DE689077C - Aus mehreren uebereinanderliegenden Federblaetternzeuge - Google Patents

Aus mehreren uebereinanderliegenden Federblaetternzeuge

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DE689077C
DE689077C DE1936F0080865 DEF0080865D DE689077C DE 689077 C DE689077 C DE 689077C DE 1936F0080865 DE1936F0080865 DE 1936F0080865 DE F0080865 D DEF0080865 D DE F0080865D DE 689077 C DE689077 C DE 689077C
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DE
Germany
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spring
main
leaf
eyes
sheet
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DE1936F0080865
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THEODOR FREIKMANN
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THEODOR FREIKMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs

Description

Bei den für Fahrzeuge, wie z. B, Lastkraftwagen usw., verwandten Tragfedern macht sich der Übelstand bemerkbar, daß infolge Verdrehungsbeanspruchungen der Augen das Hauptfederblatt kurz hinter den Augen bricht. Hierdurch sind schon sehr viele Uniglücksfälle hervorgerufen worden. Man hat schon vorgeschlagen., die Federlagen zu- unterteilen. Hier bestehen sämtliche Lagen aus nebeneinanderliegenden Drähten. Der Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß nur eine geringe Festigkeit vorhanden ist und die Herstellung auf Schwierigkeiten stößt, da es praktisch so gut wie unmöglich ist, die Augen der das Haupttragblatt bildenden Drähte so zu richten, daß sie alle nachher im zusammengebauten Zustande der Gesamtfeder in gleicher Höhe liegen. Eine wesentliche Erhöhung der Fahrsicherheit tritt durch diese bekannte Federbauart nicht ein. Das untere Tragfederblatt bzw. dessen Auge oder Schuhe müssen die ganze Last aufnehmen, so daß eine Entlastung des Hauptfederblattes nicht vorhanden ist.
Im Gegensatz hierzu wird nun vorgeschlagen, nur das Haupttragfederblatt in Längsrichtung zu unterteilen. Diese' Unterteilung kann ein- oder zweimal erfolgen. Die zweite Federlage wird vorteilhaft so lang gemacht, daß sie die Augen oder Schuhe des Haupttragfederblattes überdeckt.
Durch diese besondere Federausbildung wird die Fahrsicherheit bedeutend erhöht. Wenn nämlich jetzt eins der Teilstücke des Hauptblattes bricht, dann halten die anderen Teile noch. Ein Ecken der Achsen, wie es r. bisher beim Bruch des Hauptblattes allgemein eintrat, wird verhütet. Der Fahrer wird rechtzeitig durch den Bruch des einen Teiles des Hauptblattes auf die Gefahr aufmerksam. Wenn eins der Teilstücke des Hauptblattes bricht, kann die Fahrt trotzdem fortgesetzt werden und der Ersatz dieses- Stückes gelegentlich stattfinden. Durch seinen Ersatz kommt ein neuer, kräftiger unermüdeter Federteil hinzu, woraus sich ergibt, daß in der Folge ein gleichzeitiges Brechen aller Teile der Hauptlage ausgeschlossen ist'; es wird vielmehr nur immer der alte ermüdete Federteil brechen.
Wenn das Hauptblatt zur Gesamtfeder spannungslos ist, ergibt sich der Vorteil, daß seine Bruchgefahr wesentlich vermindert wird, da bei auftretenden Stoßen und bei ausgeübtem Druck auf die Gesamtfeder die Haupttraigfeder in ihre spannungslose Ursprungslage zurückgebracht wird. Sie wirkt gleichzeitig bei der Rückkehr in die Normallage als Gegenfeder, -so daß eine besondere Gegenfederung nicht notwendig ist.
Durch das Erstrecken des zweiten Federblattes mit seinen Enden bis etwa zur Mittel-
achse der Augen ergibt sich der Vorteil, daß die Last hauptsächlich auf dieses Federblatt übertragen wird und beim Bruch des Hauptblattes bzw. eines seiner Teilstücke die Lastübertragung· nach wie vor einwandfrei erfolgt und die verbleibenden Teilstücke des Hauptblattes nicht eine Überlast aufzunehmen brauchen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird
ίο darin gesehen, daß die Schmierung zwischen dem Hauptblatt und dem folgenden Deckblatt wesentlich verbessert wird, da man das Schmiermittel durch die Fugen der Teilstücke des Hauptblatts zuleiten kann. Diese Teil-
'5 stücke brauchen nicht mit großer Kraft gegeneinander gepreßt zu werden, da in dieser Richtung keine besonderen Kräfte aufzunehmen sind.
Das Herstellen der Augen der Teilstücke erfolgt gleichzeitig in bekannter Weise auf der Augenrollmaschine, so daß im zusammengebauten Zustande der Gesamtfeder die Augen in gleicher Höhe liegen. Diese Art der Augenherstellung ist ohne weiteres anwendbar, da
*5 die geringe Anzahl Teilstücke keine Schwierigkeiten entgegensetzt. Bei der Herstellung des Hauptfederblattes aus einzelnen Drähten gemäß der bekannten Bauart ist dieses nicht möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι eine Seitenansicht der Feder,
Fig. 2 einen Grundriß eines aus zwei Teilen bestehenden Hauptblattes und
Fig. 3 einen Grundriß eines aus drei Teilen bestehenden Hauptblattes.
Die Gesamtfeder setzt sich aus dem Hauptfederblatt ι und den übrigen in bekannter Weise angeordneten Federblättern zusammen. Das auf dem Hauptblatt 1 liegende zweite Blatt 2 ist vorteilhaft so weit verlängert, daß es mit seinen Enden die Augen 3 des Hauptblattes überdeckt. Erfindungsgemäß ist nun das Hauptblatt 1 in seiner Längsrichtung ein- oder zweimal unterteilt. So kann es, wie die Fig. 2 beispielsweise zeigt, aus zwei Teilen 5, 6 oder gemäß der Fig. 3 aus drei Teilen 7, 8, 9 bestehen. Beim Bruch eines Teiles des Hauptfederblattes, der meistens immer in der Nähe der Augen stattfindet, ist die Feder trotzdem noch tragfähig, da die anderen Teile die Last noch weiter übertragen und außerdem das zweite Federblatt 2.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus mehreren übereinanderliegenden Federblättern bestehende Tragfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptfederblatt (1) ein- oder zweimal in Längsrichtung unterteilt ist und die Einzelstränge den Querschnitt eines länglichen Rechtecks besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936F0080865 1936-03-12 1936-03-12 Aus mehreren uebereinanderliegenden Federblaetternzeuge Expired DE689077C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065087A1 (de) * 1981-05-19 1982-11-24 Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung Biegefeder aus Faserverbundwerkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065087A1 (de) * 1981-05-19 1982-11-24 Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung Biegefeder aus Faserverbundwerkstoff

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