DE630924C - Zange zum Knacken von Walnuessen, Haselnuessen o. dgl. - Google Patents

Zange zum Knacken von Walnuessen, Haselnuessen o. dgl.

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DE630924C
DE630924C DER92209D DER0092209D DE630924C DE 630924 C DE630924 C DE 630924C DE R92209 D DER92209 D DE R92209D DE R0092209 D DER0092209 D DE R0092209D DE 630924 C DE630924 C DE 630924C
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hazelnuts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/26Nutcrackers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zange zum Knacken von Walnüssen, Haselnüssen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Knacken von Walnüssen, Haselnüssen o. dgl., bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln mit schräg gegeneinander gerichteten Brechbacken und mit Anschlägen zum Begrenzen des bffnens und Schließens der Zange zur Erzielung einer gleichbleibenden Winkelbewegung.
  • Es sind Zangen dieser Art bekannt, deren Schenkel mit Brechbacken versehen sind, die bei gegenseitiger Berührung einen hohlen Pyramidenstumpf bilden. Da solche Zangen nur ein Backenpaar besitzen, müssen die Backen eine große Länge haben, falls die Zange zum Knacken von Walnüssen und von Haselnüssen dienen soll. Die Backen stehen somit auf beiden Seiten weit vor und die Nüsse werden an dein einen oder dem anderen Ende zwischen den Backen aufgehalten. Beim Knacken können somit in den Backen, den Schenkeln und sogar im Gelenkzapfen wesentliche Biegungsbeanspruchungen entstehen. Außerdem können die Haselnüsse, die bis in den engsten Teil der Backen dringen, nach dem Zerdrücken nur mit Schwierigkeit herausgezogen werden. Die Begrenzung der Schließbewegungen wird in diesem Fall dadurch erzielt, daß die Backen sich mit ihren Rändern gegeneinander legen, so daß es schwer ist, die zerdrückten Wal- oder Haselnüsse mit den Fingern zu erfassen. Das Offnen der Backen wird dort durch eine Schraube begrenzt, mit welcher das öffnen für jede N uß vor dem Gebrauch geregelt werden muß.
  • Es sind weitere Nußknacker bekannt, bei denen die Backen durch eine Blattfeder geöffnet werden, die sich zwischen den Schenkeln befindet; diese Feder hindert die Handhabung der Zange und kann auch ein Quetschen der Finger verursachen. Schließlich sind Zangen dieser Art bekannt, die zum Begrenzen des Öffnens und Schließens der Backen mit nicht regelbaren Anschlägen versehen sind.
  • Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, die Nachteile dieser bekannten Zangen zu vermeiden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß zwei Backenpaare vorgesehen sind, und zwar das eine innerhalb der Zangenschenkel und das andere in Verlängerung der Zangenschenkel über deren Gelenkpunkt hinaus, wobei der Abstand der Backenpaare vom Gelenkpunkt verschieden groß ist.
  • Außerdem sind die Backen auf der Innenseite kegelstumpfförmig ausgebildet und mit Rippen versehen, und die Anschläge zur Begrenzung der Schließbewegung sind derart angeordnet, daß bei geschlossenen Backen zwischen diesen ein Spalt bestehen bleibt.
  • Die verschiedenen Punkte des Bodens der Backen eines gleichen Paares verschieben sich somit um ein gleiches Maß, so daß die großen oder, kleinen Nüsse, welche zwischen diese Backen eingeführt werden, auch stets um ein gleiches Maß zerdrückt werden. Die Backen der beiden Paare haben aber verschiedene Hübe, da sie ja ungleich weit vom Ge.=-lenkpunkt angeordnet sind, und es ergibt daraus, daß die verschiedenen Nüsse, wel@#zl in die beiden Backenpaare eingesetzt werden auch verschieden stark zerdrückt werden, wie dies auch für die Art ihrer Schale angebracht ist. Man erzielt dadurch ohne Einstellung und ohne Rücksicht auf die Dicke der Nuß das beste Zerdrücken.
