DE523702C - Vereinigter Reibungs- und Federpuffer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Vereinigter Reibungs- und Federpuffer fuer Fahrzeuge

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DE523702C
DE523702C DEN27572D DEN0027572D DE523702C DE 523702 C DE523702 C DE 523702C DE N27572 D DEN27572 D DE N27572D DE N0027572 D DEN0027572 D DE N0027572D DE 523702 C DE523702 C DE 523702C
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DE
Germany
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shoes
sleeve
friction
vehicles
buffer
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Expired
Application number
DEN27572D
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English (en)
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National Malleable and Steel Castings Co
Original Assignee
National Malleable and Steel Castings Co
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Publication date
Application filed by National Malleable and Steel Castings Co filed Critical National Malleable and Steel Castings Co
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Publication of DE523702C publication Critical patent/DE523702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/10Draw-gear combined with buffing appliances with separate mechanical friction shock-absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen vereinigten Reibungs- und Federpuffer für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge.
Es ist bereits bekannt, daß bei derartigen Puffern eine Hülse Reibschuhe enthält, die beim Pufferstoß durch einen keilförmigen Körper mit Reibungseingriff längs der Hülse unter gleichzeitiger Drehung bewegbar sind. Nach der Erfindung weisen die Hülse und die Reibschuhe zusammenwirkende Oberflächen auf, die schraubenförmig ausgebildet sind und eine Drehung der Reibschuhe in der Hülse bei Längsbewegung derselben bewirken. Hierdurch wird bewirkt, daß die Teile dem vorgeschriebenen Wege der Spiralbewegung zwangsläufig folgen, so daß der Puffer bei seiner Arbeit völlig zuverlässig ist und eine äußerst große Leistungsfähigkeit mit unveränderlicher Regelmäßigkeit entwickelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß des Puffers, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie H-II der Abb. i,
Abb. 3 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3,
Abb. 5 ein Schaubild des Vorderendes des Puffers nach Entfernung des Reibkeiles und eines Schuhes,
Abb. 6 ein Schaubild der Reibhülse, teilweise weggebrochen,
Abb. 7 ein Schaubild eines Reibschuhes, Abb. 8 eine Vorderansicht der Reibhülse,
Abb. 9 eine Seitenansicht hierzu, zum Teil im Schnitt.
Ein Federgehäuse A von zweckmäßig runder Form hat vorn auswärts gerichtete Flansehen 2 zur Anlage gegen Flanschen 3 einer Reibhülse B. Die Flanschen 2 und 3 werden durch Nieten 4 verbunden, deren Köpfe bei 5 mit dem Flansch 2 bündig sind (Abb. 1). Am Hinterende hat das Federgehäuse A Wangen 6 mit Verstärkungsrippen 7.
Das Gehäuse A trägt eine oder mehrere Federn 11, die sich vorn gegen einen Federsitz 9 und hinten gegen den Boden 12 des Gehäuses A legen. In der Reibhülse B sind Reib-
schuhe 8 zwischen dem Federsitz 9 und einem aus der Hülse hervorragenden Reibkeil 10 eingeschaltet. Eine kleine Auslösefeder 13 liegt zwischen dem Federsitz 9 und Reibkeil 10. Sämtliche Teile werden durch eine Stange 14 zusammengehalten, die ein Auflager am Keil 10 und Boden 12 hat.
Die Innenfläche 15 der Reibhülse B kann einwärts nach dem Hinterende zu abgeschrägt sein und hat vorzugsweise einen ein Zusammendrücken der Reibschuhe 8 bewirkenden Ansatz 16 und ein Paar Ansätze 17, die ein Lösen der Schuhe 8 hervorrufen. Mit der Innenfläche 15 und den Ansätzen 16 und 17 der Hülse B wirken die Reibschuhe S zusammen. Diese besitzen eine Spiralfläche 18 und eine Nut 20. Die erstere arbeitet mit einer Spiralfläche 19 des Ansatzes 16 und die letztere mit einer Spiralfläche 21 des Ansatzes 17 zusammen. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, so daß die Hülse mit Nuten und die Reibschuhe mit Ansätzen ausgebildet sind.
Die äußere Umfangsfläche 22 jedes Schuhes 8 hat Reibungsanlage gegen die Innenfläche 15 der Reibhüise B, während die nach dem Federgehäuse zu gerichteten Flächen 23 der Schuhe gegen die Vorderfläche 24 des Federsitzes 9 anliegen (Abb. 3), die z. B. konisch ist. Die Schuhe 8 haben außerdem Keilflächen 25 und 26 zur Anlage an entsprechende Flächen 27 und 28 des Reibkeiles 10.
