DE654529C - Offenes Uhrarmbande mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen Haltebuegeln - Google Patents

Offenes Uhrarmbande mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen Haltebuegeln

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DE654529C
DE654529C DEH146471D DEH0146471D DE654529C DE 654529 C DE654529 C DE 654529C DE H146471 D DEH146471 D DE H146471D DE H0146471 D DEH0146471 D DE H0146471D DE 654529 C DE654529 C DE 654529C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/12Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Offenes Uhrarmband mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen Haltebügeln Es ist bereits neinoffenes Uhrarmband bekannt, das, paus zwei starren, federnd miteinander verbundenen, die Uhr zwischen sich haltenden Bügeln besteht. Brei diesem Uhrarmband dient zur federnden Verbindung der beiden Bügel eine biegsame Blattfeder. Diese zeigt eine Reihe von Nachteilen. Zunächst ist die Ausschwemkbarkeit der Bügel sehr beschränkt und infolgedessen das Anlegen und Abnehmen der Uhr @erschwert. Das Handgelenk muß in das Uhrarmband eingezwängt werden, wobei leicht die Haut aufgerieben wird. Das gilt ,auch für das Abnehmen des Bandes. Außerdem kann sich das Band mit der Blattfeder der wechselnden Armdicke, wie sie durch Bewegungen -und Erwärmung hervorgerufen wird, nicht anpassen, so daß es häufig einen schmerzhaften Druck ausübt. Auch erleidet die Blattfeder bei zu weitem Auseinanderbiegen der Haltebügel leicht dauernde Formänderungen. Durch die überbeanspruchung wird auch die Federkraft der Blattfeder beeinträchtigt. Alles. das macht, ebenso wie zu strammer oder zu loser Sitz, ein Nachbiegen des Bandes zwecks Anpassers an die Armweite erforderlich. Außerdem besteht das b ekannte Uhrarmband in der Hauptsache aus drei Teilen, den beiden Haltebügeln. und der Blattfeder. Diese Teile .müssem zwecks Anbringens an einer Armbanduhr erst miteinander vereinigt werden, wobei die Lage der Teile zueinander der Uhr angepa.ßt werden muß. Die einzelnen Teile sind durch Schrauben miteinander verbunden, die nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen befestigt und gelöst werden können. Das Uhrarmband ist also nicht ohne weiteres für verschiedene Armbanduhren verwendbar.
  • Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß zur federnden Verbindung der beiden Bügel eine auf Zug wirkende Feder o-. dgl. dient. Die Feder o. dgl. kann so gewählt werden, daß sie die Haltebügel mit einem völlig ;ausreichenden und doch nicht unangenehmen Druck an das Handgelenk preßt und dabei ,ohne Überbeanspruchung ein genügend weites Ausschwenken der Bügel zuläßt. Dadurch ist das Anlegen und Abnehmen des Uhrarmbandes sehr bequem, und dieses paßt sich auch bei Bewegungen den verschiedenen Armdicken mühelos an. Ein Nachbiegen der Bügel ist nicht. erf orderlich.
  • Die beiden Haltebügel können mit der Feder unlösbar verbunden sein. Trotzdem kann jede beliebige Armbanduhr ohne Werkzeuge leicht in das Uhrarmband eingehängt werden; das Armband ist also für verschiedene Uhren benutzbar. Zum bequemen Auswechseln der Uhr trägt die Gestaltung der Haken an den inneren Enden der Haltebügel bei. Sie werden zweckmäßig so ausgeführt, daß sie die Einhängeösen am Uhrgehäuse von außen umfassen. Dadurch können sie sehr leicht in diese äsen eingehängt werden. Trotzdem besteht keine Gefahr des Aushängens, weil die die Haltebügel verbindende Feder die Haken an den Bügelteil der Einhängeösen preßt. Die nach innen offenen Haken haben auch den Vorteil, daB sie das Ausschwenken der Haltehügel in keiner Weise behindern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungs_ form der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht -des Uhrarmbandes johne Uhr, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung des Uhrarmbandes ohne Uhr, Fig. 3 eine Seitenansicht des Uhrarmbandes mit eingehängter Uhr, Fzg. q. ein Teilstück von Uhrarmband und Uhr in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten und in größerem Maßstabe, Fig. 5 seine Seitenansicht des Uhrarmbandes mit eingehängter Uhr bei ausgeschwenkten Haltebügeln.
  • Das Uhrarmband besteht aus zwei starren Haltebügeln i, die durch eine auf Zug- wirkende, flach gedrückte Schraubenfeder 2 miteinander verbunden sind. Die inneren Enden der Haltebügel i sind als Einhängehaken 3 ausgebildet, die in der aus Fig. 3, q. -und 5 ersichtlichen Weise in Halteösen q. einer Armbanduhr 5, eingreifen. Die Haken können ,off,Qn bleiben, weil sie durch den Zug der Feder 2 auf dem Bügelteil der Ösen 4 gehalten werden und sich nicht unbeabsichtigt aushängen können. Es ist aber auch möglich, die Haken 3 nach dem Einhängen zuzubiegen. Beim Ausschwenken der Haltebügel i nach Fig. 5 dehnt sich die Feder 2; nach Loslassen der Bügel zieht die Feder diese zusammen und drückt sie an das Handgelenk an. An die Stelle der bei dem Ausführungsbeispiel benutzten einen Feder 2 können auch mehrere Federn treten;- ebensio. kann statt der Federn ein dehmbares Band @o. dgl. benutzt werden. Entscheidend ist in jedem Falle, daß das die beiden Haltebügel i verbindende Glied auf Zug wirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Offenes Uhrarmband mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen, die Uhr zwischen sich haltenden Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Verbindung der beiden Bügel (i) eine auf Zug wirkende Feder (2) o. dgl. dient.
  2. 2. Offenes Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (i) und die auf Zug wirkende Feder (2) o. dgl. unlösbar miteinander verbunden sind.
DEH146471D 1936-02-05 1936-02-05 Offenes Uhrarmbande mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen Haltebuegeln Expired DE654529C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4846504A (en) * 1988-08-30 1989-07-11 Avery International Corporation Secure on-pack promotional coupons

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