DE354474C - Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell - Google Patents

Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell

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DE354474C
DE354474C DEK72085D DEK0072085D DE354474C DE 354474 C DE354474 C DE 354474C DE K72085 D DEK72085 D DE K72085D DE K0072085 D DEK0072085 D DE K0072085D DE 354474 C DE354474 C DE 354474C
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DE
Germany
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compressible
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pad frame
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Expired
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DEK72085D
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Hermann Klein & Soehne
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Hermann Klein & Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schmierpolstergestelle für Eisenbahnwagen-Achsbuchsen, und zwar im besonderen auf solche Gestelle, die im wesentlichen aus einem Bodenblech, einem Polster blech für das darauf zu befestigende Schmierpolster und zwischen diesen Blechen befindlichen, das Andrücken des Schmierpolsters an den Achsschenkel bewirkenden Schraubenfedern bestehen, und bei
ίο denen bisher ein am Bodenblech drehbarer und mit dem Polsterblech gelenkig verbundener Flacheisenbügel neben der Begrenzung der Längsverschieblichkeit des Polsterblechs gleichzeitig die Höhe begrenzt, bis zu der das Polster blech von den Federn gedrückt werden kann. Dies ist deswegen erforderlich, um nach etwaigem völligen Verschleiß des Schmierpolsters ein Schleifen des bloßgelegten Bleches auf dem Achsschenkel zu verhindem. Die Begrenzung wurde erzielt durch das Aufschlagen des Flacheisenbügels auf dem Bodenblech bei Erreichung der gewissen Höhenlage des gelenkig mit ihm verbundenen Polsterhlechs, aber die bisherige Anordnung des Bügels bot keine Möglichkeit für eine bequeme, den jeweiligen Verhältnissen entsprechende Anpassung der Höhenendlage des Polsterblechs. Im Laufe der Beschreibung wird gezeigt werden, warum diese Möglichkeit nicht gegeben war, und wie, was zum großen Teile das Wesen der vorliegenden Erfindung ausmacht, dies nunmehr in einfachster Weise erreicht ist unter Erzielung weiterer Vorteile.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht des Gestells mit teilweisem Schnitt einzelner Teile,
Abb. 2 eine Kopfansicht des Gestells, ebenfalls mit teilweisem Schnitt einzelner Teile,
Abb. 3 die Oberansicht zu Abb. 1, aber mit Fortlassung des Polsterblechs, um die hier hauptsächlich in Betracht kommenden Teile besser erkennbar zu machen.
Das Gestell besteht aus dem Polsterblech α (das mit Durchlaßöffnungen für die Saugzöpfe des darauf befestigten, nicht weiter dargestellten Polsters zu denken ist), dem Bodenblech b, mit dem das Gestell auf dem Bo- · den der Achsbuchse aufruht, ferner den zwischen den beiden Blechen α und h angeordneten Druckfedern c, c. Diese Federn c sind an beiden Blechen befestigt (durch herausgepreßte Schlattfen, unter welche dieDrahtenden geschoben werden); außerdem1 ist eine Verbindung zwischen den beiden Blechen α und b hergestellt, mittels eines Bügels d, und zum
bequemen Ein- und1 Ausbringen des Gestells sind Handgriffe e und / vorgesehen. Der erstere faßt an dem Bodenblech b an, indem seine Enden (vgl. Abb. 3) in Lochungen von senkrecht aufgebogenen Lappen des Bodenblechs eingreifen, während der Handgriff/ am Polsterblech α oder vielmehr in Schlitzen eines an letzterem angeordneten Bleches g angreift. Dieses Blech g dient mit einer umgerollten Schlaufe (vgl. Abb. 2, ferner Abb. 3" im Schnitt) einem Drahtbügel h als Lagerbuchse, an dessen doppelt gebogenen Enden (Abb. 2) der Bügel d angreift. Die so herge-I stellte gelenkige Verbindung· zwischen Bodenblech und Polsterblech gestattet letzterem ein Mitgehen bei auftretenden Längsbewegungen des Achsschenkels wie bisher.
