DE469325C - Verfahren zur Herstellung von Stabbroschen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stabbroschen

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DE469325C
DE469325C DEL61788D DEL0061788D DE469325C DE 469325 C DE469325 C DE 469325C DE L61788 D DEL61788 D DE L61788D DE L0061788 D DEL0061788 D DE L0061788D DE 469325 C DE469325 C DE 469325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stabbroschen.
Es ist bekannt, den eine Schaufläche bildenden Broschenkörper sogleich beim Ausstanzen aus Blech mit Stifthaken- und Scharnierbackenteilen auszurüsten., die sodann ungefähr rechtwinklig zur Schaufläche nach hinten abgebogen werden.
Es ist ferner bekannt, Fingerringe durch. Aufeinanderlegen zweier ausgestanzter Ringkörper zu bilden, die durch Verlöten aufein-.. ander befestigt werden müssen.
Demgegenüber besteht das neue Verfahren zur Herstellung von Stabbroschen darin, daß ein sogleich beim Ausstanzen mit Stifthaken- und Scharnierbackenteilen in, an sich bekannter Weise und ferner mit symmetrisch zu seiner Längsmittelachse liegenden Durchbrechungen ausgerüsteter Blechstreifen entao lang genannter Achse zu einem Broschenstab zusammengefaltet und letzterer alsdann an den mit den Durchbrechungen versehenen Stellen derart ausgeweitet wird, daß Fassungen für Steine oder andere Faßkörper entstehen.
Das Zusammenfalten der Blechstreifen kann erfindungsgemäß schon am Stück, d. h. am Metallband erfolgen, aus dem die mit Stifthaken- und Scharnierbackenteilen und ferner mit Durchbrechungen versehenen Blechstreifen fortlaufend, aber nunmehr schon in der Gestalt des gefalteten Broschenstabes ausgestanzt werden.
In der Zeichnung sind die einzelnen Arbeitsvorgänge des Verfahrens erläutert; auch ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Ansicht des beispielsweise fortlaufend aus einem Blechband ausgehauenen Blechstreifens 1, der sogleich mit den Stifthaken- und Scharnierbackenteilen 2 und 3 und mit symmetrisch zu seiner Längsmittelachse liegenden Durchbrechungen 4 versehen ist.
Abb. 2 stellt den mittleren Querschnitt des1 Blechstreifens 1 dar.
Zwecks Bildung des in Abb. 3 in Seitenansicht gezeigten Broschenstabes' 5 wird nun der Blechstreif en 1 entlang der strichpunktiert eingezeichneten Längsachse dicht zusammengefaltet. "Hierdurch kommen die Löcher 6 der Scharnierbacken 3 einander gegenüber und, wie der nunmehr fertigzubiegende Haken 2, nach hinten zu liegen.
Zwischen den durch das Aushauen' der Durchbrechungen 4 und nachheriges Zusammenfalten des Blechstreifens! 1 entstandenen Stützen 7 wird sodann durch Einfahren eines der Steinform entsprechend gestalteten Stempels der Fassungsraumt 8 gebildet, der in Abb. 4, einer Rückansicht des Broschenstabes 5, gezeigt ist und nach dem Einfassen· vom Stein 9 ausgefüllt wird.
Die Abb. 5 und 6 stellen einen Auf- und Grundriß der fertigen Stabbrosche mit Stein 9 und Broschenstift 10 dar.

Claims (2)

  1. Die Anordnung von Durchbrechungen 4
    kann auch derart erfolgen, daß durch das' Längsfalten des Blechstreifens 1 mehrere Fassungien für Steine, Rosen o. dgl. Schmuckkörper entstehen.
    Das Zusammenfalten der Blechstreifen 1 kann auch am Stück, d. h. schon beim. Metallband erfolgen, aus dem der Blechstreifen 1 aber nunmehr schon in der Gestalt des Broschenstabes S durch Ausstanzen fortlaufend hergestellt wird. Auf diese Weise wird das! Zusammenfalten jedes Blechstrieifens 1 einzeln erspart.
    1S Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung· von Stabbroschen, dadurch gekennzeichnet, daß .ein· sogleich beim Ausstanzen mit Stifthaken- und Scharnierbackenteilen (2 und 3) in an sich bekannter Weise und ferner mit symmetrisch zu semer Längsmittelachse liegenden Durchbrechungen (4) ausgerüsteter Blechstreifen (1) 'entlang genannter Achse zu einem Broschenstab (5) zusammengefaltet und letzterer alsdann an den mit den Durchbrechungen (4) versehenem; Stelen derart ausgeweitet wird, daß Fassungen (8) für Steine (9) oder andere Faßkörper 'entstehen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusanmienfaltan der Blechstreifen (1) am Stück, d.h. schon beim Metallband erfolgt, aus dem die mit Stifthakien- und Scharmerbackenteilein (2 und 3) und ferner mit Durchbrechun-' gien (4) versehenen Blechstreifen! (1) fortlaufend, aber nunmehr schon in der Gestalt des gefalteten Broschenstabes (5) ausgestanzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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