DE2319065C3 - Leuchtenschirm - Google Patents

Leuchtenschirm

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DE2319065C3
DE2319065C3 DE19732319065 DE2319065A DE2319065C3 DE 2319065 C3 DE2319065 C3 DE 2319065C3 DE 19732319065 DE19732319065 DE 19732319065 DE 2319065 A DE2319065 A DE 2319065A DE 2319065 C3 DE2319065 C3 DE 2319065C3
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Fritz 5600 Wuppertal Wauer
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Goldkant-Leuchten Fritz Wauer, 5600 Wuppertal
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Description

verlotet s.nd.
Die Erfindung betrifft einen Leuchtenschirm mit einem eine Bespannung tragenden Drahtgestell, welches im wesentlichen aus mindestens einem ring- oder rahmenförmig geschlossenen und zu einem räumlichen Gebilde verformten, Kanten des Leuchtenschirms bildenden Drahtteil besteht und zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ein Verbindungs- und Halteteil mit einem Lampenhalter aufweist. Ein derartiger Leuchtenschirm ist beispielsweise aus der DT-GbmS 16 21 942 bekannt.
Der dort gezeigte Leuchtenschirm weist ein Drahtgestell auf, welches die Bespannung tragen soll, das aus zwei rahmenförmig geschlossenen und zu einem räumlichen Gebilde verformten Drahtteilen besteht und zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ein Verbindungs- und Halteteil mit einem Lampenhalter aufweist. Dieser Leuchtenschirm erfordert noch einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtenschirm zu schaffen, der unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Bauteilen seines Drahtgestells auch einen besonderen ästhetischen Effekt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drahtgestell aus lediglich einem einzigen Drahtteil durch Aufeinanderzubiegen etwa spiegelsymmetrisch zueinander angeordneter Drahtabschnitte gebildet ist und mit einer an sich bekannten Umspinnung aus einem fadenbildenden Kunststoff-Gemisch bespannt ist, welche zwischen einander benachbarten Kanten des Drahtgestells zum !nnenraum des Leuchtenschirms hin gewölbte Flächen bildet.
Vor dem räumlichen Aufbiegen des ringförmig geschlossenen eckigen, kreisrunden oder ovalen Drahtteils werden dessen beide Enden miteinander verbunden ζ B. verschweißt oder verlötet. Dieser Drahtring wird sodann über irgendeinem Formkörper verformt und so in seine endgültige Raumform versetzt. Ein derartiges Drahtgestell ist somit auf höchst einfache, kostensparende Weise zu fertigen.
Bei dem Leuchtenschirm nach der Erfindung ist das Drahtgestell nach einem an sich bekannten Umspinnungsverfahren bespannt. Eine Leuchtenschirmbespanriung! welche aus einer fadenbildenden Umspinnung besteht, ist sowohl fertigungstechnisch als auch kostenmäßig wesentlich günstiger als eine genähte oder
e-eklebte Bespannung, da bei einer Umspinnung kostenaufwendige Handarbeiten weitestgehend entfallen. In groben Zügen geschieht eine Umspinnung dadurch, daß ein rotierendes Drahtgestell mit einer oder mehreren Sprühpistolen, aus welchen ein fadenbilden-
des Kunststoff-Gemisch austritt, derart besprüht wird, daß eine vorzugsweise lückenlose, in ihrem Aussehen etwa pergamentartige, Bespannung entsteht. Die Anwendung einer derartigen Umspinnung bei einem aus einem einzigen Drahtteil bestehenden Drahtgestell ,.-™;ut cr.mit pinpn Leuchtenschirm, welcher kostenmä-
F..ul L,«., Umspinnung aufgrund der herrschenden Zugspannungsverhältnisse verhältnismäßig weit /.um Innenraum des Lampenschirms hin gewölbte Flächen bilden, die dem Leuchtenschirm ein ansprechendes und nicht alltägliches Äußeres verleihen.
Hierbei ist es zweckmäßig, daß die zwei aufeinanderzugebogenen und im Abstand voneinander angeordneten Drahtabschnitte über Verbindungsteile und einen Lampenhalter miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt oder verlötet sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Leuchtenschirms nach der Erfindung dargestellt. Es 2:eigen:
F i g. 1 ein Drahtgestell des Leuchtenschirms in einer perspektivischen Sicht schräg von oben;
Fig.2 den bespannten Leuchtenschirm ebenfalls in einer perspektivischen Sicht schräg nach oben;
F i g. 3 den Leuchtenschirm gemäß F i g. 2 in Drauf-Siichtund
F i g. 4 den Leuchtenschirm gemäß F i g. 2 in Ansicht von unten.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 11 ein Drahtgestell bezeichnet, das aus einem einzigen Drahtteil 13 besteht.
Das Drahtteil 13 ist aus einem hier nicht dargestellten, regelmäßigen, ebenen, etwa ovalen Grundgebilde hergestellt. Die etwa spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Drahtabschnitte 14 dieses Grundgebildes sind aufeinanderzugebogen, so daß sich das in Fig. 1
dargestellte räumliche Gebilde ergibt. Die beiden Druckabschnitte 14 sind im Abstand voneinander angeordnet und über Stege 15 und einem Lampenhalter 16, in welchem die Fasssung einer Glühlampe einsetzbar
ist, im wesentlichen formsteif miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt oder verlötet.
Bei dem in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Leuchtenschirm 12 ist das Drahtgestell ti mit einer an sich bekannten fadenbildenden Umspinnung 17 bespannt. Zwischen einander benachbarten Kanten K des Drahtgestells 11 bildet die Umspinnung 17 zum Innenraum des Leuchtenschirms 12 gewölbte Flächen Fi und Fi. Die vorgenannten Flächen sind insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich. Die Flächen Fi und Fi erstrecken sich hier etwa gemäß der Oberfläche eines Reitsattels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Leuchtenschirm mit einem eine Bespannung tragenden Drahtgestell, welches aus mindestens einem ring- oder rahmenförmig geschlossenen und zu einem räumlichen Gebilde verformten, Kanten des Leuchtenschirms bildenden Drahtteil besteht und zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ein Verbindungs- und Halteteil mit einem Lampenhalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgestell (11, XXa) aus lediglich einem einzigen Drahtteil (13) durch Aufeinanderzubiegen etwa spiegelsymmetrisch zueinander angeordneter DrahtaLschnitte (14) gebildet ist und mit einer an sich bekannten Umspinnung (17, XTa) aus einem fadenbildenden Kunststoff-Gemisch bespannt ist, welche zwischen einander benachbarten Kanten (K)des Drahtgestells (11, Ua) zum Innenraum des Lampenschirms (12, 12a^ hin gewölbte Flächen (F1, F2) bildet.
2. Leuchtenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtteil (13) aus einem regelmäßigen, ebenen Grundgebilde heraus verformt ist.
3. Leuchtenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtteil (13) aus einem etwa ovalen oder etwa kreisförmigen Grundgebilde heraus verformt ist.
DE19732319065 1973-04-14 Leuchtenschirm Expired DE2319065C3 (de)

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DE19732319065 DE2319065C3 (de) 1973-04-14 Leuchtenschirm

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DE19732319065 DE2319065C3 (de) 1973-04-14 Leuchtenschirm

Publications (3)

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DE2319065A1 DE2319065A1 (de) 1974-10-31
DE2319065B2 DE2319065B2 (de) 1976-12-23
DE2319065C3 true DE2319065C3 (de) 1977-08-11

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