Wirkungsweise
Wird der Puffer zusammengepreßt, so wird der Reibkeil 10 relativ zur Reibhülse B nach hinten gedrückt und dadurch die Schuhe S nach hinten gegen den Federsitz 9 bzw. die Feder 11 und seitlich gegen die Innenfläche 15 der Hülse B gedrängt.
Wenn die Schuhe 8 sich nach hinten bewegen, werden sie durch die Anlage ihrer Flächen 18 an den schraubenförmigen Flächen 19 am Ansatz 16 in entgegengesetzten Richtungen gedreht. Dies verursacht eine zusätzliche Reibung zwischen dem Ansatz 16 der Hülse und den Flächen 18 an den Schuhen. Weiterer Reibwiderstand wird auch zwischen den Flächen 23 der Schuhe und der Vorderfläche 24 des Federsitzes 9 durch die Drehung der Schuhe verursacht. Jeder Schuh hat, wie oben beschrieben, fünf Reibflächen 18, 22, 23, 25, 26, die mit den entsprechenden Flächen an der Reibhülse, dem Keil und dem Federsitz zusammenarbeiten. Die Drehung der Schuhe in entgegengesetzten Richtungen dient zum Ausgleich der auf den Puffer wirkenden Torsionskräfte und verhindert diesen, sich als Einheit zu drehen.
Wenn der Druck aufhört, so bewirkt die Feder 13, falls solche benutzt wird, eine leichte Vorwärtsbewegung des Keiles. Die Feder oder die Federn 11 bewegen dann den Federsitz 9 und mit ihm die Schuhe auswärts in gerader Linie, bis Flächen in den Nuten 20 der Schuhe gegen Flächen der Ansätze 17 treffen. Während des Anfanges dieser Löse^ bewegung drehen sich die Schuhe nicht, da ein Spielraum zwischen Nut und Ansatz 17 vorhanden ist, so daß eine Reibung nicht stattfindet. Die Teile können daher durch die Feder 11 leicht in ihre Grundlage zurückgeführt werden. Die Ansätze 17 dienen auch dazu, die Schuhe in entgegengesetzter Richtung zurückzudrehen.
Eine weitere Folge des Spielraumes zwischen der Nut 20 und dem Ansatz 17 ist, daß die Schuhe bei erneuter Zusammendrückung des Puffers sich geradlinig einwärts bewegen können, bis die Schuhe die Schraubflächen 19 berühren. Der Zwischenraum zwischen einem der Schuhe und seiner Schraubfläche 19 kann größer sein als der beim anderen Schuh, so daß der eine Schuh seine Drehung vor dem anderen bei Zusammendrücken und Lösen beginnt. Dies ergibt einen abgestuften Widerstand beim Verzehren des Pufferstoßes und ein allmähliches Lösen der Teile, wenn der Druck aufhört.
Ferner ergibt sich hieraus der weitere Vorteil einer Verteilung der Abnutzungslinien, wodurch eine glattere Oberfläche erzielt wird als bei dauernder Hinundherverschiebung der Schuhe längs der gleichen Linie.
Ein Vorteil der getrennten Ausbildung von Reibhülse und Federgehäuse liegt in der Möglichkeit, diese Teile aus verschiedenen Werkstoffen herzustellen. Es kann z. B. die Reibhülse aus abnutzungsfestem Stahl und das Federgehäuse aus Schmiedeeisen bestehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vereinigter Reibungs- und Federpuffer für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, bei dem eine Hülse Reibschuhe enthält, die beim Pufferstoß durch einen keilförmigen Körper mit Reibungseingriff längs der Hülse unter gleichzeitiger Drehung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (B) und die Reibschuhe (8) zusammenwirkende Oberflächen (22, 18) aufweisen, die schraubenförmig ausgebildet .sind und eine Drehung der Reibschuhe (8) in der Hülse (J5) bei Längsbewegung derselben bewirken.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (B) oder die Schuhe (8) Ansätze (17) besitzen, die in
Nuten (20) der Schuhe (8) bzw. der Hülse (B) mit Spiel geführt sind, so daß beim Aufhören des auf die Schuhe ausgeübten Druckes zunächst eine Längsbewegung der Schuhe erfolgen kann.
3. Puffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ansätze ausgebildeten schraubenförmigen Oberflächenteile (16, 19) der Hülse (B) eine entgegengesetzte Drehbewegung zweier benachbarter Reibschuhe (8) bewirken.
4. Puffer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hülse (-S) angeordneten Ansätze (16, 19) in gleicher Höhe sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27572D 1926-07-24 1927-07-15 Vereinigter Reibungs- und Federpuffer fuer Fahrzeuge Expired DE523702C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR637894A (fr) 1928-05-10
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