Der Bügel d, der hier an die Stelle des früheren, aus Flacheisen U-förmig gebogenen «ο Bügels tritt, bietet infolge seiner besonderen Anordnung und Ausgestaltung, auf die zunächst im Vergleich zu dem früheren Bügel eingegangen sei, mancherlei Vorzüge. Wie aus den drei Ansichten der Zeichnung leicht erkennbar, ist der Bügel d aus Draht angeordnet und im wesentlichen U-förmig gebogen. Seine freien Enden sind zu Augen für die durchzusteckenden Enden des Bügels h gerollt, und für die Enden des Bügels e, die in den Lappen des Bodenblechs b lagern, sind ebenfalls Augen als Lagerstellen gerollt, mit denen der ganze Bügel d um die, ihm als Drehzapfen dienenden Enden des Handgriffs e schwingt. Bei dem früheren Bügel aus Flacheisen mußte dieser an beiden Stellen für die Drehzapfen gelocht werden, was eine bedeutende Schwächung des Bügels gerade an diesen Stellen der Beanspruchung im Gefolge hatte. Hier in den Gelenkstellen, wo ein starker Verschleiß auftritt, bleibt beim Lochen wenig Stoff stehen, der an den übrigen Stellen, an denen keine solche Beanspruchung auftritt, ganz überflüssig vorhanden ist. Bei dem vorliegenden Drahtbügel d dagegen mit seinen, mit voller Drahtstärke geroll- ; ten'Augen ist überall die gleiche Stoff stärke , vorhanden. Somit ergibt sich eine längere ■ Lebensdauer trotz großer Stoffersparnis, die durch Verwendung des runden Drahtes (an Stelle des hochkantigen Flacheisens) eintritt. > Übergehend zu der Ausführung der oben | besprochenen Begrenzung der Hochfederung ; des Polsterblechs α sei darauf hingewiesen, j daß diese bei dem früheren Flacheisenbügel ' in der Weise bewirkt wurde, daß der untere, die beiden Seitenlappen verbindende Teil des U-förmig gebogenen Bügels mit seiner un- '■ teren Kante gegen das Bodenblech sich stemmte. Sollten hierbei Änderungen vorgenommen werden, um das Polsterblech höher oder tiefer federn zu lassen, so mußte die Lochung für die Drehzapfen des Bügels anders gesetzt werden, oder es mußte die untere Kante des Flacheisens entsprechend aus- oder fortgearbeitet werden. Für die Herstellung im Massenbetrieb ist dies unvorteilhaft, da dann die Teile für die einzelnen Höhen alle besonders hergestellt werden müssen. Dieser Übelstand ist bei dem aus Draht gebogenen Bügel d des vorliegenden Gestelles behoben, eben infolge der Herstellung aus Draht. Beim Zusammensetzen der Gestelle läßt sich der untere Teil des Drahtbügels leicht (durch einen Schlag mit dem Hammer oder in ähnlicher Weise) entsprechend weit durchbiegen, so daß jede Durchbiegung einer bestimmten, durch das Aufschlagen auf dem Bodenblech bedingten Begrenzungshöhe des Polsterbleches entspricht. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist ohne weiteres ersichtlich, wie der leicht durchgebogene Teil des Bügels d im Zusammenwirken mit der Schlaufe des Bodenblechs für die Feder c (Abb. i, links) das Hochdrücken des Polsterblechs α begrenzt. Bei stärkerer Durchbiegung des Bügels d würde das Polsterblech α höher gehen können, bei schwächerer nicht so hoch usw.; mithin ist dargetan, daß die Veränderung der möglichen Höchstlage des Polsterblechs α hier in einfachster Weise ermöglicht ist. An dem Bodenblech selbst, das wie gewöhnlich durch seine seitlichen Lappen, den federnden Fortsatz i und den vorn sich auflagernden Handgriff e in der Achsbuchse gesichert ruht, braucht keinerlei bauliche Abänderung getroffen zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammendrückbares Schmierpolstergestell für Eisenbahnwagen-Achsbuchsen mit Bodenblech, Polsterblech, dazwischen angeordneten Schraubenfedern und die Längsbeweglichkeit sowie die Hochfederung des Polsterblechs begrenzendem, am Bodenblech drehbarem und mit dem Polsterblech gelenkig verbundenem Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer-' steg des Bügels (d) mit einer leicht veränderlichen Durchbiegung versehen ist, mit der er bei seiner Aufwärtsbewegung gegen das Bodenblech (b) anschlägt und° die Aufwärtsbewegung des Polsterblechs begrenzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK72085D 1920-02-17 1920-02-17 Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell Expired DE354474C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK72085D DE354474C (de) 1920-02-17 1920-02-17 Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell
DEK72771D DE362886C (de) 1920-02-17 1920-04-16 Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK72085D DE354474C (de) 1920-02-17 1920-02-17 Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE354474C true DE354474C (de) 1922-06-09

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ID=7232225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK72085D Expired DE354474C (de) 1920-02-17 1920-02-17 Zusammendrueckbares Schmierpolstergestell

Country Status (1)

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DE (1) DE354474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964872C (de) * 1954-02-13 1957-05-29 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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