DE937356C - Bremsklotzschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Bremsklotzschuh fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE937356C DE937356C DES38619A DES0038619A DE937356C DE 937356 C DE937356 C DE 937356C DE S38619 A DES38619 A DE S38619A DE S0038619 A DES0038619 A DE S0038619A DE 937356 C DE937356 C DE 937356C
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- Germany
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- brake shoe
- railway vehicles
- side walls
- shoe
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/06—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes
- F16D65/062—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes engaging the tread of a railway wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Bremsklotzschuh für Eisenbahnfahrzeuge.
- Die bisher gebräuchliche Form eines derartigen Bremsklotzschuhes ist in Fig. I dargestellt. I ist der Steg, 2 sind die Seitenwangen. Der Steg besitzt Aussparungen 3 und 4. Die Seitenwangen weisen neben Verstärkungen 5 Bohrungen 6 auf zur Aufnahme der Endzapfen der Bremsdreieckwelle. Die Aussparungen 3 und 4 dienen zur Halterung der Bremsklotzsohle, die nach Abnutzung erneuert wird.
- Diese Bremsklotzschuhe sind in gegossener Ausführung bekannt oder auch in geschmiedeter Ausführung. Der geschmiedeten Ausführung ist der Vorzug zu geben; aber das Schmieden des bekannten Bremsklotzschuhes ist ein verhältnismäßig komplizierter und teuerer Vorgang, denn es ist nicht möglich, den Bremsklotzschuh einfach in einem Gesenk zu schlagen, vielmehr müssen die Seitenwangen zunächst in einer Zwischenstufe zur Stegebene parallelliegend ausgeformt werden und dann mittels eines Biegegesenkes hochgerichtet werden. In einem besonderen Arbeitsgang muß dann die endgültige Form gepreßt werden. -Die Bohrung 6 in den Seitenwangen :2 muß gebohrt werden.
- Der so erzeugte Schuh ist offen, d. h. die Wangen sind getrennt, wobei das Hauptmerkmal dieser Wangen darin besteht, daß sie hoch aufgeschlossen die Bohrung 6 umfassen, wodurch der Schuh ein verhältnismäßig großes Gewicht besitzt und woraus sich die schwierige Herstellung, wie zuvor geschildert, ergibt. _ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsklotzschuhform zu schaffen, die einerseits die Herstellung im Schmiedeverfahren vereinfacht und dadurch schon die Herstellung des Schuhes verbilligt und die es andererseits ermöglicht, unter Anwendung an sich bekannter Schmiedeverfahren an Werkstoff und damit insbesondere an Einsatzgewicht einzusparen durch Verringerung der Wandstärke gegenüber dem Bremsklotzschuh, der nach den bekannten Schmiedeverfahren, wie zuvor geschildert, hergestellt wird.
- Für einen gegossenen Bremsklotzschuh ist zwecks Erzielung einfacher Gußformen vorgeschlagen worden, den Bremsklotzschuh aus einzelnen Teilen, die jedes für sich gegossen werden, zusammenzusetzen, wobei die Teile durch Schweißüng verbunden werden, und zwar ist bei dieser bekannten gegossenen Ausführung eine Unterteilung in zwei Seitenwangen mit Sohlenansatz vorgesehen, wobei die Seitenwangen im Scheitelbereich halbkreisförmig ausgerundet sind und in diese Ausrundungen ein Rohrabschnitt eingelagert ist, der mit den Seitenwangen durch Schweißung verbunden wird. Die voreinander gestoßenen Sohlenansätze werden der Länge nach miteinander verschweißt.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß für einen Bremsklotzschuh in geschmiedeter Ausführung in der für den Bremsklotzschuh in gegossener Ausführung bekannten Weise die Seitenwangen, die bei der geschmiedeten Ausführung mit der Sohle einstückig sind, im Scheitelbereich halbkreisförmig ausgerundet sind und in diese Ausrundungen ein Rohrabschnitt eingelagert ist, der mit seinen Enden mit den Seitenwangen durch Schweißung verbunden ist.
- Der erfinderische Fortschritt liegt darin, daß es nunmehr möglich ist, den gestellartigen Teil des Bremsklotzschuhes, umfassend Steg und Seitenwangen, in einem normalen Gesenk fertig zu schmieden, ohne daß besondere Umlegungen der Seitenwangen nötig sind. Dies ist möglich, weil die Seitenwangen nicht den. die Bohrung für die Bremsdreieckzapfen darstellenden Rohrabschnitt allseitig umfassen müssen, der Rohrabschnitt vielmehr in seiner von der Stegfläche abgewendeten Umfangfläche frei liegt. Etwaige Verstärkungen in Form von Rippen, die etwa senkrecht zur Stegfläche stehen, können ohne weiteres beim Gesenkschmieden mit erzeugt werden. Die Ausnehmungen werden in bekannter Weise erzeugt. Der Schuh stellt sich gewissermaßen als ein durch den Rohrabschnitt geschlossenes Gestell dar, welches trotz dünnwandiger Seitenwangen die notwendige Festigkeit aufweist.
- Ein Ausführungsbeispiel eines Bremsklotzschuhes nach der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. In Übereinstimmung mit Fig. I- sind I der Steg, 2 die Seitenwangen, 3 und 4 die Ausschnitte in Steg- und Seitenwangen.
- Die Seitenwangen sind in ihrem Scheitelbereich halbkreisförmig ausgenommen. In diese Ausnehmungen ist der Rohrabschnitt 7 eingelagert und durch Schweißnähte 8 mit den Seitenwangen verbunden. 9 und Io sind Rippen, die gegebenenfalls zur Verstärkung der Seitenwangen im Schmiedeverfahren mit ausgeformt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bremsklotzschuh fürEisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem solchen in geschmiedeter Ausführung die Seitenwangen im Scheitelbereich halbkreisförmig ausgerundet sind und in diese Ausrundungen ein Rohrabschnitt (7) eingelagert ist, der mit seinen Enden mit den Seitenwangen durch Sc hweißung (Naht 8) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 973 933.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38619A DE937356C (de) | 1954-04-09 | 1954-04-09 | Bremsklotzschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38619A DE937356C (de) | 1954-04-09 | 1954-04-09 | Bremsklotzschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937356C true DE937356C (de) | 1956-01-05 |
Family
ID=7483015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES38619A Expired DE937356C (de) | 1954-04-09 | 1954-04-09 | Bremsklotzschuh fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937356C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR973933A (de) * | 1951-02-16 |
-
1954
- 1954-04-09 DE DES38619A patent/DE937356C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR973933A (de) * | 1951-02-16 |
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