DE832080C - Offenes Uhrarmband - Google Patents

Offenes Uhrarmband

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Publication number
DE832080C
DE832080C DEP975A DE0000975A DE832080C DE 832080 C DE832080 C DE 832080C DE P975 A DEP975 A DE P975A DE 0000975 A DE0000975 A DE 0000975A DE 832080 C DE832080 C DE 832080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
watch
watch strap
retaining
compression springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEP975A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Pelzer
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Individual
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Individual
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Publication of DE832080C publication Critical patent/DE832080C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Offenes Uhrarmband Die Erfindung betrifft ein offenes Uhrarmband mit zwei losen Haltebügeln, auf welchen die mit Druckfedern versehenen Uhranschlußhaken angebracht sind.
  • Es sind offene Uhrarmbänder bekannt, welche aus zwei Bügeln bestehen, die mit der Uhr gelenkig verbunden sind und unter Federwirkung stehen. Ferner sind offene Uhrarmbänder bekannt, deren Haltebügel durch ein dehnbares Mittelstück starr oder gelenkig verbunden sind und federnde Uhranschlußhaken aufweisen. Weiter ist es bekannt, die zum Festhalten der Uhr benutzte Federkraft auch zum Zusammenschwenoken der Haltebügel zu verwenden. Offene Uhrarmbänder mit schwenkbaren Haltebügeln, welche sich den verschiedenen :\rmstärl;en anpassen sollen, haben den Nachteil, daß sie ungewollt aufklappen können, wenn sie mit ihrem offenen Ende bei einer Armbewegung auf Widerstand stoßen. Das unbeabsichtigte Aufklappen dieser schwenkbaren Bügel gefährdet nicht nur die Uhr, sondern auch den meist verwickelten Mechanismus solcher Uhrarmbänder. Andererseits wird aber ein Auseinander-. bringen der beiden Haltebügel mit Rücksicht auf ein zwangloses Aufbringen des Uhrarmbandes gewünscht und ein guter Haftsitz bei unterschiedlichen Armstärken verlangt.
  • Das Uhrarmband gemäß der Erfindung vermeidet aufklappbare Haltebügel mit Gelenkverbindungen und federnden Zwischengliedern; es besteht lediglich aus zwei losen Haltebügeln, auf welchen die mit Druckfedern und Federkasten versehenen Uhranschlußhakett.angebrächt sind. Gemäß der Erfindung stehen die Haltebügel mit ihren beiden oberen Bügelenden in loser schieberartiger Verbindung und werden von- den gespannten Druckfedern der Uhranschlußhaken zusammengeschoben. Der Kraftschluß erfolgt durch den Arm, der einen größeren Durchmesser als das Uhrarmband aufweisen muß. Dabei kommt der Erfindung der Umstand zugute, daß für dünne Arme kleine Uhren und für stänkere Arme größere Uhren benutzt werden. Dieses proportionale Verhältnis von Uhrgröße und Armstärke bewirkt eine einheitliche Federspannung, so daß ein gleichmäßiger Haftsitz bei dünnen und . stanken Armen gegeben ist.
  • Die Haltebügel können durch einen Stoß gegen ihre unteren offenen Enden nicht aufgeschoben werden, weil eine solche Bewegung auf die schieberartige Verbindung der oberen Enden mehr drehend und deshalb sperrend wirkt. Ein Aufklappen der beiden Bügel ist bei ihrer schieberartigen Verbindung überhaupt nicht möglich.
  • Die lose schieberartige Verbindung der beiden oberen Bügelenden kann in einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch erreicht werden, daß das eine Bügelende als Hülse ausgebildet wird, welche (las obere Ende des anderen Bügels hin und her verschiebbar sowie frei herausziehbar aufnimmt. Besonders bei metallenen Uhrarmbändern ist dies in einfacher Weise zu bewerkstelligen. Bei Ausführung der Haltebügel in nicht metallenen Kunst-oder Werkstoffen, die durch ihre Biegsamkeit angenehme Empfindung auf der Haut und durch ihr glasklares, farbiges und geschmackvolles Aussehen sich besonders gut eignen, wird das eine Bügelende zweckmäßig mit einer angesetzten Metallhülse versehen.
  • Die Uhranschlußhaken sitzen am Ende des nahezu geraden Teiles der Haltebügel und, sind mit ihren Druckfedern in geschlossenen Federkästen geführt, welche nur an der dem Haken abgewandten Seite mittels federnder Zunge auf dem Haltebügel befestigt sind. Dadurch können die Anschlußhaken uhrseitig angehoben und bequem in die Uhrösen eingehängt werden, ohne ein starkes Auftragen der Anschlußhaken und Federkästen auf den Haltebügeln zu verursachen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein Metalluhrarmband mit eingesetzter Uhr, Abb. 2 einen Längsschnitt durch ein Kunst- oder Werkstoffuhrarmband und einem angehobenen Uhranschlußhaken,.
