DE530806C - Verfahren zur Herstellung eines Hohlbaers aus Stahl fuer Dampf- oder Lufthaemmer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Hohlbaers aus Stahl fuer Dampf- oder Lufthaemmer

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DE530806C
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Germany
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bear
steam
production
steel beam
hollow
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DENDAT530806D
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Beche & Gross GmbH
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Beche & Gross GmbH
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Publication of DE530806C publication Critical patent/DE530806C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/06Hammers tups; Anvils; Anvil blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Hohlbärs aus Stahl für Dampf- oder Lufthämmer Bei den mit einem sogenannten Tauchkolbenbär versehenen Dampf- oder Lufthämmern wurde bisher meist am Zylinderdeckel ein feststehender Tauchkolben angeordnet, der in den 'hohlen Bär eingreift. Da diese Anordnung wesentliche Mängel aufweist, ist man dazu übergegangen, den aus einem Stahlblock hergestellten hohlen Bär zu schließen, also Bäre aus Stahl herzustellen, welche bei dem erforderlichen Durchmesser nur das verhältnismäßig geringe, zulässige Gewicht besitzen, aber geschlossen sind, so daß auch ohne Verwendung eines in sie eingreifenden Tauchkolbens ein großer schädlicher Raum im oberen Zylinderteil vermieden wird. Hierbei ist man bisher so vorgegangen, daß man einen unten geschlossenen Hohlkörper aus Stahl erzeugt und diesen dann oben durch Zukümpeln oder Verschweißen oder auch durch Einschweißen eines Deckels geschlossen hat. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, nach welchem diese Hohlbäre aus Stahl in wesentlich zweckmäßigerer Weise erzeugt werden.
  • Nach der Erfindung wird zunächst ein Stahlhohlkörper hergestellt, der oben in sich völlig geschlossen, unten aber offen ist. Es wird also der obere Bärdeckel aus dem vollen Werkstoff herausgeholt. Dabei bildet man unten an den Rändern des offenen Hohlkörpers starke Wulste aus, die genügend Werkstoff enthalten, um nachträglich die Bildung des Bärunterteils mit Schwalbenschwanzführung für das Gesenk zu gestatten.
  • Bei dieser Herstellungsart besteht der Vorteil, daß es sich erübrigt, den Hohlkörper dicht zu schließen und daß infolgedessen keinerlei Schweißstellen erforderlich sind, welche die Haltbarkeit des Bärs und die Wirkung des Hammers beeinträchtigen. Der fertige Bär kann viehmehr aus einem Stück Stahl ohne Schweißstellen bestehen, obwohl er alle Vorteile des Hghlbärs bietet.
  • In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch .einen Bär dargestellt.
  • Fig. i zeigt den zunächst hergestellten offenen Hohlkörper, Fig. z den fertigen Bär.
  • Aus den Figuren ergibt i sich; daß der als Kolben wirkende Oberteil des Bärs aus dem vollen Block hergestellt ist. Der zunächst erzeugte, in Fig. i dargestellte Hohlkörper ist unten offen und weist eine starke Randwulst b auf, aus dieser wird, wie Fig. a zeigt, durch Schmieden der Unterteile des Bärs mit Schwalbenschwanz für das Gesenk erzeugt. Ein-völliges Schließen des Bärs an der Unterseite ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPIZUCIl Verfahren zur Herstellung eines Hohlbärs aus Stahl für Dampf- oder Lufthämmer, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus eiliem Stahlblock ein unten offener, oben in dem als Kolben ausgebildeten Teil völlig geschlossener Hohlkörper erzeugt, dabei am unteren Rand eine Wulst (b) ausgebildet und dann aus dem Werkstoff dieser Wulst der Bärunterteil (c) mit Gesenkhalter o. dgl. geschmiedet wird.
DENDAT530806D Verfahren zur Herstellung eines Hohlbaers aus Stahl fuer Dampf- oder Lufthaemmer Expired DE530806C (de)

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DE530806C true DE530806C (de) 1931-08-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759603C (de) * 1940-09-28 1952-09-15 Mueller Fritz Pressstempel mit abnehmbarem Presskopf zum Verpressen von Metall, insbesondere auf einer Strangpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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