunde, durch Anbringung einer Stiftführung oder auch dadurch erreicht, daß sich an den Federblättern seitliche Lappen befinden, die die benachbarten Federblätter umgreifen. Die die Erfindung bildende Blattfeder gehört zu der letzteren Gruppe.
Während aber bisher die Herstellung der seitlichen Lappen deswegen verhältnismäßig tg schwierig war, weil sie entweder durch entsprechende Bearbeitung der Federlängskanten aus dem vollen Material ausgereckt wurden oder, durch seitliches Ausrecken der Ecken der Federenden entstanden, ist erfindungsgemaß der Weg gewählt worden, die vielfach übliche und vorteilhafte Zuschärfung der Federblattenden und die Entstehung der seitlichen Lappen gleichzeitig in einem Arbeitsgange herheizuführen.
Zu diesem Zweck wird nicht, wie es sonst Brauch ist, das Federblattende in seiner Längsrichtung ausgereckt, sondern dieses Federblattende wird unter einem Hammer einfach breitgeschlagen. Dadurch vermindert sich ganz von selbst die Materialstärke in der Längsrichtung. Es tritt also die gewünschte Abschärfung ein, und außerdem ergeben sich am Federblattende auf jeder Federlängsseite überstehende Lappen, die nach einem Umkröpfen um 90 ° als Führung für das benachbarte Federblatt dienen.
In der Zeichnung ist eine derartige geschichtete Blattfeder in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ist eine Unteransicht. In bekannter Weise werden die einzelnen Federblätter α in der Mitte durch einen Bolzen b zusammengehalten, dessen unteres Ende zweckmäßig gleich als Federzapfen ausgebildet ist und an dessen Stelle naturgemäß auch ein Federbund treten kann. Die Enden c aller Federblätter, mit Ausnahme der längsten Federlage, sind im Wege des Schmiedeprozesses breitgeschlagen, und zwar so, daß sich gleichzeitig eine Abschärfung in der Längsrichtung der Feder ergibt. Das einzelne Federblatt erhält dann an seiner Stirnseite ohne jede Nacharbeit die aus Abb. 2 ersichtliche Abrundung, und es genügt ein Abkröpfen der seitlich vorragenden Lappen um 90 °, um dadurch eine seitliche Führung für das nächste bzw. auch gleich für das übernächste Federblatt zu schaffen.
Aus Abb. r ist ersichtlich, daß der seitlich umgebogene Lappen einen" ganz allmählichen Übergang aus dem glatten Federblatt besitzt, und dadurch ist die Möglichkeit gegeben, am · höchsten Punkte dieses Lappens öl an die Feder heranzubringen, das nicht nach, der Außenseite hin abläuft, sondern an der allmählichen Abrundung entlangfließend zwischen die Federblätter gelangt.
Würde, wie es bei den bisher bekannten Ausführungsformen üblich ist, der seitliche Führungslappen scharfkantig an das Federblatt angrenzen, so würde diese Kante das Abtropfen des Öls noch besonders begünstigen.
Das Ausschmieden der Federblattenden hat noch den weiteren Vorteil, daß infolge der Materialabschwächung der Übergang von einem Federblatt zum anderen ganz allmählich ausfällt, so daß sich eine aufzuziehende Federschutzgamasche der Feder vollkommen anschmiegen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Blättfedern, deren Einzellagen die benachbarten Lagen seitlich umgreifende Lappen aufweisen und an den Enden zugeschärft sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Zuschärfen der Federblattenden im Schmiedeprozeß an den Blattenden von selbst entstehenden seitlichen Verbreiterungen zur Bildung seitlicher Führungslappen um 90° abgekröpft werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74596D Verfahren zum Herstellen mehrschichtiger Blattfedern Expired DE552515C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127690B (de) * 1959-12-24 1962-04-12 Opel Adam Ag Verfahren zur Herstellung von Federblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1127690B (de) * 1959-12-24 1962-04-12 Opel Adam Ag Verfahren zur Herstellung von Federblaettern

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