DE309374C - - Google Patents

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DE309374C
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ring
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/0007Finger-rings made of several rings
    • A44C9/0015Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
    • A44C9/0023Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other in a separable way

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 309374 KLASSE.44». GRUPPE
Mehrfacher Fingerring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1917 ab.
Die Erfindung betrifft einen mehrfachen Fingerring, bei dem zwei vollständige Ringe durch ein Siegel, eine Fassung o. dgl. miteinander an einem Punkt vereinigt und in der gegenseitigen Lage gesichert sind und ein zwischen ihnen, liegender dritter Ring mittels Reibung gehalten, wird und besteht in einer solchen Ausbildung des Mittelringes, daß dieser leicht vom äußeren Ringpaar getrennt werden
ίο kann.
Gemäß der Erfindung ist das mittlere Glied ein unvollständiger Ring und nimmt zwischen seinen Enden ein drehbar angelenktes JMittelstück auf, das in die Ringebene gedreht eine Verschiebung des mittleren Gliedes zwischen den beiden äußeren Gliedern gestattet, aber um seinen' Drehbolzen in eine rechtwinklige Stellung zur Ringebene geschwungen sich in das Verbindungsstück einlegt und dadurch das mittlere Glied mit den beiden äußeren Gliedern zusammenhält. Dieses schwingbare Glied kann aus einem. Stück bestehen, und es können Initialen, symbolische Darstellungen o. dgl. in seine Fläche eingraviert werden. Es kann aber auch mit einem hohlen Raum versehen sein, um Erinnerungszeichen, wie z. B. eine Haarlocke, aufzunehmen. Schließlich kann es auch mit einem Stein ausgestattet sein. Das Siegel oder die Verbindung der beiden äußeren Glieder kann einen ununterbrochenen Rand haben, um das drehbare Glied abzudecken und unsichtbar zu machen, oder es kann eine Öffnung zur Sichtbarmachung des drehbaren Gliedes vorgesehen sein.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch den Ring,
Fig. 2 eine Ansicht des Ringes, bei dem die drei einzelnen Glieder zentrisch angeordnet sind,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 2, wobei das drehbar angelenkte Glied in die Ringebene geschwungen ist, und das mittlere Ringglied etwas aus der zentrischen .Stellung gebracht worden ist,
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die Darstellung von Fig. 2, wobei aber das schwingbare Glied verschiedene Seiten in beiden Ansichten zeigt,
■ Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 1 von einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6 in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht der abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 9 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 10 eine Endansicht des in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ringes.
Der Ring besteht aus den beiden äußeren Ringgliedern α und b, die in einem Punkt vereinigt sind und in gegenseitiger paralleler Lage durch ein Siegel oder ein Verbindungsstück gehalten werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist dieses Siegel oder Verbindungsstück c rahmenförmig und ist in der Mitte offen. Das mittlere Ringglied d, das einen unvollständigen Ring darstellt, trägt drehbar zwischen seinen Enden bei d1 ein Glied e,
das bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 5 als aus einem Stück bestehend dargestellt ist, und das auf einer Seite einen Buchstaben, auf der andern Seite eine symbolische Darstellung tragen kann. Dieses drehbare Glied e hat an seinen Enden Anschläge e1, die zur Anlage an Rasten c1 am Verbindungsglied c kommen, um das drehbare Glied e wirklich parallel mit dem Verbindungsstück c zu halten, wenn das Ringglied d in seine Ruhelage gedrückt ist.
Das drehbare Glied β hat nur eine solche Stärke, die der Weite des Zwischenraumes zwischen den äußeren Ringgliedern entspricht, so daß, wenn das drehbare Glied e in die Ringebene gebracht worden ist (siehe z. B. Fig. 3), das Ringglied und das drehbare Glied nach Wunsch frei bewegt werden können. Wenn die Ringglieder sich in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung befinden, so kann das drehbare Glied e so gedreht werden, daß es die eine oder andere Seite im Verbindungsstück c zeigt.
Die abgeänderte Ausführungsform des Ringes,
wie sie in Fig. 6 bis 10 veranschaulicht ist, entspricht im wesentlichen der beschriebenen.
Auch hier sind wieder die beiden äußeren Ringglieder α und b und das mittlere Ringglied d vorhanden, aber das Verbindungsglied c2 ist hier mit einer festen Oberfläche veranschaulicht, und das drehbare Glied e% ist als Behälter ausgebildet, um ein Erinnerungszeichen, etwa eine Haarlocke, aufnehmen zu können. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Inhalt des Gliedes e2 jederzeit durch das Verbindungsstück c2 abgedeckt.' Aber das mittlere Ringglied mit dem drehbaren Glied kann jederzeit aus der Lage entfernt werden, indem man zunächst das mittlere Glied ein Stück entfernt und dann das drehbare Glied in die Ringebene bringt, so daß es zwischen den beiden ' äußeren Ringgliedern vollkommen fortgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrfacher Fingerring, bestehend aus zwei äußeren Ringgliedern, die durch ein Verbindungsstück vereinigt werden, und einem mittleren Ringglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des mittleren Ringgliedes(ii) durch ein drehbares Mittelstück(0) miteinander verbunden' sind, so daß das mittlere Ringglied (d) und die beiden äußeren Ringglieder {a, b) bei Querlage des Mittelstückes (e) durch Eingriff in das Verbindungsstück (c) miteinander verbunden sind, aber durch Drehung des Mittelstückes (e) in die Ringebene voneinander getrennt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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