  • Die Anschläge, welche das Schließen der Backen begrenzen, sind derart angeordnet, daß die Backen nach dem Zerdrücken noch genügend weit voneinander abstehen, damit man mit den Fingern dazwischen greifen und die zerdrückte Nuß erfassen kann. Diese Anschläge sind übrigens durch einander zugekehrte Spitzen gebildet, die zwischen den beiden Schenkeln angeordnet sind, und sie dienen gleichzeitig zum Halten der Enden einer Schraubenfeder, die das Öffnen der Zange' bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Zange mit Teilschnitten.
  • Fig. 2 ist ein axialer Schnitt in einer Ebene, die durch den Gelenkzapfen hindurchgeht. Fig.3 zeigt im Schnitt die Ausbildung zweier Backen.
  • In den Fig. i und z bezeichnen A1 und A2 die Zangenschenkel, B den Gelenkzapfen; C1 und C, sind die Backen des Haselnußknakkers, die sich in der Verlängerung der Schenkel jenseits des Gelenkzapfens befinden, D1 und D2 sind die Backen des Walnußknackers, die sich diesseits des Gelenkzapfens befinden. F bezeichnet eine zu knackende Haselnuß. , Auf den Zangenschenkeln befinden sich Anschläge, einer bei H zum Begrenzen des öffnens, die anderen bei K zum Begrenzen des Schließens.
  • Eine Schraubenfeder R ist mit ihren Enden auf die Anschläge K geschoben und dient zum Öffnen der Schenkel, wodurch der Anschlag H mit dem Rücken einer der Backen in Berührung gehalten wird.
  • Die beiden Backenpaare sind zueinander entgegengesetzt gerichtet, und das breite Ende eines jeden Backenpaares steht mit Bezug auf das schmale Ende des anderen Backenpaares etwas vor, um die Öffnung zum Einsetzen der ;Nüsse leichter zugänglich zu machen; die ,beiden Backenpaare können aber auch gleichgerichtet sein.
  • ;..='In Fig. 3, welche einen Querschnitt gemäß . der Linie c-d der Fig. i darstellt, ist eine gerippte Fläche sichtbar, die das Abgleiten der Nuß verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Zange zum Knacken von Walnüssen, Haselnüssen o. dgl., bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln mit schräg gegeneinander gerichteten Brechbacken und mit Anschlägen zum Begrenzen des öffnens und Schließens der Zange zur Erzielung einer gleichbleibenden Winkelbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Backenpaare (C1, C.l und Dl, D2) vorgesehen sind, und zwar das eine (D1, D2) innerhalb der Zangenschenkel (A1, A2) und das andere (C1, C2) in Verlängerung der Zangenschenkel über deren Gelenkpunkt hinaus, Zoobei der Abstand der Backenpaare vom Gelenkpunkt (B) verschieden groß ist.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (C1, C= bzw. D1, D2) auf der Innenseite kegelstumpfförmig ausgebildet und mit Rippen versehen sind und daß die Anschläge (K) zum Begrenzen der Schließbewegung derart angeordnet sind, daß bei geschlossenen Backen zwischen diesen ein Spalt bestehen bleibt.
  3. 3. Zange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Schließbewegung durch Vorsprünge (K) gebildet sind, welche auf der Innenseite der Schenkel (A1, A2) vorgesehen sind und über welche die Enden einer Schraubenfeder (R) greifen, die in an -sich bekannter Weise dazu dienen soll, die Zange in der geöffneten Lage zu halten, wobei die Anschläge mit der Feder zwischen dem freien Ende der Schenkel und den auf der Innenseite des Gelenkzapfens befindlichen Backen (D1, D2), vorgesehen sind.
DER92209D 1933-12-22 1934-12-23 Zange zum Knacken von Walnuessen, Haselnuessen o. dgl. Expired DE630924C (de)

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