DE1998C - Manscheltenknopf und Pincenezhalter - Google Patents
Manscheltenknopf und PincenezhalterInfo
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Description
1878.
Klasse 44.
ALEXANDER THEODOR GOLL & CARL ADAM SCHLUND
in FRANKFURT a. M.
Manschettenknopf und Pincenez-Halter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1878 ab.
Längste.Dauer: 6. Januar 1892.
Den Gegenstand des Patentgesuches bilden Manschetten-, Kragen- oder Hemdenknöpfe und·
dergleichen, welche mit einem umlegbaren und federnden Innentheil versehen sind, um solche
Knöpfe etc. bequem von aufsen in die Knopflöcher einstecken zu können.
Der Knopf und die Anwendbarkeit seines Mechanismus auf Gegenstände ähnlicher Art ist
in beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 7 dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 sind Zeichnungen des Hemdenknopfes in verschiedenen Stellungen seines
umlegbaren Innentheiles.
Fig. 4, 5, 6 und 7 stellen eine Agraffe oder einen Haken vor, in welchem ein Pincenez
und dergleichen befestigt werden kann und geben eine Andeutung, in welcher Weise der
Mechanismus angewendet werden kann.
Der Knopf besteht aus der Oberplatte a a, an welcher ein rechtwinklig abgebogener Stift b
angelöthet ist. An dem Ende der Abbiegung ist der Stift zu beiden Seiten mit einem ovalen
Zapfen b3 versehen. Dieser Zapfen wird von einem geschlitzten federnden Metallplättchen
umfafst. Dieses Plättchen nimmt nur in zwei Lagen eine feste Stellung gegen die Zapfen ein,
wie aus Fig. 1, 2 und 3 zu ersehen ist. Aus allen Zwischenlagen schnellt es vermöge seiner
Federkraft in eine der beiden Lagen ein. In der Lage Fig. 3 ist die Stellung des Plättchens
noch dadurch nach einer Richtung gesichert, dafs es sich auf den querstehenden Theil des
Stiftes b' auflegt, zu welchem Zwecke derselbe
nm die Dicke des Plättchens abgekröpft und das Plättchen auf der Länge χ χ, Fig. 3, ausgeschlitzt
ist.
Steckt man den Knopf in der Stellung Fig. 1 oder 2 in die beiden übereinander liegenden
Knopflöcher eines Hemdes etc. ein, so wird nach Umschlagen des Plättchens in der Richtung
des Pfeiles in die Stellung Fig. 3 das Wiederherausgehen des Knopfes verhindert.
Der hintere Theil c des Plättchens, zu beiden Seiten des Stiftes b b', hilft hierbei die beiden
Lagen des Zeuges zwischen die Knopfplatte a a und den querstehenden Theil b1 des Stiftes b
einlegen.
Das Plättchen ist bei ci zusammengebogen,
nicht genietet, weil das Nietloch es gerade in der am meisten in Anspruch genommenen Stelle
verschwächen würde. Dasselbe wird dann am Ende c, dem Zapfen b3 entsprechend, gebogen
und sodann in geeigneter Weise gehärtet, um die Elasticität zu erhalten.
Statt die beiden ovalen Zapfen zu beiden Seiten des rechtwinklig umgebogenen Theiles b
anzulöthen, kann man auch zwei Stiele parallel nebeneinander auf den Knopf löthen und
ihre beiden freien Enden durch den ovalen Zapfen miteinander verbinden. Alsdann braucht
das federnde Plättchen an seinem unteren Ende nicht gabelförmig ausgeschnitten zu sein, sondern
kann an beiden Seiten etwas ausgeschnitten werden und dreht sich zwischen den beiden
Stielen um den ovalen Zapfen, wie in der Gabel eines Scharniers.
Eine weitere Anwendung dieses Mechanismus für eine Agraffe oder einen Halter für Pincenez
u. s. w. zeigt Fig. 4 bis 7. Der nadeiförmige Haken wird in die Weste eingesteckt und das
federnde Plättchen nach Einhängung des Pincenez oder anderen Gegenstandes in die Stellung
Fig. 6 gebracht.
Claims (2)
1. Das Plättchen zum Umkippen, bestehend aus zwei dicht zusammengebogenen, gehärteten,
federnden Lamellen, nicht zusammengenietet oder gelöthet, sondern aus einem Stück bestehend, zum Zwecke, den Innentheil
des Knopfes zur Verhinderung des Heraüsfallens aus dem Knopfloch zu bilden.
2. Die ovalen Zapfen an der Seite des angelötheten Stieles, welche dem Plättchen zum
Drehpunkt dienen, und auf welchen dasselbe in zwei rechtwinklig zueinanderstehenden
Lagen, vermöge der Federkraft und der Form der beiden Lamellen, aus denen es besteht, in seiner Stellung festgehalten wird.
Statt zwei Zapfen zur Seite des angelötheten Stieles anzubringen, kann dieser Stiel auch
doppelt sein und der ovale Zapfen beide Stiele verbinden, so dafs das federnde Plättchen
wie zwischen der Gabel eines Scharniers beweglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1998C true DE1998C (de) |
Family
ID=281427
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT1998D Active DE1998C (de) | Manscheltenknopf und Pincenezhalter |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1998C (de) |
-
0
- DE DENDAT1998D patent/DE1998C/de active Active
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