DE478859C - Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus DrahtInfo
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- DE478859C DE478859C DES82554D DES0082554D DE478859C DE 478859 C DE478859 C DE 478859C DE S82554 D DES82554 D DE S82554D DE S0082554 D DES0082554 D DE S0082554D DE 478859 C DE478859 C DE 478859C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/005—Making ornamental chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten, die als Uhr- oder Halsketten, als Arm- o. dgl. Schmuckbänder Verwendung finden können.
- Es ist als großer Nachteil der bekannten, aus Drahtgliedern zusammengesetzten Ketten- und Bandgebilde anzusehen, daß die Drahtfugen nach der Gliedbildung, soll ein einigermaßen solides Erzeugnis entstehen, verlötet werden müssen. Die vielen bekannten Lötverfahren unterscheiden sich nur unwesentlich in ihren Kosten, da sie alle geschickte Arbeitskräfte erfordern.
- Die Erfindung betrifft nun ein Kettenherstellungsverfahren, das ohne Lötarbeit zu bedingen, ein solides Kettengebilde zeitigt, abgesehen von den neuen ästhetischen Wirkungen, die das fertige Erzeugnis hervorruft.
- Das neue Verfahren besteht darin, daß die einzelnen Glieder, die aus kurzen Drahtschrauben gewonnen sind, mit sich kreuzenden Achsen so ineinandergehängt werden, daß abwechselnd das eine Paar mit einem Gang, das folgende Paar mit zwei Gängen verbunden sind, worauf die Überführung des Werkstückes in die Panzerform stattfindet und schließlich das ganze Werkstück flachgedrückt wird.
- Die Herstellung eines Ausführungsbeispiels der Drahtkette ist in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Abb. z die Ansicht eines Drahtschraubenghedes, Abb. 2 die Ansicht einer aus Drahtschraubengliedern zusammengesetzten Kette, Abb. 3 die Ansicht des fertigen Kettengebildes. Von einer Drahtschraube werden die Stücke a1, a2, a3 USW- fortlaufend abgetrennt, die j e aus ungefähr 21/4 bis 21/2 Gängen bestehen. Diese kurzen Drahtschrauben a1, a2, a3 usw. werden nun durch Einschrauben ineinandergehängt, und zwar, wie Abb. 2 zeigt, so, daß ein Gang der Drahtschraube a1 auch nur in einem Gang der Drahtschraube a2 hängt. Dagegen hängen von der letzteren zwei Gänge in ebensovielen der Drahtschraube a3. Diese wird wieder mittels eines Ganges in einen ebensolchen der Drahtschraube a4 und die letztere wieder mit zwei Gängen in die Schraube a5 eingehängt usw.
- Um das Vorstehen der Drahtschraubenenden zu beseitigen und ein flacheres, glattes Gebilde zu erhalten, dessen Glieder nicht mehr durch einfaches Aushängen bzw. Ausschrauben gelöst werden können, werden diese am Kettenstrang in ähnlicher Weise wie die Ringglieder der sogenannten Panzerketten verdreht (gepanzert), ihre Enden einwärts gebogen und das Ganze durch Schlagen o. dgl. geeignete Bearbeitung von den die Hakenform der En_ den zeigenden Seiten her flachgedrückt.
- Die fertige Kette zeigt überraschenderweise, daß jeweils diejenigen -beiden Drahtschrauben völlig steif miteinander verbunden sind, also sozusagen ein einziges Kettenglied am Strang bilden, welche mittels jeweils zweier Gänge zusammenhängen. Diejenigen Drahtschraubengänge, die nur einfach ineinanderhängen, sind dagegen bei jedem dieser Gliedgebilde so herausgeschoben, daß sie eine Art Gelenkösen c der Glieder bilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder, die aus-kurzen Drahtschrauben gewonnen sind, mit sich kreuzenden Achsen so ineinandergehängt werden, daß abwechselnd das eine Paar mit einem Gang, das folgende Paar mit zwei Gängen verbunden sind, worauf die Überführung des Werkstückes in die Panzerform stattfindet und schließlich das ganze Werkstück flachgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82554D DE478859C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82554D DE478859C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478859C true DE478859C (de) | 1929-07-05 |
Family
ID=7510423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82554D Expired DE478859C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmuckgebilden, insbesondere Ketten, aus Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478859C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008996B (de) * | 1951-03-29 | 1957-05-23 | Alf Noested | Verfahren zum Herstellen von Schneeketten |
FR2352606A1 (fr) * | 1976-05-28 | 1977-12-23 | Jouko Janne | Machine pour la formation d'une chaine a elements en helice entrelaces en fil de metal |
-
0
- DE DES82554D patent/DE478859C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008996B (de) * | 1951-03-29 | 1957-05-23 | Alf Noested | Verfahren zum Herstellen von Schneeketten |
FR2352606A1 (fr) * | 1976-05-28 | 1977-12-23 | Jouko Janne | Machine pour la formation d'une chaine a elements en helice entrelaces en fil de metal |
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