  • Abb.3 eine Draufsicht auf den Uhranschlußhaken mit Federkasten und Zunge, Abb.4 eine Draufsicht auf einen mit zwei Schraubendruckfedern ausgestatteten Uhranschlußhaken.
  • Das offene Uhrarmband besteht aus den beiden losen Haltebügeln i und 2, deren Oberschenkel 3 und 4 unterhalb der Uhrenden. Der Oberschenkel 3 nach Abb. i ist als Hülse ausgebildet, in welcher der andere Oberschenkel 4 hin und her verschiebbar geführt wird und aus welcher er herausgezogen werden kann. Bei dem Metallarmband nach Abb. i bestehen Oberschenkel 3 und Hülse aus einem Stück. Bei dem Armband nach Abb. 2, dessen Haltebügel aus Kunst- oder Werkstoff bestehen, ist eine Metallhülse 3' an den Oberschenkel s angesetzt und befestigt.
  • Auf der oberen Kurve jedes Haltebügels i, 2 sitzt ein Federkasten 5, welcher auf der der Uhr 6 abgewandten Seite eine federnde Zunge 7 aufweist. Die Zungen 7 sind mit den Haltebügeln i, 2 durch Niete 8 o. dgl. fest verbunden. Die Uhranschlußhaken 9 werden in den geschlossenen Federkästen 5 schieberartig geführt und von den Druckfedern io in den Kästen nach außen gedrückt. Die Druckfedern können als W-Feder (Abb. 3) oder als Schraubenfeder (Abb. 4) ausgebildet sein.
  • Während bei dem Armband nach Abb. i die Haltebügelenden 3 und 4 eben ausgeführt sind, können gemäß Abb. 2 die Hülse 3' und das einschiebbare Haltebügelende 4 bogenförmig ausgebildet werden, so daß gewölbte Armbanduhren mit ihrer ganzen Unterfläche auf deM Armband aufliegen. .
  • Das Aufbringen des Armbandes und das Einsetzen der Uhr erfolgt in der Weise, daß die beiden losen Haltebügel um den Arm gelegt und mit ihren oberen Enden ineinandergeschoben werden. Nachdem man durch Anheben des einen Uhransohlußhakens eine Uhröse eingerastet hat, wird der andere Uhranschlußhaken herausgezogen, angehoben und in die andere Uhröse eingerastet. Durch den Federausgleich der beiden Uhranschlußhalken wird die Uhr automatisch in die Mitte gerückt, gleichzeitig werden durch die Federwirkung auch die beiden Haltebügel auf den Arm gezogen. Das Armband mit der Uhr sitzt nunmehr fest auf dem Arm. Ein Aufklappen der beiden Haltebügel ist nicht mehr möglich. Auch eine Schleuderwirkung, welche etwa durch heftiges Armschwenken ausgelöst wird, oder ein starker Stoß vermag die lIaltebügel nicht auseinanderzubringen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Offenes Uhrarmband mit zwei losen Haltebügeln, auf welchen die mit Druckfedern und Federkästen versehenen Uhranschluß'haken angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (i, 2) mit ihren beiden oberen Bügelenden (3; 4) in loser schieberartiger Verbindung stehen und von den gespannten Druckfedern (io) der Uhranschlußhaken (9) zusammenschiebbar sind.
  2. 2. Offenes Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des einen Haltebügels (i) als Hülse (3) ausgebildet ist, welche das obere Ende (4) des anderen Haltebügels frei ausziehbar aufnimmt.
  3. 3. Offenes Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende (i) der aus einem Kunst- oder Werkstoff bestehenden Haltebügel mit einer angesetzten Metallhülse (3') versehen ist.
  4. 4. Offenes Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die UhranschluB-haken (9) und Druckfedern (io) in auf den Enden des nahezu geraden Teiles der Haltebügel sitzenden Federkästen (5) geführt wird, welche nur an der dem Uhranschlußhaken abgewandten Seite mittels federnder Zungen (7) auf dem Bügel befestigt sind.
DEP975A 1950-03-17 1950-03-17 Offenes Uhrarmband Expired DE832080C (de)

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DE832080C true DE832080C (de) 1952-02-21

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DE (1) DE832080C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957428C (de) * 1954-08-13 1957-01-31 Hans Nowack G M B H Spezialfab Offenes Uhrenarmband
DE1009413B (de) * 1954-07-29 1957-05-29 Hans Nowack G M B H Spezialfab Uhrenarmband
DE1128206B (de) * 1959-03-13 1962-04-19 Fritz Buerkle Klammerarmband fuer Damen- und Herrenuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1009413B (de) * 1954-07-29 1957-05-29 Hans Nowack G M B H Spezialfab Uhrenarmband
DE957428C (de) * 1954-08-13 1957-01-31 Hans Nowack G M B H Spezialfab Offenes Uhrenarmband
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